4 Mountainbike-Winterklickschuhe im Test: Ihr wollt wissen, welche Mountainbike-Schuhe eure Füße trocken und warm durch den Winter bringen? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben vier Winterklickschuhe von Endura, Shimano, Northwave und Fizik für euch ausprobiert. Hier gibt’s den ausführlichen Test.
4 Mountainbike-Klickschuhe für den Winter im Test
Es ist kalt, es regnet, es schneit und die Trails versinken in tiefem Matsch. Als passionierte Mountainbiker hält es uns trotzdem nicht lange auf der Couch. Egal, wie das Wetter ist, wir müssen raus auf die Trails! Wäre da nicht das Problem mit den Füßen. Schon nach der ersten Pfütze sind die Käsequanten in den luftigen Sommerschuhen klatschnass und bereits wenige Minuten später fängt das Frieren an. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern öffnet auch Erkältungen Tür und Tor.
Doch was tun? Eine preiswerte und schnelle Lösung können wasserdichte Socken sein. Hier geht’s zu unserem wasserdichte Socken Test. Doch der Kälte haben auch diese praktischen Strümpfe nicht allzu viel entgegenzusetzen. Da müssen echte Mountainbike-Winterschuhe her!
Um euch die Auswahl zu erleichtern, haben wir vier gut gefütterte und wasserdichte Winter-Klickschuhe für den Mountainbike-Einsatz getestet. Die vier Kandidaten mussten sich dafür bei den frostig-feuchten Bedingungen der letzten Monate auf unseren sulzigen Hometrails beweisen. Hier erfahrt ihr, wie sich die einzelnen Modelle geschlagen haben.
Die Kandidaten
Wir haben vier dezidierte Winterklickschuhe von Shimano, Northwave, Fizik und Endura für euch getestet. Alle Modelle sind wasserdicht und sollen den niedrigen Temperaturen der Wintermonate problemlos trotzen. Während die Modelle von Fizik, Northwave und Shimano mit einem Ratschenverschlusses für den perfekten Sitz sorgen sollen, kommt beim Endura MT500 Burner ein Speedlace-System zum Einsatz. Bei Northwave und Endura sorgt zudem ein zusätzlicher Klettstrap für noch mehr Halt im Schuh. Damit auch von oben keine Feuchtigkeit eindringen kann, setzen alle getesteten Modelle auf einen hochgezogenen Knöchelsaum. Bei Shimano und Endura gibts darüber hinaus auch noch eine Lasche, die die Schnürung überdeckt.
Gewichtstechnisch rangierten die getesteten Modelle zwischen 890 g (Shimano) und 1.030 g (Endura). Die Preisspanne erstreckt sich von 189,99 € bis 279 €.
Modell | Verschluss | Größen | Gewicht | Preis (UVP) |
---|---|---|---|---|
Shimano SH-MW702 | Boa | 36 bis 48 | 890 g | 249,95 € |
Endura MT500 Burner Waterproof | Speedlace + Klettlasche | 39 bis 47 | 1.030 g | 189,99 € |
Fizik Terra Nanuq GTX | Boa | 36 bis 48 | 1.014 g | 279,00 € |
Norhtwave Magma X Plus | SLW3 + Klettlasche | 37 bis 47 | 991 g | 199,95 € |
Endura MT500 Burner Clipless Waterproof
Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof kann man in ihrer orangefarbenen Pracht nur schwer übersehen. Doch auch wer es gern bedeckter mag, wird hier fündig. Die Schotten bieten nämlich alternativ eine schwarze Variante zum Kauf an. Die wasserdichte und atmungsaktive ExoshellFW-Membran soll die Feuchtigkeit draußen halten, während ein hochgezogener Saum dafür sorgt, dass auch von oben kein Wasser in die Schuhe laufen kann. Als einziges Modell im Test setzt Endura auf einen Speedlace-Verschluss, der durch einen zusätzlichen Klettstrap unterstützt wird. Der Schnürungsbereich wird von einer großflächigen Lasche abgedeckt. In Größe 43 bringt das Paar 1.030 g auf die Waage, damit sind die rund 190 € teuren Schuhe knapp die schwersten im Testfeld.
