Bei X-Tense gab es etwas ziemlich Spannendes zu sehen - eine dehnbare, faltbare Lichtquelle, die in Bekleidung eingesetzt werden kann um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Ob Sicherheitskleidung, Bikejacke oder Schuh - das Material kann in verschiedensten Produktion eingenäht werden. Es benötigt offensichtlich Strom und somit einen Akku, die Ströme sind aber recht gering.
Im Kaltzustand kann das Material verschiedene Farben haben - die wie hier im Beispiel gezeigt durch Ausschnitte im Obermaterial sichtbar sein können.
Welche Bib Short wird mit einem ISPO Award belohnt? - Na klar, diejenige mit 3D-gedrucktem Sitzpolster.
GOREWEAR verwendet auch bei den Trägern feinste Textiltechnologie - das reduziert Nähte und maximiert die Dehnbarkeit und Dampfdurchlässigkeit.
Irgendwo versteckt ist das N3X-Sitzpolster, dass mit einer offenen Gitterstruktur aufwartet
Icebreaker wurde für das Merino 200 Realfleece Descender LS Zip Hoodie mit einem Award belohnt - der Name ist sperrig, das Packmaß ist es nicht. Die plastikfreie Jacke wiegt gerade einmal 156 g und ist dank dreidimensionalem Gewebe aus Merino und Tencel dennoch wärmend und weich.
Gefühlt musste die Hälfte der Neuheiten auf der Messe smart sein - das gilt sogar für ein einfaches Oberteil, in dem ein Sensor am Oberarm Feedback zu den durchgeführten Übungen geben soll.
Die Integration in die Klamotte ist zweifellos nicht ganz einfach und die Aussagekraft wohl auch noch nicht perfekt - Fitnesstrainer müssen denke ich noch nicht sofort um ihren Job bangen.
Nach einem Scan mit Hilfe der Sensoren im Smartphone entsteht ein 3D-Abbild des Fußes - durch dieses soll dann anschließend die ideale Einlegesohle erzeugt werden können.
Digitalisiert wird bei Sooley nicht nur die Analyse des Fußes durch eine Smartphone-Scan-App - sondern auch die Anpassung der Einlegesohle.
Am Stand druckte ein kleiner Desktopdrucker aus einem elastischen TPU verschiedene Einlegesohlen - wenn das tatsächlich funktioniert, könnte es für einige Füße da draußen eine tolle Lösung sein!
Am Aetrex-Stand beeindruckte Albert - hierbei handelt es sich um einen besonders schnellen Scanner für Füße.
Der Selbsttest: Draufstehen, kurz warten - und nach gerade einmal 20 Sekunden sind die Füße nicht nur äußerlich vermessen, auch die Druckverteilung ist sofort erfasst.
Im Hintergrund wird dann eine Datenbank von vielen Tausend Füßen genutzt, um die besten Einlegesohlen und Schuhe vorzuschlagen. - Das Modell trifft sogar eine Vorhersage, wie die Druckverteilung mit der passenden Einlegesohle optimiert aussehen könnte (siehe links).
Der "FitGenius" schlägt dann Schuhe vor - die Geschwindigkeit war absolut beeindruckend und das System war reich befüllt mit Laufschuhen.
In der Druckverteilung werden ein paar interessante Details sichtbar - sie wird dennoch von der Software als "Average" eingeschätzt.
Die Visualisierung des 3D-Modells kriegt der Kunde per E-Mail mit nach Hause - Schuhgröße, Fußgewölbe, Fußbreite, Neigung, ... einfach alles erfasst.
Ohne extra Station will auch FootPrint einen Mehrwert liefern - Kunden sollen vor dem Onlinekauf ihre Füße scannen, um unnötige Retouren zu vermeiden. Das wäre doch tatsächlich praktisch!
Kleines Gadget, bei dem es sich nicht um eine kleine Lampe handelt - stattdessen ist der Ajuma Sensor in der Lage, die UV-Intensität zu tracken; um so Tipps zu geben, wann die Haut genug Sonne gesehen hat und Sonnenschutz angebracht wäre.
Das ist das Exopek - kein Rucksack zum Transport verschiedener Lasten, sondern ein Trainingsgerät als Rucksack, sodass man seine Trainingseinheiten mit elastischem Widerstand an beliebigem Ort durchführen kann.
Ganz ehrlich: Die wenigsten Stecklicht-Mechanismen sind cool - Fidlock sieht das auch so und präsentiert seinen "Pinclip".
Der Pinclip kommt mit einem verstellbaren Aufsatz - so können auch Actioncams montiert werden.
Auch die Satteltasche kann mit dem Pinclip montiert werden - sichere Befestigung und schnelle Montage zeichnen das System aus.
