Marin Rift Zone EL – Neuheit MY2025
Die Innovationen
✅ neuer Serie 4 Aluminium-Rahmen mit 140 mm Federweg am MultiTrac Hinterbau
✅ individuell abgestimmtes Fahrwerk
✅ anpassbarer Lenkwinkel (+/- 0,5°)
✅ Bosch Performance Line SX Motor mit 55 Nm Drehmoment & 400 Wh CompactTube Akku
Infos und Preise
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain |
---|---|
Federweg | 150 mm/140 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Motor | Bosch |
Akkukapazität | 400-650 Wh |
Gewicht (o. Pedale) | 20,9 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: M) |
Website | www.marinbikes.com |
Preisspanne | 5.399 € - 7.699 € |
Das Marin Rift Zone EL präsentiert sich als agiles und leichtes E-Trailbike. Damit ist es quasi das kleine und leichte Geschwisterchen des Marin Rift Zone E, das mit einem stärkeren Motor und mehr Akkukapazität ausgestattet ist. Es basiert auf einem Aluminiumrahmen mit moderner Geometrie und 150/140 mm Federweg. Am Heck kommt der hauseigene MultiTrac Hinterbau zum Einsatz, der eine gute Balance aus Effizienz, Traktion und Kontrolle finden soll. Kombiniert wird das Gesamtkonzept mit 29″ Laufrädern und dem leichten Bosch Performance SX Motor samt 400 Wh starker Bosch CompactTube Batterie. Wenn das nicht genug ist, kann die Reichweite mit dem optional erhältlichen 250 Wh Range Extender vergrößert werden, der wie eine Trinkflasche auf dem Oberrohr montiert werden kann. Preislich geht es bei 5.399 € los, das getestete Topmodell liegt bei 7.699 €.
- Rahmenmaterial Aluminium
- Federweg 150 mm (vorne) / 140 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″
- Besonderheiten um 0,5° verstellbarer Lenkwinkel
- Gewicht 20,9 kg (Größe M, gewogen)
- Rahmengrößen S, M, L, XL
- Motor Bosch Performance SX
- Akkukapazität 400 Wh (+ optionaler 250 Wh Range Extender)
- Verfügbar ab sofort
- www.marinbikes.com
- Preis (UVP) ab 5.399 € | Bikemarkt: Marin Rift Zone EL kaufen
Marin Rift Zone EL Preis (UVP)
- Rift Zone EL XR 7.699 €
- Rift Zone EL 2 6.499 €
- Rift Zone EL 1 5.399 €
Geometrie
Das Marin Rift Zone EL verfügt über eine sportliche Geometrie, die gut zu einem modernen E-Trailbike passt. In insgesamt vier Rahmengrößen von S bis XL ist das E-Trailbike erhältlich. Der Reach liegt bei ordentlichen 465 mm in Rahmengröße M. Dazu kommt ein moderat flacher Lenkwinkel von 65°, der sich aber bei Bedarf über die Steuersatzschalen um +/- 0,5° anpassen lässt.
Der steile Sitzwinkel von 77° verspricht gute Klettereigenschaften, während die mit 440 mm Länge eher kurzen Kettenstreben auf ein agiles Fahrverhalten hoffen lassen.
Schon gewusst? In unserem Geometrics – die Datenbank für Fahrrad-Geometrien sind viele aktuelle E-Bikes aufgelistet. Hier lassen sich die Geometriedaten studieren und sogar miteinander vergleichen, damit man auf den ersten Blick die Unterschiede sieht? Einfach mal ausprobieren!
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gewicht: 20,9 kg (Rahmengröße M)
Rahmengröße | S | M | L | XL |
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 455 mm | 465 mm | 485 mm | 515 mm |
Stack | 607 mm | 614 mm | 625 mm | 634 mm |
STR | 1,33 | 1,32 | 1,29 | 1,23 |
Lenkwinkel | 65° | 65° | 65° | 65° |
Sitzwinkel, effektiv | 77° | 77° | 77° | 77° |
Oberrohr | 585 mm | 607 mm | 629 mm | 661 mm |
Steuerrohr | 100 mm | 110 mm | 120 mm | 130 mm |
Sitzrohr | 390 mm | 400 mm | 425 mm | 435 mm |
Überstandshöhe | 694 mm | 696 mm | 710 mm | 720 mm |
Kettenstreben | 440 mm | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Radstand | 1.198 mm | 1.223 mm | 1.247 mm | 1.281 mm |
Tretlagerabsenkung | 32 mm | 32 mm | 32 mm | 32 mm |
Tretlagerhöhe | 342 mm | 342 mm | 342 mm | 342 mm |
Gabel-Offset | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm |
Federweg (hinten) | 140 mm | 140 mm | 140 mm | 140 mm |
Federweg (vorn) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |
Ausstattung
Das Marin Rift Zone EL kommt in insgesamt drei verschiedenen Ausstattungsvarianten, die preislich bei 5.399 € bis 7.699 € liegen. Alle Modelle sind gut auf den Einsatzbereich im Trail-Segment abgestimmt.