- Gewicht 1.030 g (Größe 43)
- Preis (UVP) 189,99 €
- www.endurasport.com
Das Anziehen der Endura MT500 Burner gelingt dank der großen Öffnung ausgesprochen geschmeidig. Anders als die übrigen Schuhe im Testfeld begrüßen die orangefarbigen Treter den Fuß allerdings nicht mit einem sanften Flauschbett. Hier kommt vor allem beim Betasten des hochgezogenen Schafts vielmehr Gummistiefel-Feeling auf. Die Passform und der Sitz sind allerdings ziemlich gelungen. Dank des gut funktionierenden Speedlace-Verschlusses und dem zusätzlichen Klettstrap verrutscht hier nichts. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass der Schuh, genau wie der Fizik Terra Nanuq am Spann leicht einschneidet, wenn man die Ferse fallen lässt.
Auch die Einstellmöglichkeiten des größten Cleat-Kanals im Testfeld können überzeugen. Ebenso weiß der Stand und Grip auf dem Pedal sowie das Ein- und Ausklickverhalten zu gefallen. Die Endura MT500 sind in diesem Punkt auf jeden Fall die abfahrtslastigsten Schuhe im Testfeld. Genau wie bei den anderen Modellen fällt auch bei Endura die Sohle recht steif aus. Außerdem sorgt das verhältnismäßig glatte Profil dafür, dass man im Matsch oder Schnee zu Fuß nicht allzu trittsicher unterwegs ist. Für den Abendspaziergang greift man also lieber zu einem dafür gedachten Schuh.
Zwar sorgt die Abwesenheit eines flauschigen Innenfutters nicht direkt für wohlige Wärmegefühle beim Reinschlüpften, trotzdem werden die Schuhe ihrer Aufgabe als Winterschuh gerecht und halten die Füße auch bei Minusgeraden zuverlässig warm. Allerdings können die Endura MT500 genau wie der Rest des Testfelds in diesem Punkt nicht ganz mit den Fizik Terra Nanuq mithalten. Hinsichtlich der Wasserdichtigkeit spannt sich dann auch wieder der Bogen zum Gummistiefel-Feeling. Hier geht nämlich absolut nichts rein. Auch dem festen Wasserstrahl beim Reinigen trotzdem die Endura MT500 Burner Waterproof-Schuhe problemlos und bestätigen so ihren Namen.
Stärken
- absolut wasserdicht
- abfahrtslastigster Schuh im Testfeld
- hält zuverlässig warm
Schwächen
- kein flauschiges Innenfutter
- ausbaufähige Performance zu Fuß
- Menschen mit besonders kleinen oder großen Füßen schauen in die Röhre
Fizik Terra Nanuq GTX
Der Name Nanuq stammt aus der Inuit-Sprache und zeigt, für welche Wetterbedingungen dieser Schuh konstruiert wurde. Dank eines isolierenden Fleece-Futters und der wasserdichten Gore-Tex-Membran soll der Fizik Terra Nanuq GTX eure Füße auch bei den widrigsten Wetterbedingungen stets warm und trocken halten. Geschnürt wird der Schuh mit dem bewährten Boa-Ratschensystem, während der hochgezogene Schaft per Reißverschluss geöffnet werden kann. Dazu gibt’s Fiziks X2-Sohle und ein grobstolliges Profil, damit man sich auch zu Fuß durch den Matsch fräsen kann. Preislich stellt das Modell von Fizik in diesem Test das Ende der Fahnenstange dar. Ganze 279 € rufen die Italiener für die 1.014 g schweren Schuhe auf.