Auch eine Hüfttasche hat Fidlock auf der Messe gezeigt - an ihr können - logisch - Fidlock Trinkflaschen montiert werden. Erhältlich ist sie als Single und Double Ausführung.
Die Vaccum Base für Smartphones ist nun auch mit einem Universalverschluss zu haben - damit kann das Handy an quasi jeden Querschnitt montiert werden.
Selbst für den Handschuh hat Fidlock einen Verschluss am Stand - Hauptsache es rastet einfach ein und ist dann sicher fixiert!
Im dritten Teil unseres ISPO-Berichts haben wir nochmals einige interessante Produkte für euch erspäht: Von cleveren Fidlock-Verschlüssen über UV-Tracker bis zu leuchtender Bekleidung ist alles dabei.
Ob nur zur Inszenierung oder aus Sicherheitsgründen – ich habe das starke Gefühl, dass leuchtende Bekleidung auf uns zukommt. Bei X-Tense ist das Besondere, dass das Material dehn- und faltbar bleibt. Ein elektrolumineszierender Druck macht’s möglich.
#Bei X-Tense gab es etwas ziemlich Spannendes zu sehen - eine dehnbare, faltbare Lichtquelle, die in Bekleidung eingesetzt werden kann um die Sichtbarkeit zu verbessern.
#Ob Sicherheitskleidung, Bikejacke oder Schuh - das Material kann in verschiedensten Produktion eingenäht werden. Es benötigt offensichtlich Strom und somit einen Akku, die Ströme sind aber recht gering.
#Im Kaltzustand kann das Material verschiedene Farben haben - die wie hier im Beispiel gezeigt durch Ausschnitte im Obermaterial sichtbar sein können.
GoreWear Polsterhose
Nach Endura springt auch Gorewear auf den Zug von 3D-Druck-Sitzpolstern auf.
#Welche Bib Short wird mit einem ISPO Award belohnt? - Na klar, diejenige mit 3D-gedrucktem Sitzpolster.
#GOREWEAR verwendet auch bei den Trägern feinste Textiltechnologie - das reduziert Nähte und maximiert die Dehnbarkeit und Dampfdurchlässigkeit.
#Irgendwo versteckt ist das N3X-Sitzpolster, dass mit einer offenen Gitterstruktur aufwartet
Icebreaker
Klassisch für die Neuseeländer: Der Verzicht auf Plastik. Neu ist die Kombination mit Tencel, einer biobasierten Faser.
#Icebreaker wurde für das Merino 200 Realfleece Descender LS Zip Hoodie mit einem Award belohnt - der Name ist sperrig, das Packmaß ist es nicht. Die plastikfreie Jacke wiegt gerade einmal 156 g und ist dank dreidimensionalem Gewebe aus Merino und Tencel dennoch wärmend und weich.
Smart Techstyles
Der Wunsch nach Quantifizierung und Digitalisierung war omnipräsent.
#Gefühlt musste die Hälfte der Neuheiten auf der Messe smart sein - das gilt sogar für ein einfaches Oberteil, in dem ein Sensor am Oberarm Feedback zu den durchgeführten Übungen geben soll.
#Die Integration in die Klamotte ist zweifellos nicht ganz einfach und die Aussagekraft wohl auch noch nicht perfekt - Fitnesstrainer müssen denke ich noch nicht sofort um ihren Job bangen.
Sooley
Insbesondere Füße standen weit oben auf der Liste der zu digitalisierenden Körperteile. An diversen Ständen wurde gescannt, analysiert und optimiert. Hier scheinen Start-ups einen großen Markt zu wittern.
#Nach einem Scan mit Hilfe der Sensoren im Smartphone entsteht ein 3D-Abbild des Fußes - durch dieses soll dann anschließend die ideale Einlegesohle erzeugt werden können.
#Digitalisiert wird bei Sooley nicht nur die Analyse des Fußes durch eine Smartphone-Scan-App - sondern auch die Anpassung der Einlegesohle.
#Am Stand druckte ein kleiner Desktopdrucker aus einem elastischen TPU verschiedene Einlegesohlen - wenn das tatsächlich funktioniert, könnte es für einige Füße da draußen eine tolle Lösung sein!
Aetrex
Die beeindruckendste Vorstellung lieferte Aetrex – statt nur ein Konzept und einen Scan zu präsentieren, war die Lösung voll funktional. Sie richtet sich an Geschäfte, die ihren Kunden mithilfe des Scanners besser passende Schuhe und Einlagen verkaufen sollen.
#Am Aetrex-Stand beeindruckte Albert - hierbei handelt es sich um einen besonders schnellen Scanner für Füße.
#Der Selbsttest: Draufstehen, kurz warten - und nach gerade einmal 20 Sekunden sind die Füße nicht nur äußerlich vermessen, auch die Druckverteilung ist sofort erfasst.
