Mit dem Leatt 4.0 Enduro zeigen die Sicherheits-Experten aus Südafrika einen neuen Fullface-Helm, der dank abnehmbarem Kinnbügel und Features wie der 360° Turbine Technology, Sollbruchstellen und einem verstellbaren Visier im Up- und Downhill-Einsatz überzeugen soll. Bei uns gibt’s alle Infos und Preise.
Leatt 4.0 Enduro: Infos und Preise
Leatt stellt die hauseigene Helm-Palette für die Saison 2021 vor – Highlight ist der neue 4.0-Helm. Dieser wird in zwei Versionen verfügbar sein: Während der Leatt 4.0 Enduro über einen abnehmbaren Kinnbügel verfügt, kommt der ansonsten identische 4.0 AM ganz ohne Kinnbügel aus. Die Helme setzen auf das 360° Turbine Technology-System, das Rotationskräfte aufnehmen und Gehirnerschütterungen reduzieren soll. Sie sind in vier Größen und Farben erhältlich und wandern je nach Version für 189 € bis 299 € über die Ladentheke.
- Einsatzbereich Enduro, All Mountain, Trail
- Versionen Enduro (mit abnehmbarem Kinnbügel) / AM (ohne Kinnbügel)
- Besonderheiten verstellbares Visier mit Sollbruchstelle, Fidlock-Verschluss, abnehmbarer Kinnbügel und rausnehmbarem Mundstück (nur Enduro)
- Farben Black, Cactus, Chilli, Sand
- Größen S, M, L, XL (55–62 cm Kopfumfang)
- Sicherheit AS / NZS 2063:2008, ASTM F1952-10, EN1078 und CPSC 1203 zertifiziert
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.leatt.com
- Preis (UVP) 189 € (AM) / 299 € (Enduro)
Leatt zufolge ist das im 4.0-Helm eingebaute 360° Turbine-System dazu in der Lage, Kräfte, die zu Gehirnerschütterungen führen, um 30 % zu reduzieren und gefährliche Rotationskräfte sogar um 40 %. Natürlich setzt der Helm auch auf absorbierenden EPS und EPP-Schaum und soll perfekt mit Neckbraces kompatibel sein.
Für den nötigen Komfort sorgen 18 Belüftungsöffnungen – im Kinnbügel lässt sich, ähnlich wie bei der reinen Fullface-Version, das Mundstück nach vorne entfernen. Außerdem kann dieser beim Leatt 4.0 Enduro-Helm beispielsweise für die Auffahrt entnommen werden. Dennoch soll er Downhill-zertifiziert sein und ist mit Edelstahl-Bügeln am Helm befestigt. Die AM-Version verfügt über exakt dieselben Features, verzichtet jedoch auf den Kinnbügel.
Der Kinnriemen kann mit dem praktischen, magnetischen Fidlock-System geöffnet werden. Das Visier hingegen verfügt bei einem Sturz nicht nur über Sollbruchstellen, um die Belastung auf den Kopf zu reduzieren, sondern kann auch in 3 Stufen verstellt werden. Dadurch passt Leatt zufolge sogar eine Goggle unter das Visier.
Abnehmbarer Kinnbügel: cooles Feature oder nur unnötiger Schnickschnack?
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