Der ZF CentriX wurde zur Eurobike 2024 vorgestellt und ist damit neben dem DJI Avinox einer der ersten Motoren, die die Leistung eines Fullpower-Motors mit dem Gewicht eines Light-Asssit-Motors kombinieren. Außerdem besticht der CentriX mit seiner äußerst kompakten Bauform, die ihn beinahe hinter dem Kettenblatt verschwinden lässt.
Highlights des ZF CentriX
✅ extrem kompakte Bauform
✅ schlanke 88 mm Motordurchmesser
✅ 48 V Spannung
✅ 90 Nm maximales Drehmoment
✅ 600 Watt Spitzenleistung
✅ 250 Watt Dauerleistung
✅ 2,5 kg Gewicht
✅ wartungsfreundlich, vielfältige Schnittstellen
✅ Akkukapazität 504/756 Wh
✅ 2,8 Zoll (ca. 71 mm) großes Farbdisplay mit Touch-Funktion
✅ Akkukapazität 504 Wh (3,017 kg) bzw. 756 Wh (4,372 kg)
Besonders stolz ist man bei ZF auf die kompakte Bauform des CentiX Motors, die zur Vorstellung mit de einer Getränkedose verglichen wurde, lediglich 118 mm breit und 88 mm Durchmesser, das ist eine klare Ansage. Möglich wird das vor allem durch die minimalistische Bauweise, die ganz nebenbei auch klapperfrei sein soll, und einem externen Spannungswandler. Anstatt im Motorgehäuse befindet sich dieser zusammen mit einem Connector-Board für Licht und Speedsensoren am Schienensystem des Akkus, was auch die Wartungsfreundlichkeit erhöhen soll. Wichtige Bauteile können in Minuten ausgetauscht werden und auch die Wartung will unkompliziert sein.
Neben dem auf dem Oberrohr verbauten Core-Controller, der den On/Off Button trägt und den Akkustand anzeigt, gibt es ein 2,8 Zoll großes Touch Display und eine Lenkerremote mit vier Tastern.
Aus dem kleinen 2,5 kg leichten Aggregat kommen ganze 90 Nm Drehmoment und 600 Watt Spitzenleistung, das übertrifft alle Light-Assist-Motoren und ist eindeutig mehr als genug Power, für den Einsatz im Gelände. Es gibt zwei Versionen, den CentriX 90 und den CentriX 75, beide verfügen über die glecihe Hardware, doch eine Software drosselt den CentriX 75 auf 75 Nm und 450 Watt Maximalleistung. Das soll ein angenehmeres Fahrgefühl für Gravel-, Urban- und Commuter-Bikes realisieren.