Moustache Dimanche 9.5
Einsatzbereich | Cross Country |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | Fazua, TQ-Systems |
Akkukapazität | 252 Wh |
Gewicht (o. Pedale) | 14,5 kg |
Rahmengrößen | (im Test: ) |
Website | www.focus-bikes.com |
In unserem E-Gravelbike-Vergleichstest geht Moustache mit dem Dimanche 9.5 erneut einen etwas eigenen Weg, wenn es um die Interpretation und durchdachte Realisierung eines E-Gravelers geht. Auffälligstes Merkmal im Vergleich zu den Konkurrenten ist hier sicherlich die Motorisierung in Form des bekannten und bewährten Bosch Performance der dritten Generation – also der Version ohne die Ergänzung CX. Dazu gesellen sich voluminöse Reifen in der Größe 700 x 50, welche die Geländeeignung deutlich unterstreichen sollen. Ein spannendes E-Gravelbike, welches sich in vielen Punkten von der Konkurrenz unterscheidet. Wird es damit in unserem Vergleichstest bestehen und wo liegen die Stärken? Erhältlich ist das Moustache Dimanche in zwei Ausstattungsvarianten – das von uns getestete Modell 9.5 wechselt für 4.499 € den Besitzer.
Unsere elementare Frage zu diesem E-Gravelbike lautet:
Hat es zu viel Dampf?
Hier findest du weitere E-Mountainbike Vergleichs- oder Einzeltests von eMTB-News.de
Geometrie
Stellt man man das Moustache Dimanche neben die anderen beiden Kandidaten dieses Vergleichstests, fällt als erstes die Länge auf: Mit 1062 mm Radstand und 455 mm langen Kettenstreben baut das Moustache deutlich länger als die Konkurrenz.
Im vorderen Rahmenbereich pendeln sich Reach und Stack bei 392 und 614 mm ein, diese Werte sind für die Radgattung relativ unauffällig.
Beim Lenkwinkel ist man mit 72,5 Grad keine Experimente eingegangen und auch der Sitzwinkel bewegt sich mit 73 Grad im normalen Bereich für Gravelbikes.
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gewicht: 18,5 kg (Rahmengröße L)
Rahmengröße | S | M | L | XL |
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C |
Reach | 377 mm | 386 mm | 392 mm | 402 mm |
Stack | 568 mm | 588 mm | 614 mm | 635 mm |
STR | 1,51 | 1,52 | 1,57 | 1,58 |
Lenkwinkel | 70,5° | 72° | 72,5° | 73° |
Sitzwinkel, effektiv | 74° | 73,5° | 73° | 72,7° |
Sitzwinkel, real | 74° | 73,5° | 73° | 72,7° |
Oberrohr | 540 mm | 560 mm | 580 mm | 600 mm |
Steuerrohr | 120 mm | 135 mm | 160 mm | 180 mm |
Sitzrohr | 460 mm | 500 mm | 540 mm | 580 mm |
Kettenstreben | 455 mm | 455 mm | 455 mm | 455 mm |
Radstand | 1.052 mm | 1.052 mm | 1.062 mm | 1.073 mm |
Tretlagerabsenkung | 78,5 mm | 78,5 mm | 78,5 mm | 78,5 mm |
Tretlagerhöhe | 285 mm | 285 mm | 285 mm | 285 mm |
Einbauhöhe Gabel | 415 mm | 415 mm | 415 mm | 415 mm |
Ausstattung
Das Moustache Dimanche ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich. Das von uns getestete 9.5 stellt hierbei das Topmodell dar. Mit über 18 kg hat das Moustache Dimanche einiges an Gewicht auf den Alurippen, was primär auf den 2,9 kg schweren Bosch Performance-Antrieb sowie dem zugehörigen semi-integrierten 500-Wh-Akkupack zurückzuführen ist. Motorseitig ist ein großes 42er Kettenblatt im Einsatz, im Zusammenspiel mit der 11-fach-Kassette von Sunrace ergibt sich so eine Übersetzungs-Bandbreite von 382 %.
Damit das Dimanche preislich attraktiv bleibt, wurde bis auf die Vollcarbon-Gabel ausschließlich auf Aluminium gesetzt. Die 50 mm breiten Maxxis Rambler-Reifen sind ganz klar für die Aktivität im Gelände und mit einer starken 120 TPI-Karkasse auf das etwas höhere Gewicht ausgelegt. Die Variostütze bietet mit 80 mm Hub den größten Verstellbereich in unserem Vergleichstest und wird mit dem linken GRX-Schalt-/Bremshebel angesteuert. Auffällig am Lenker sind die weit nach außen ragenden Drops, welche eine sichere Handhabung auf unruhigem Untergrund unterstützen sollen.