Wir hatten das Topmodell mit effizientem Fox Performance Fahrwerk, knackiger SRAM GX Eagle AXS Transmission Schaltgruppe und bissiger Magura MT7 Bremsanlage im Test. In Sachen Cockpit und Laufräder verbaut Marin hauseigene Produkte, die mit schlichtem, aber schickem Design überzeugen. Grip soll die Reifenkombination aus Maxxis Minion DHF an der Front und Forekaster am Heck sorgen. Beide Reifen kommen mit der EXO+ Karkasse, die mit einer guten Balance aus Gewicht und Pannensicherheit punktet. Die Sattelhöhe wird mit einer sorglos gut funktionierenden PNW Components Loam Dropper Vario-Sattelstütze verstellt.
Angetrieben wird das E-Trailbike von einem Bosch Performance SX Motor mit einem 400 Wh starken CompactTube Akku. Der im Rahmen integrierte Akku lässt sich direkt im e-Bike laden, kann bei Bedarf aber auch mit wenig Aufwand entnommen werden. Mit dem optional erhältlichen 250 Wh Range Extender, der wie eine Trinkflasche auf dem Oberrohr montiert werden kann, steigt die Gesamtkapazität auf satte 650 Wh. Der kleine und leichte Bosch-Motor fährt sich sehr natürlich und kontrolliert. Trotzdem bietet er auch ordentlich Power, wenn sie gebraucht wird. Gerade im Turbo-Modus lassen sich auch steilste Passagen problemlos überwinden. Als Display kommt ein elegant ins Oberrohr integrierter Bosch System-Controller zum Einsatz. Hier wird der Akku-Ladestand in 20 % Schritten angezeigt, die Unterstützungsstufe farblich dargestellt und im Notfall kann hierüber sogar die Unterstützungsstufe gewählt werden. Das macht man aber normalerweise komfortabel über die kabellose Mini-Remote direkt am Lenker.
Insgesamt ist das Marin Rift Zone EL sehr durchdacht ausgestattet. Die Komponenten passen zum Einsatzbereich und alle wichtigen Punkte auf der Feature-Liste sind abgehakt – zum Laden entnehmbarer Akku, innenverlegte Züge, optional erhältlicher Zusatzakku für große Touren und Rahmenschutz. Dazu ist der Aluminium-Rahmen hochwertig verarbeitet. Daumen hoch!
- Federweg v/h 150 / 140 mm
- Motor Bosch Performance SX
- max. Drehmoment 55 Nm
- Akkukapazität 400 Wh (+250 Wh mit optionalem Range Extender)
Modellname | Rift Zone EL XR | Rift Zone EL 2 | Rift Zone EL 1 |
---|---|---|---|
Rahmen | Serie 4 Aluminium E MultiTrac | Serie 4 Aluminium E MultiTrac | Serie 4 Aluminium E MultiTrac |
Federgabel | Fox 36 Performance Elite 150 mm | Fox 36 Performance Elite 150 mm | Marzocchi Bomber Z1 150 mm |
Dämpfer | Fox Float X Performance Elite | Fox Float X Performance Elite | Marzocchi Bomber Air Inline |
Schaltung | SRAM GX Eagle AXS Transmission | SRAM GX Eagle | Shimano CUES |
Bremse | Magura MT-7 | SRAM Code Bronze | TRP Slate EVO |
Preis (UVP) | 7.699 € | 6.499 € | 5.399 € |
Marin Rift Zone EL im Test
Die Sitzposition auf dem Marin Rift Zone EL ist zentral und garantiert eine angenehme Sitzposition auf dem E-Bike. Dank des steilen Sitzwinkels bringt man zudem ordentlich Druck aufs Pedal. Der Bosch Performance SX überzeugt durch eine natürliche wirkende Kraftentfaltung und passt perfekt zu dem 20,9 kg leichten E-Trailbike. Durch die gute Dosierbarkeit der Motorpower und das sensibel ansprechende Fahrwerk lassen sich auch technisch anspruchsvolle Uphill-Sektionen meistern – und im Turbo-Modus stellen auch steile Passagen kein Hindernis dar. Erst wenn die Steigungen sehr steil werden, muss man das Gewicht aktiv über die Front verlagern, um das Vorderrad am Boden zu halten – und das trotz der eher kurzen Kettenstreben.