- Gewicht 1.014 g (Größe 43,5)
- Preis (UVP) 279 €
- www.fizik.com
Die Fizik Nanuq GTX fallen größengetreu aus und überzeugen dank des Boa-Verschlusses mit einem gleichmäßigen Sitz. Zudem sorgt das flauschige Innenmaterial für ein behagliches Gefühl an den Füßen. Beim Anziehen nimmt der Terra Nanuq im Testfeld allerdings den letzten Platz ein. Hier ist etwas mehr Arbeit und Einsatz nötig, um in den Schuh zu kommen, als bei der Konkurrenz. Insgesamt fühlt sich der Fizik Terra Nanuq etwas klobig an und kommt wenig verwunderlich nicht an das Feeling eines klassischen Sommerschuhs ran. Dies liegt auch daran, dass sowohl Oberschuh als auch Sohle recht steif ausfallen. Etwas Kritik können wir zudem am Übergang von Schuh zu Schaft üben. Hier schneidet die Kante des steifen Schuhs leicht in den Spann ein, wenn man beim Fahren die Ferse fallen lässt. Sehr positiv zu erwähnen ist allerdings die robuste Bauweise. Hier kann man problemlos den ein oder anderen Stein streifen, ohne Angst um seine Zehen haben zu müssen.
Beim Einklicken und beim Stand auf unseren Hope- und Shimano-Pedalen konnten die Fizik-Schuhe überzeugen. Auch wenn man mal nicht eingeklickt ist, steht hier genügend Grip zur Verfügung und man rutscht nicht direkt bei der ersten Bodenwelle vom Pedal. Positiv zu erwähnen ist auch der üppige Cleat-Kanal, der ausreichend Einstellspielraum ermöglicht. Zu Fuß hat man dank des groben Profils auch im Matsch ausreichend Grip, die Sohle könnte für mehr Laufkomfort allerdings gern etwas flexibler ausfallen.
Die Kern-Eigenschaften eines Winterschuhs bewältigt der Fizik Terra Nanuq GTX in herausragender Manier. Der Schuh hat unsere Füße bei jedweden Bedingungen stets zuverlässig warm und trocken gehalten. Auch beim Reinigen mit dem Wasserschlauch konnten wir keinen Wassereintritt verzeichnen. Hier vergeben wir fünf von fünf Bofrost-Katalogen.
Stärken
- herausragende Isolierungs-Leistung
- absolut wasserdicht
- guter Stand auf dem Pedal
Schwächen
- teuerster Schuh im Testfeld
- Anziehen etwas sperrig
- insgesamt relativ steif
Northwave Magma X Plus
Auch bei Northwave ist der Name Programm. Die Magma X Plus-Schuhe wollen eure Füße fast so warm halten wie die namensgebende Gesteinsschmelze. Verantwortlich dafür zeichnen sich die verbauten 200 g Primaloft Thermo-Wattierung. Selbstverständlich gibt es auch hier einen weit hochgezogenen Schaft, der gleich mit zwei Laschen daher kommt. Diese sollen das Anziehen erleichtern. Für den perfekten Sitz vertraut Northwave auf einen SLW3-Ratschenverschluss, der durch ein Klettstrap unterstützt wird. Die 991 g schweren Schuhe wandern für einen Kaufpreis von rund 200 € über die Ladentheke.
- Gewicht 991 g (Größe 44)
- Preis (UVP) 199,95 €
- www.northwave.com
Die Northwave Magma X Plus erinnern nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich des Tragekomforts, am ehesten an einen gewöhnlichen Bike-Schuh. Sowohl Obermaterial als auch die Sohle sind hier etwas nachgiebiger als bei der teils recht steifen Konkurrenz. Hier fühlt sich alles einfach etwas geschmeidiger an. Dafür gibts aber auch keinen so extrem ausgeprägten Zehenschutz, wie zum Beispiel bei den Fiziks. Dank der Kombination aus Ratschenverschluss und Klettstrap überzeugt nicht nur der Tragekomfort, sondern auch der Sitz der Schuhe. Allerdings ist die hier verwendete SLW3-Ratsche dem Boa-System unserer Meinung nach unterlegen, da das Lösen hier etwas hakeliger vonstattengeht.