- Schaltung Shimano, GRX, RX-812, 11-fach
- Bremsen Shimano, GRX, RX-810, 180 mm vorne und 160 mm hinten
- Motor Bosch Performance Line Gen. 3
- Akku/Kapazität 500 Wh, semi-intern
- Display Bosch Kiox
- Reifen Maxxis, Rambler, 700 x 50, 120 TPI
- Cockpit Moustache (460 mm) / Moustache (80 mm)
- www.moustachebikes.com
Frame | Rahmen | Dimanche 29, 6061 T4-T6 Aluminium |
Fork | Gabel | Dimanche 29, Vollcarbon, Scheibenbremsenaufnahme für 180 mm große Bremsscheiben |
Shifter | Schalthebel | Shimano, GRX, RX-810, |
Derailleur | Schaltwerk | Shimano, GRX, RX- 812, 11-fach |
Cassette | Kassette | Sunrace, CSMS7, 11-fach, 11 – 42 Zähne |
Cranks | Kurbel | Moustache, Aluminium, 170 mm |
Brakes | Bremse | Shimano, GRX, RX- 810, 180 mm vorne und 160 mm hinten |
Tires | Reifen | Maxxis, Rambler, 700 x 50C, 120 TPI |
Rims | Felgen | Moustache al:30 Aluminium-Laufräder |
Hubs | Naben | Moustache, 24 Loch, 12 x 100 mm vorne / 12 x 142 mm hinten, mit Steckachse |
Seat | Sattel | Selle Royal VIVO |
Seatpost | Sattelstütze | Moustache, Vario-Sattelstütze aus Aluminium mit Kartusche, 31,6 mm 320 mm / 80 mm Hub |
Bar | Lenker | Moustache, Rennradlenker mit ausgestellten Drops Größe S = 440 mm / M und L = 460 mm / XL = 480 mm |
Stem | Vorbau | Aluminium Größe S = 60 mm / M = 70 mm / L = 80 mm / XL = 90 mm |
Motor | Motor | Bosch Performance Line |
Display | Display | Bosch Kiox |
Battery | Akku / Kapazität | Bosch Power Pack 500 Wh |
max. Torque | Max. Drehmoment | 63 Nm |
Weight | Gewicht | 18,5 kg (L) |
Price (RRP) | Preis (UVP) | 4499 € |
Motor & Akku
Mit dem Bosch-Motor der Performance Line-Serie setzt Moustache auf Leistung und Performance. Dieses Aggregat ist im Gravelbereich zwar hin und wieder zu beobachten, deutlich häufiger sind in dieser Spielart jedoch die kleineren Systeme wie z. B. von Fazua. Mit einem maximalen Drehmoment von 63 Nm ist der Bosch kräftig und schiebt auch steile Anstiege souverän hinauf. Die Modulation der Unterstützungsstufen ist hier sehr gelungen und funktioniert bei Trittfrequenzen im Bereich von 60 bis 100 Umdrehungen/Minute tadellos. Auch oberhalb der 25 km/h, wenn der Motor nicht mehr unterstützt, lässt sich das Moustache Dimanche 9.5 einfach pedalieren und mühelos in höheren Geschwindigkeiten fahren.
Auch der Akku – ein Bosch PowerPack-Akku – ist mit 500 Wh größer, als man es im Gravelbereich gewohnt ist. Er liefert dem Motor die benötigte Energie und garantiert gleichzeitig ausreichende Reichweiten.
Am Lenker sind das Kiox-Display und die Bedieneinheit auf eine clevere Art und Weise befestigt. Damit gelingt Moustache einerseits ein guter Schutz des Displays vor Sturzschäden, andererseits sind die Steuerungstasten außerordentlich ergonomisch bedienbar. Die Kiox-Einheit lässt sich per Bluetooth mit dem Smartphone koppeln. Mit der App „Bosch eBikeConnect“ lassen sich aufgezeichnete Aktivitäten auswerten, Routen planen und weitere Funktionen (gegen Aufpreis) freischalten.
- Motor: Bosch Performance Line
- Akku: 500 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Max. Drehmoment: 63 Nm
- Display: Bosch Kiox
Hier findest du noch mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.
Auf dem Trail
Das Dimanche will nur eines: ins Gelände und das so viel wie möglich!
Mit dem wuchtigen Rahmen und den großvolumigen Reifen scheint uns das Moustache Dimanche nur eines sagen zu wollen: Ich will abseits der Straßen fahren und das so viel wie möglich!
Wir steigen in unseren Test mit breiten und festen Forstwegen ein und lassen uns vom starken Bosch-Motor in Windeseile auf die maximal unterstützte Geschwindigkeit von 25 km/h beschleunigen. Koppelt sich der Motor aus, sind wir leicht in der Lage, das Rad auch darüber mit reiner Muskelkraft über längere Strecken zu treten – bei einem Bike-Gewicht von über 18 Kilogramm hätten wir das so nicht unbedingt erwartet.
