Video: Mondraker Dusty 2023 im Test
Mondraker Dusty 2023 Infos und Preise
- E-Gravelbike mit Carbon-Rahmen
- Motorunterstützung bis 25 km/h
- Mahle X20 Nabenantrieb und 350 Wh Akku
- Mit Mahle gemeinsam angepasste Motorsteuerung
- Unterstützungsleistung unabhängig von Trittfrequenz
- Optionaler 171 Wh Range Extender in Trinkflaschenform
- Rahmengrößen S, M, L, XL
- Gewicht ab 12,6 kg (Dusty R, Werksangabe)
- Motor/Akku Carbon-Modelle Mahle X20/ 353 Wh
- Ausstattung SRAM Rival 1×11, SRAM Rival eTap 1×12, SRAM Force eTAp AXS 1×12
- Reifenfreiheit 47 mm bei 700c
- Verfügbar ab sofort
Preise
Mondraker Dusty R 4.999 €
Mondraker Dusty RR 6.299 €
Mondraker Dusty XR 9.999 €
Mondraker Dusty XR
Das Spitzenmodell ist mit einem SRAM Force eTap AXS 1×12-Antrieb, Mavic Allroad Pro Carbon SL Carbon-Laufrädern, 45-mm-Maxxis Rambler EXO-Reifen, einer RockShox Rudy Ultimate-Gabel mit 40 mm Federweg und einer RockShox Reverb XPLR AXS-Sattelstütze mit 75 mm Federweg ausgestattet.
Mondraker Dusty RR
Das Dusty RR ist mit einem SRAM Rival eTap 1×12-Antrieb, Mavic Allroad Disc-Laufrädern, 40 mm Maxxis Rambler EXO-Reifen und hauseigenen OnOff-Komponenten ausgestattet.
Mondraker Dusty R
Das Dusty R ist mit einem SRAM Rival 1×11-Antrieb, MDK-XG1-Laufrädern, Maxxis Rambler EXO 40 mm-Reifen und OnOff-Komponenten ausgestattet.
Steckbrief
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
---|---|
Preisspanne | 4.999 Euro - 9.999 Euro |
Der spanische Fahrradhersteller Mondraker war bisher vor allem im Performance-Mountainbike-Bereich unterwegs – und hat damit im Downhill-Segment sogar Weltmeistertitel gewonnen. Mittlerweile arbeiten 300 Mitarbeiter*innen für Mondraker, von denen 95 % in der Entwicklung und der Produktion im ikonischen Hauptquartier in Alicante tätig sind.
Nun hat Mondraker mit einem Paukenschlag angekündigt, in eine völlig neue Bike-Kategorie einzusteigen: das E-Gravelbike. Das neue Modell Mondraker Dusty will progressiv, schnell und cool sein, dabei aber trotzdem dem Markenkern rund ums Mountainbike treu bleiben. Das Design soll dafür sorgen, dass der Rahmen auch ohne Branding als Mondraker-Bike zu erkennen ist.
Doch was ist der Grund für den Einstieg in die Gravel-Kategorie? Mondraker-Geschäftsführer Miguel Pina erklärte in der Präsentation, dass man mit dem Dusty hier etwas Neues zum Gravel-Markt beitragen möchte. So basieren Konzept und Design anders als bei vielen Mitbewerbern, die das Thema Gravel aus Rennrad-Sicht angehen, auf der MTB-Perspektive und orientieren sich z. B. bei der Geometrie und Auslegung des Bikes an den MTB-Standards.
Das neue Mondraker Dusty ist auf Anhieb nicht als E-Gravelbike zu erkennen. Der Akku versteckt sich im Unterrohr, das auch im direkten Vergleich zu Bikes ohne Antrieb nicht überdimensioniert erscheint – außerdem zieht das superschlanke Oberrohr die Blicke auf sich.
Der Motor ist in der Hinterradnabe platziert und nur zu erkennen, wenn man einen Blick hinter die Kassette oder die Bremsscheibe wirft. Ansonsten wirkt das Mondraker Dusty wie ein ganz normales Gravelbike. Lediglich die Bedieneinheit mit LED-Display im Oberrohr und der Ladeanschluss über dem Tretlager deuten auf den E-Antrieb hin.
Der Mahle E-Bike-Antrieb X20 mit spezieller Softwareabstimmung namens „Watts on demand“ soll das E-Gravelbike zu einem vielseitigen Begleiter machen. Länger und weiter unterwegs – mit der passenden Unterstützung, wenn man sie bergauf braucht.
Den ausführlichen Test gibt’s auf Rennrad-News.de: Mondraker Dusty E-Gravelbike im Test
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9 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumZum Pendeln habe ich auch Heckmotor, allerdings eine völlig andere Leistungsklasse.
(Die beiden Sachen bin ich mit dem Mahle X20 hier aus dem Artikel gefahren und es gab 0 Probleme mit der Standfestigkeit)
Ich bin in diversen E-Rennern den Vorgänger X35 gefahren und der ging regelmässig in die Knie.
Liegt vielleicht auch an der Abstimmung oder der Uebersetzung.
Auch mein fast 50Nm und 850Watt starker Hinterradmotor am Stromer mag keine steilen Berge, auch nicht in kleinen Gängen.
Zum Pendeln oder bei kürzeren und nicht zu steilen und langen Anstiegen, scheint der X20 zu taugen.
Ich denke für die allermeisten Leute ist das bereits steil und lang, beim Mondraker Launch hatten wir teils 20% - versuch das Ding mal Probe zu fahren, der hat sich gegenüber dem Vorgänger sicherlich sehr viel getan - neben dem nicht vorhandenen Standfestigkeitsproblem auch daran, wie natürlich es sich anfühlt, der x 35 hatte noch keinen Drehmomentsensor im Tretlager.
Der Heckmotor hat einige Vorteile am Renner.
Muss jeder selbst entscheiden, was für ihn oder sie passt.
Ich fahre dennoch lieber Mittelmotor bei dieser Art Rad.
Speci CreoSL als Renner und bald Thömus Swissrider Flat-Gravel mit Maxon.
Fahre damit lange und sehr lange Pässetouren hier in den Schweizer Alpen.
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