Der Einstellbereich des Cleats fällt hier nicht ganz so üppig aus wie bei Endura oder Fizik, war aber für unsere Belangen ausreichend. Auch der Stand und Grip auf dem Pedal sowie die Traktion im Matsch konnte uns überzeugen. Zudem sorgt die im Vergleich etwas weichere Sohle dafür, dass man auch zu Fuß etwas beschwingter unterwegs ist.
Auch in den Northwave Magma X Plus-Schuhen hatten wir keine Probleme mit eisigen Füßen. An wirklich kalten Tagen sollte man aber zusätzlich ein dickeres Paar Socken aus dem Schrank nehmen. Spritzwasser von Pfützen oder gelegentliche Schauer konnten den Schuhen nichts anhaben. Beim Afterride-Reinigen mit dem Wasserschlauch zeigte sich allerdings recht schnell: 100 % dicht sind die Magma X Plus leider nicht. Wer also gern durch Bäche wartet oder stundenlang bei strömenden Regen fährt, greift lieber zu einem anderen Modell.
Stärken
- hält zuverlässig warm
- ausgezeichneter Tragekomfort und optimaler Sitz.
- am wenigsten klobiger Schuh im Test
- guter Stand auf dem Pedal
Schwächen
- nicht komplett wasserdicht
- lösen des Ratschenverschluss etwas hakelig
Shimano SH-MW702
Während sich die drei vorangegangenen Kandidaten eher an das abfahrtsorientiertere Spektrum des Mountainbikens richten, zielen die Shimano SH-MW702 mehr auf die Performance-orientierte Kundschaft ab. Schon das äußere Erscheinungsbild kommt schnittiger und XC-lastiger daher. Die bewährte Boa-Schnürung wird von einer großen einteiligen Lasche abgedeckt. Dies verleiht dem Schuh einen aerodynamischen Look und gibt Wasser keine Chance. Auch die verhältnismäßig steife Sohle mit ihren wenigen, aber dafür umso ausgeprägteren Stollen schließt sich dieser Marschrichtung an. Zudem sind die Shimano SH-MW702 mit lediglich 890 g die leichtesten Treter in unserem Testfeld. Der Kaufpreis liegt mit rund 250 € aber eher in der Oberklasse.
- Gewicht 890 g (Größe 44)
- Preis (UVP) 249,95 €
- www.shimano.com
Reinschlüpfen und wohlfühlen, könnte das Motto der Shimano SH-MW702 sein. Das Anziehen geht hier besonders geschmeidig von der Hand und ehe man sich versieht, gleitet der Fuß in den flauschigen Schuh. Der Boa-Verschluss sorgt derweil für eine gleichmäßige Schnürung und wird komplett von der ziemlich großen Lasche abgedeckt. Hier gibt es nichts zu meckern. Auch in der freien Wildbahn bleibt es in den Schuhen behaglich. Unsere Füße kamen stets trocken und ausreichend warm von den Ausfahrten zurück. Selbst der direkte Wasserbeschuss mit dem Gartenschlauch konnte die Gore Tex-Membran der Shimano-Schuhe nicht durchbrechen. Im Vergleich mit den Fiziks können die Shimano-Schuhe hinsichtlich der Isolierung allerdings nicht mithalten und sind etwas frischer. Außerdem hatten wir das Gefühl, dass das Vorgängermodell, der Shimano SH-MW701 (Test), etwas besser isoliert ist.
Die wenigen, aber dafür ausgeprägten Stollen sorgen beim Laufen für ausreichend Grip. Allerdings merkt man auch dank der steifen Sohle schnell, dass die Schuhe zum Radfahren und nicht zum Radwandern gemacht sind. Nicht geeignet sind die Shimano-Schuhe obendrein für alle, die ihre Cleats gern etwas weiter hinten fahren. Der Einstellbereich fällt hier nämlich ziemlich knapp aus. Zudem ist der Grip auf dem Pedal im nicht eingeklickten Zustand gelinde gesagt verbesserungswürdig. Dementsprechend sind die Shimano SH MW702 für Trail- oder Enduro-Biker nicht die beste Wahl. XC-Biker dürften sich allerdings über die direkte Kraftübertragung und das schnittige Design freuen.