Kopplung/Entkopplung und die Modulation des Motors fühlen sich wie von Bosch gewohnt sehr natürlich an, es ruckt und zuckt gar nichts.
Nicht nur die gelungene Motorsteuerung freut uns, sondern auch ein sehr angenehmes und komfortables Fahrempfinden: Das Dimanche läuft aufgrund seiner Länge wunderbar geradeaus, kilometerweise verschwinden so die Forstwege unter den großvolumigen Reifen. Das Tubeless-Setup erlaubt es uns, einen vergleichsweise geringen Luftdruck zu fahren. Kleine Unebenheiten auf dem Weg werden damit einfach glatt gezogen, ohne dass das Fahrempfinden in Richtung schwammig oder zäh abdriftet.
Wird es hügeliger, kann der Bosch-Motor zeigen, was er wirklich draufhat: Bei voller Unterstützungsstufe drückt er das Rad einfach nur nach oben, der Sattel schiebt ständig unter dem Hintern und will nach vorn. Für sportliche Fahrer/Fahrerinnen ist der Motor manchmal fast schon zu stark – zu oft bleibt der Puls an Anstiegen in niedrigen Bereichen, sodass wir dann doch meist in den schwächsten Unterstützungsstufen „Eco” oder „Tour“ fahren. Dreistellige Entfernungskilometer sind in diesem Modus kein Problem, was sehr auf die Langstrecken-Eignung des Moustache einzahlt.
Hier sollte man aber immer den Ladezustand im Auge behalten: Ist die Batterie dann doch mal leer, hängt das schwere Rad wie ein Stück Blei an den Beinen – auch kleinere Uphills sind damit ziemlich schweißtreibend und lassen sich nur mit Mühe bezwingen.
Geht es bergab und wird es kurviger, hilft zum einen die Sattelstütze, deren 80-mm-Absenkung uns etwas mehr Bewegungsfreiheit auf dem Rad gibt. Die weit ausgestellten Unterlenker unterstützen uns ebenfalls bergab – die Hände sind weit auseinander und wir haben so eine Menge Hebel und damit Kontrolle und bekommen das Bike auch um enge Kurven und Spitzkehren gezirkelt. Die angenehm großen GRX-Hebel sorgen für eine feinfühlige Modulation der Bremsen. Dass die Schalt-/Bremshebel durch den ausladenden Unterlenker ebenfalls deutlich nach außen geneigt sind, stört überraschenderweise überhaupt nicht, im Gegenteil, wir fühlen uns von Anfang an wohl damit.
Auf engen Trails und in Spitzkehren vermag das Moustache Dimanche keine Agilitätsrekorde aufzustellen. Hier sollte man aber immer im Hinterkopf behalten, dass wir ein Gravelbike testen und kein Mountainbike: Als großen Nachteil sehen wir das daher nicht, denn dieses Gelände befährt man mit dem Gravelbike doch eher selten.
Die Reifen haben sich im Test als perfekte Wahl für diese Art Bike herausgestellt: Sie bieten sehr guten Grip, insbesondere auf steilen Anstiegen aber auch in Kurvenlagen sorgt der Maxxis Rambler für enorme Sicherheit. Gleichzeitig ist der Rollwiderstand angenehm gering, auch über 25 km/h haben wir nicht das Gefühl, Kraft zu vergeuden.
Auf Asphalt
Das Dimanche liegt mit dem langen Radstand wie ein Brett auf der Straße. Nervöses Fahrverhalten? Fehlanzeige.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Kandidaten des Tests verortet sich das Moustache Dimanche deutlich weniger in Richtung Rennrad, sondern legt den Fokus eindeutig aufs Gelände.
Das heißt allerdings nicht, dass es auf Straßen unfahrbar ist: Die Reifen rollen auch auf Asphalt erstaunlich gut, wir schaffen es, das Dimanche auch ohne Motorunterstützung längere Zeit um die 30 km/h zu fahren – und zwar ohne dass sich der Puls in Schwindel erregenden Höhen einpendelt.
Der lange Radstand des Moustache kommt uns auf der Straße entgegen, das Bike liegt wie ein Brett auf dem Asphalt und zieht souverän seine Runden.
Die Sitzposition des Dimanche lässt sich am besten mit „gemäßigt“ beschreiben – wir haben weder das Gefühl, auf einer „Streckbank“ zu sitzen, noch steht der Oberkörper zu aufrecht. Etwas gestreckter wird der Oberkörper beim Griff in den Unterlenker: Die Lenkerenden laden weit zur Seite aus und ziehen uns damit ein ganzes Stück nach vorn.