#Im Hintergrund wird dann eine Datenbank von vielen Tausend Füßen genutzt, um die besten Einlegesohlen und Schuhe vorzuschlagen. - Das Modell trifft sogar eine Vorhersage, wie die Druckverteilung mit der passenden Einlegesohle optimiert aussehen könnte (siehe links).
#Der "FitGenius" schlägt dann Schuhe vor - die Geschwindigkeit war absolut beeindruckend und das System war reich befüllt mit Laufschuhen.
#In der Druckverteilung werden ein paar interessante Details sichtbar - sie wird dennoch von der Software als "Average" eingeschätzt.
#Die Visualisierung des 3D-Modells kriegt der Kunde per E-Mail mit nach Hause - Schuhgröße, Fußgewölbe, Fußbreite, Neigung, ... einfach alles erfasst.
FootPrint
Was, wenn Kunden gar nicht ins Geschäft gehen wollen? Für Online-Shopper könnte eine App, die die Smartphone-Sensoren nutzt, die bessere Lösung sein. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Sensorik und passende Algorithmen dafür sorgen, dass wir Bekleidung und Schuhe schon vorab virtuell anprobieren und auswählen können.
#Ohne extra Station will auch FootPrint einen Mehrwert liefern - Kunden sollen vor dem Onlinekauf ihre Füße scannen, um unnötige Retouren zu vermeiden. Das wäre doch tatsächlich praktisch!
Ajuma
Zu viel Sonne ist ungesund. Zu wenig Sonne auch. Aber wie viel ist richtig? Mit dem kleinen Sensor soll es möglich sein, die UV-Strahlung zu quantifizieren – und so sowohl Vitamin D zu sammeln, als auch Sonnenbrand zu vermeiden. Das Teil wird mit einer App kombiniert, die mit dem eigenen Hauttyp gefüttert wird und fortan Tipps rund ums Sonnenbad liefert. Zu haben für 75 €.
#Kleines Gadget, bei dem es sich nicht um eine kleine Lampe handelt - stattdessen ist der Ajuma Sensor in der Lage, die UV-Intensität zu tracken; um so Tipps zu geben, wann die Haut genug Sonne gesehen hat und Sonnenschutz angebracht wäre.
Exopek Trainingsgerät
Terrabänder sind ein beliebtes Trainingshilfsmittel. Was, wenn man sie ortsunabhängiger benutzen könnte? Ergebnis einer ähnlichen Überlegung ist der 300 € teure Trainingsrucksack mit 10 integrierten Expandern.
#Das ist das Exopek - kein Rucksack zum Transport verschiedener Lasten, sondern ein Trainingsgerät als Rucksack, sodass man seine Trainingseinheiten mit elastischem Widerstand an beliebigem Ort durchführen kann.
Fidlock
Wie üblich wurde bei Fidlock jede Menge clever fixiert. Neben den Produkten für Endkunden bietet Fidlock seine Verschlüsse anderen Herstellern an, die damit dann eine wachsende Vielzahl an Produkten ausstatten. Die Bandbreite ist bemerkenswert!
#Ganz ehrlich: Die wenigsten Stecklicht-Mechanismen sind cool - Fidlock sieht das auch so und präsentiert seinen "Pinclip".
#Der Pinclip kommt mit einem verstellbaren Aufsatz - so können auch Actioncams montiert werden.
#Auch die Satteltasche kann mit dem Pinclip montiert werden - sichere Befestigung und schnelle Montage zeichnen das System aus.
#Auch eine Hüfttasche hat Fidlock auf der Messe gezeigt - an ihr können - logisch - Fidlock Trinkflaschen montiert werden. Erhältlich ist sie als Single und Double Ausführung.
#Die Vaccum Base für Smartphones ist nun auch mit einem Universalverschluss zu haben - damit kann das Handy an quasi jeden Querschnitt montiert werden.
#Selbst für den Handschuh hat Fidlock einen Verschluss am Stand - Hauptsache es rastet einfach ein und ist dann sicher fixiert!
Im dritten Teil unseres ISPO-Berichts haben wir nochmals einige interessante Produkte für euch erspäht: Von cleveren Fidlock-Verschlüssen über UV-Tracker bis zu leuchtender Bekleidung ist alles dabei.
Im dritten Teil unseres ISPO-Berichts haben wir nochmals einige interessante Produkte für euch erspäh
Ich frage mich ernsthaft, ob überhaupt jemand von der Redaktion persönlich dort war.
Denn ich kann den Bericht über den neun Ventildeckel des Posemuckeler StartUp "VollDicht" nirgends finden. Dabei ist der Deckel mit 33% mehr Festigkeit bei gleichzeitig um 25% reduziertem Gewicht die Innovation im Velo-Sektor schlechthin.
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