Stärken
- hält zuverlässig warm
- absolut wasserdicht
- ausgezeichneter Tragekomfort und optimaler Sitz
Schwächen
- Cleat-Kanal fällt zu klein aus
- Grip auf dem Pedal ausbaufähig
Die Alternative
Neben dem Fakt, dass alle der getesteten Schuhe unsere Füße stets schön warm und trocken halten, haben sie eins gemein: den ziemlich hohen Preis. Hier sollte man sich vorher gut überlegen, wie oft man am Ende wirklich bei Bedingungen unterwegs ist, die solch spezifische Schuhe erfordern. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die 200 €-Schuhe das ganze Jahr im Regal stehen und einstauben. Doch was ist die Alternative, wenn es für das normale Schuhwerk einfach zu kalt und ungemütlich wird?
Wir haben in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen mit wasserdichten Socken, dickeren Merino-Socken und aufklebbaren Wärmepäds gemacht. In Kombination mit einem nicht komplett auf Atmungsaktivität ausgelegten Schuh ist man für die allermeisten Tage des Jahres gut aufgestellt und kann sein Setup je nach Temperatur und Witterungsbedingungen von Fahrt zu Fahrt anpassen. Außerdem ist es empfehlenswert, dickere Einlegesohlen zu verwenden. Gerade bei Klickschuhen können die Cleats nämlich schnell als Kältebrücken dienen. Jeder, der schon mal das Gefühl hatte, einen Stein im Schuh zu haben, weil der Fuß an genau dieser Stelle ausgekühlt ist, weiß, wovon ich rede. Ebenfalls effektiv für warme Füße sorgen beheizbare Einlegesohlen (Hier geht’s zum beheizbare Sohlen-Test).
Wenn alle Stricke reißen, kann allerdings auch die gute alte Plastiktüte echte Wunder vollbringen. Ein Paar Socken an, Plastiktüte drüber, ein zweites Paar Socken obendrauf und rein in die Schuhe. Funktioniert besser, als man denkt. Doch so gut diese Hacks auch funktionieren, muss man eines dennoch klarstellen: An die Funktion eines echten, dedizierten Winterschuhs kommen sie nicht ran. An den Tagen, im Jahr, an denen es bei uns wirklich kalt und ungemütlich ist, möchte ich den Komfort eines Winterschuhs nicht missen.
Fazit – 4 Winter-Klickschuhe im Test
Wer auf der Suche nach einem Paar warmen Schuhen für den Winter ist, macht mit keinem der vier getesteten Modelle etwas falsch. Dennoch gibt es einige relevante Unterschiede zwischen den Kandidaten. So richtet sich der Shimano SH-MW702 eher an die performanceorientierte XC-Fraktion, während die Schuhe von Fizik, Northwave & Endura besser für Trail- & Enduro-Biker geeignet sind. Die Endura MT500 sind die abfahrtslastigsten Schuhe im Test, während die Northwave Magma vom Feeling her am ehesten an einen normalen Schuh herankommen. Allerdings sollte man beachten, dass die Schuhe von Northwave nicht 100 % wasserdicht sind. Wer allerdings nicht in strömendem Regen unterwegs ist oder Bäche durchwaten will, sollte sich davon nicht stören lassen. Spritzwasser und leichte Schauer halten die Schuhe nämlich problemlos ab. Den besten Schutz gegen die Nässe, Kälte oder auch den ein oder anderen Stein- oder Wurzelkontakt bieten hingegen die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe. Allerdings sind diese insgesamt recht steif und könnten für unseren Geschmack etwas flexibler ausfallen.
Mit welchem Schuhwerk kommt ihr warm und trocken durch den Winter?