Auch wenn wir so den ganzen Tag fahren könnten – irgendwann erinnert uns das Abrollgeräusch der Reifen aber doch daran, dass wir die Straße an der nächsten Abzweigung vielleicht doch einfach gegen einen Wald- oder Feldweg tauschen – denn dort fühlt sich das Moustache Dimanche definitiv am wohlsten.
Das ist uns aufgefallen
- Die Kette fiel mehrfach vom Kettenblatt Auf sehr unruhigen Untergründen passierte es uns mehrfach, dass die Kette nach innen vom Kettenblatt rutschte. Dieses Problem ließe sich mit einer kleinen Kettenführung oder der Wahl eines anderen Kettenblatts (Narrow-Wide) vermutlich nachhaltig lösen.
- Sattel zu weich Der verbaute Sattel ist deutlich zu weich – wir wünschen uns hier ein Modell, welches etwas mehr gegenhält.
- Viele Telemetriedaten, aber kein externer Zugriff Das Kiox-Display zeigt uns eine Menge interessanter Daten: Neben den Standard-Informationen wie Geschwindigkeit und Strecke werden auch Leistung und Trittfrequenz in sehr hoher Zeitauflösung dargestellt. Leider bleiben diese Daten im Kiox und werden nicht in Echtzeit per Bluetooth oder ANT+ an den Bike-Computer ausgeleitet, obwohl Bluetooth-Funktionalität bereits im Kiox eingebaut ist.
Fazit: Moustache Dimanche 9.5
„Mehr Gelände, mehr Spaß!“
Hat es zu viel Dampf? Nein, die Unterstützungs-Charakteristik des Bosch-Motors ist sehr harmonisch modelliert. Auch in der stärksten Unterstützung passt der Dampf, den wir mühelos auf den Asphalt und/oder den Trail bekommen.
Die dicken griffigen Reifen, die kompakte Geometrie, der weit ausgestellte Lenker und die Power des Bosch-Motors machen aus dem Moustache Diamanche quasi einen Super-Crosser, ein E-MTB mit Dropperbar. Abseits von Straßen fühlen wir uns mit diesem Modell am wohlsten und verleihen ihm deshalb den Tipp Offroad.
Pro / Contra
Stärken
- starker Motor
- hohe Reichweite
- durchdachte Befestigung der Bedieneinheit
- sehr gute Reifen
Schwächen
- hohes Gewicht
- Sattel zu weich
Wie gefällt euch das Moustache Dimanche 9.5? Würdet ihr euch damit ins Gelände trauen?
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Testablauf
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Gravelbike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
- ausgiebige Sektionen auf Straßen – Asphalt, Kopfsteinpflaster, Beton
Jedes E-Gravelbike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Moustache Dimanche 9.5 getestet
- Land Brandenburg, Deutschland: Hier gibt es das, was man als Gravel-Paradies bezeichnen könnte: Forst- und Feldwege – befestigt und unbefestigt. Überwiegend ebenes Terrain welches hin und wieder einen kurzen, durchaus aber auch mal steilen Anstieg bietet. Unbefestigt bedeutet fast immer losen, sandigen Boden.
- Fahrstil
- Gemäßigt, wählt im Falle des Falles eher Sicherheit denn Risiko, sehr gern auch bergauf und auch mal längere Strecken.
- Ich fahre hauptsächlich
- Touren
- Vorlieben beim Fahrwerk
- Lieber weniger Federweg, möglichst direkt im Vortrieb
- Vorlieben bei der Geometrie
- Eher gestreckt als zu aufrecht, zentral auf dem Bike
6 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGut, Sattel zu weich ist jetzt eigentlich kein Argument, ich denke mal, die meisten werden den Sattel eh beim Kauf/Direkt nach kauf gegen einen anderen tauschen.
Das ist sicher denkbar, aber es gibt andererseits auch eine Menge Bikes, die einen passenden Sattel gleich von Werk aus mitbringen
Als begeisterter Monstercrosser Fahrer (Salsa Fargo) könnte ich da verdammt schwach werden...
Das würde ich bei keinem Bike ab Werk erwarten (außer du kannst es konfigurieren wie bei Rose und Anderen). Kontaktpunkte sind immer schwer für alle tauglich zu machen!
Zum Bike: Ganz schön schwer aber mit dem Bosch Performance CX leider kaum anders möglich (siehe auch Gewicht des alten Cannondale Synapse Neo SE)!
Fraglich ist ob man soviel Leistung wirklich braucht oder ob der Fazua/der Mahle-Antrieb mit ihrer wenigen Leistung effektiver sind, wenn das ganze Bike dann auch mal eben 3-5 kg leichter ist!
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