Sobald die Zeichen auf Abfahrt stehen, läuft das Marin Rift Zone EL zur Höchstform auf. Das Fahrwerk spricht sensibel an, zeigt sich dann aber eher von der straffen Seite und bietet viel Gegenhalt. In Verbindung mit dem tiefen Schwerpunkt und der zentralen Position auf dem Rad lässt sich das E-Trailbike so mit Vollgas durch Anlieger jagen. Auch schnelle Richtungswechsel gelingen mit dem agilen E-Bike ohne Probleme. Selbst in engem Gelände und Spitzkehren lässt sich das Rad gut manövrieren. Das E-Bike ist zudem schön leise, ganz ohne nerviges Klappern.
Technisch anspruchsvolle Passagen meistert das effizient arbeitende Fahrwerk ohne Probleme. Lediglich wenn die Steinfelder richtig grob werden, muss man den Lenker ordentlich festhalten, um das Rad auf Linie zu halten. Denn zwar bietet das Fahrwerk ordentlich Endprogression für tiefe Drops, liegt aber nicht ganz so satt auf dem Trail. Ein wahrer Genuss ist das flinke Rad dagegen auf flowigen Jumptrails, wo es dank des definierten Fahrwerks zum Spielen einlädt.
Fazit – Marin Rift Zone EL
Das Marin Rift Zone EL präsentiert sich als verspieltes und agiles E-Trailbike, das zudem mit einem durchdachten Gesamtkonzept auftrumpft. Die Ausstattung ist solide und funktional, wenn sie auch für den Preis noch hochwertiger ausfallen könnte. Überzeugend ist auch der Bosch Performance SX Motor, der nicht nur sehr effizient und natürlich arbeitet, sondern bei Bedarf auch ordentlich Power bietet. Auf dem Trail punktet das Rad mit einem sensibel ansprechenden, effizienten und eher straffen Fahrwerk. Zusammen mit der modernen Geometrie lädt das E-Bike so zu Vollgas-Fahrten im Anlieger und Sprungeinlagen ein.
Pro / Contra
Stärken
- solide, funktionale Ausstattung ...
- effizientes Fahrwerk
- agiles Handling
Schwächen
- ... die für den Preis aber auch noch hochwertiger ausfallen könnte
Wie gefällt euch das neue, verspielte Marin Rift Zone EL?
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Marin Rift Zone EL
30 – 60 Nm
< 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
13 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumHabe mir mal den Test des bikes auf mbr durchgelesen. Interessant das dort vom schwersten je getesteten Light-eMTB auf dem Markt die Rede ist. Es wird als schlechter Kletterer bezeichnet und geht kaum in die Luft, bzw. nur in „Zeitlupe“. Was dann auch noch ein Forekaster hinten soll, das vestehe ich selbst auch nicht. So unterschiedlich sind die Testermeinungen.
Für mich bleibts dabei, uninteressant .
@beetle60
KLEIN war auch RICHTIG fett, leider für mich damals unerschwinglich.
Ja, Marin, (89 mein erstes HT, noch mit Standardgabel) GT und Klein das waren für viele die Traum Räder / Marken. Mein Nachbar hat das Klein Attitüde jahrzehntelang gepflegt, nur Originalteile, dran, heute immer noch, zu fahren, halt ganz anders will man heute nicht mehr haben. Es gibt heute halt zu viele Marken die den Weltmarkt versorgen, früher musste es bei Rennern nur Italienische Räder sein, bei MTB fast immer Ami Hardware, auch heute noch stehen viele auf SC RM und Specialized, alle gut oft für gebotene Ausstattung zu teuer, auch das Marin hier. Als Rahmenset, weil toll verarbeitet und Aluminium, schon schick, dann noch ein FAZUA Ride 60 rein, wäre optisch fast perfekt. Über die unterschiedlichen Aussagen zu den Fahreigenschaften wundere ich auch mich immer wieder. Wie hat mir Ben Zw. mal vor einigen Jahren schön erklärt. „hängt viel öfter vom Fahrkönnen und Empfinden des Piloten ab, weniger von nackten Zahlen der reinen Geo“, also selber testen / entscheiden, was zu einem passt.
In den 90ern eine geile Marke, ich jedenfalls träumte davon, Gary Fisher oder Heavy Tools. Erstaunlich dass sich Marin als einer der wenigen noch behaupten kann...
Allerdings war gerade ein Kollege von mir damals mit seinem Breezer dass mich mit dem Kram infiziert hat. Als Studi war das für mich nicht drin, erst später konnte ich mir mein Erstes leisten, Rahmen war noname aber voll XT (yeah) und Manitou Gabel (Rock Shox war da noch zu teuer). Schade dass gerade die Pioniere alle weg sind, bis auf Marin und GT - aber keiner ist so richtig vorne dabei
Spezialized gibts seit 1974 , Trek irgendwie auch um das rum, Norco seit 1964
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