GoPro Her0 11 Black: Das ist neu
- Neuer 1/1,9″ Bildsensor
- 10-Bit-Videos mit 1 Milliarde Farben
- 27-Megapixel-Fotoaufnahmen (nur Hero11 Black + Creators Edition)
- HyperView – das bisher weiteste 16:9-Sichtfeld der Hero-Kameras
- Aufnahmen im Bildformat von 8:7 möglich
- SuperView für 5,3K60 und 4K120 verfügbar
- HyperSmooth 5.0 – Bildstabilisierung mit integrierter 360°-Horizontsperre
- Drei neue Voreinstellungen für Zeitrafferaufnahmen bei Nacht
- TimeWarp 3.0 in 5,3K (davor max. 4K)
- Vereinfachte Kamerasteuerung
- Enduro-Akku inklusive
Preise
- GoPro Hero11 Black 549,99 €
- GoPro Hero11 Black Creator Edition 779,99 €
- GoPro Hero 11 Black Mini 449,99 €
Gleich drei neue Kameras schickt er der US-amerikanische Hersteller GoPro ins Rennen: Hero11 Black, Hero11 Black Creator Edition und die Hero11 Black Mini sollen die neue Referenz auf dem Markt der Action-Cams darstellen. Die wichtigste Neuerung, die alle drei Kandidaten an Bord haben, sind ein größerer Sensor mit 1/1,9″, der über eine Milliarde Farben in den 10-Bit-Videos liefert, den „HyperView“, der das bisher weiteste 16:9-Sichtfeld aller Hero-Kameras darstellt, sowie die neue „HyperSmooth“ 5.0 Technologie – eine emmy-prämierte Bildstabilisierung mit integrierter 360°-Horizontsperre, die die Aufnahmen zu jeder Zeit gerade halten soll.
Der neue Sensor der Hero11 Black liefert außerdem die Möglichkeit, Bilder im Format 8:7 aufzunehmen und damit mehr Möglichkeiten bei einer späteren Bearbeitung der Aufnahmen zu haben. Zudem bietet die Hero11 Black im Gegensatz zur Hero11 Black Mini auch die Möglichkeit, Fotos mit 27 Megapixeln aufzunehmen. Auch TimeWarp 3.0 wurde überarbeitet und bietet jetzt Zeitrafferaufnahmen mit 5,3K an – 91 % mehr Auflösung als zu den bisherigen 4K-Zeitrafferaufnahmen.
Auch groß gespielt bei den neuen Kameras wird ein neues Feature des GoPro-Abos – so ist es möglich, dass die Kamera beim Laden automatisch die Aufnahmen in das eigene GoPro Cloud-Konto überträgt, sie dort automatisch in ein Highlight-Video umwandelt, das wiederum über die GoPro Quik App an das Smartphone gesendet wird. Damit möchte der Hersteller das eigene Abomodell interessanter machen, das auch Features wie einen Schutz im Schadensfall, Rabatte und den Zugriff auf Bearbeitungstools liefert.
Die neue GoPro Hero11 Black ist ab sofort für einen Preis von 549,99 € (UVP) erhältlich. Die Hero11 Black Creator Edition, die neben der Kamera zusätzlich über einen Akkugriff, ein optionales direktionales Mikrofon, einen externen Mikrofoneingang, HDMI-Anschluss, ein leistungsstarkes LED-Licht und zwei Zubehörschuhe umfasst schlägt mit 779,99 € (UVP) zu Buche.
Noch etwas gedulden muss man sich auf die Hero11 Black Mini – diese erscheint am 25. Oktober und soll für 449,99 € (UVP) erhältlich sein. Mit einem GoPro-Abo können zudem ordentlich Rabatte auf die Kameras erzielt werden, sodass sich die Jahreskosten für das Abonnement von 49,99 € schnell rechnen können. Mehr Informationen gibt es auf gopro.com.
Was sagt ihr zu den neuen GoPro Hero11 Black Kameras – ein Upgrade wert?
5 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie Mini geht für mich in die richtige Richtung.
Nicht unbedingt preislich, da braucht man bald einen Kredit, aber von der Größe her.
Schön sind an der Mini auch die beiden Befestigungsmöglichkeiten.
Bin auf die ersten Tests der Mini gespannt.
Wie groß ist denn der Sensor der 10er und 9er? 1 Zoll?
Das der Sensor für mehr Farbe zuständig ist, ist natürlich so nicht ganz richtig. Ein großer Sensor verfügt "nur" über mehr Pixel (die alle rot, grün oder blau sind) und kann mehr Licht aufnehmen. Den Rest erledigt immer noch der Chip/Prozessor.
Die 10 war mMn ein Schritt in die falsche Richtung. Das bisschen mehr Auflösung gegenüber der 9er hat man mit massig Akkueinbüßen bezahlt.
Wenn jetzt der Chip noch größer und damit die Berechnung der Farben noch mühevoller wird, kann ich mir gut vorstellen, dass der Akku dann noch schneller nachgibt.
Die Frage ist doch auch, ob eine immer höhere Auflösung überhaupt von Nöten ist. Ich kenne kaum jemanden, der ein Gerät hat mit dem man über 4k überhaupt abspielen kann.
Ich bin mal auf die erstens Tests gespannt.
Bei Chip hat die 10er schlechter abgeschnitten als die 9er und belegt "nur" den dritten Rang hinter der 9er und der Insta 360. Mal sehen wo sich die 11er einreihen wird.
Ich habe mir die Hero11er geholt. Die Mini hat einen festen Akku, laut Specs ist sie "nur" um 20 Gramm leichter. Vor allem der feste Akku war der Killer in meinem Fall. Wenn ich auf Trails unterwegs bin, muss ich auch mal den Akku tauschen.
Ansonsten komme ich von der 9er und gerade bei Lowlight merkt man einen Unterschied. Die Dynamik der Bilder als auch Hypersmooth 5.0 ist auch gestiegen. Hypersmooth war aber für mich bei der 9er bereits ausreichend.
Was mir allerdings bei der ersten Ausfahrt stark aufgefallen ist, daß bei dem neuen HyperView die Randbereiche extrem verzogen sind. Die Fischaugen-Optik finde ICH zu extrem und werde daher die neue Optik nicht nutzen. Gerade im Wald verziehen sich die Bilder im Randbereich extrem.
Ansonsten ist Hypersmooth vom Blickwinkel ähnlich wie die zusätzliche Max-Lense.
Finde die Preise doch etwas drüber, wenn man keine professionellen Ansprüche hat.
Ich selber habe mir vor 3 Monaten die Dj Action 2 Powercombo für 239€ gekauft, superklein am Helm und Quali passt ebenfalls.
4K (4/3: 4096×3072 mit 24/25/30/48/50/60 fps
4K (16:9): 3840×2160 mit 100/120 fps
Lustig finde ich auf der Gopro HP das Marketing zum HyperSmooth 5.0, wollen sie mir hier wirklich erzählen, damit es bei HyperSmooth kein Crop gibt?
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