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Newmen Evolution SL A.30 EWS-Edition
XTR-Ready in gebürsteter Alu-Optik

Newmen Evolution SL A.30 EWS-Edition – Greg Callaghan, Gusti Wildhaber und Sofia Wiedenroth fahren sie schon eine ganze Weile und wir konnten uns auch schon ein Bild von den silbernen Laufrädern machen: Aufbauend auf dem klassischen Evolution SL A.30-Laufradsatz kommt jetzt die für den Renneinsatz vorbereitete EWS-Edition. Newmen zeigt sich selbstbewusst – viel hat sich dafür nämlich nicht geändert. Hier gibt es die Infos und unseren ersten Eindruck zu den Laufrädern.

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Newmen Evolution SL A.30 EWS-Edition: Infos und Preise

Wenn man nach der richtigen Beschreibung für diese neuen Laufräder sucht, kommt man an einem Wort nicht vorbei: Kompromisslos. Eine Laufradgröße, ein Einbaumaß, eine Bremsscheiben-Aufnahme, ein Finish – ein Einsatzbereich. Und eben genau dieser schreit förmlich nach einem Produkt, das sich nicht mit zweitrangigen, Kompromiss-behafteten Lösungen abgibt. Konsequent ist dieser Laufradsatz nämlich für den Renneinsatz in der Königsklasse ausgelegt.

Vom herkömmlichen Evolution SL-Laufradsatz unterscheidet sich die EWS-Edition nur in Details. Neu ist das silberne Finish, bestehend aus polierten Naben mit weißer Lasergravur und gebürsteter Alu-Felge mit schwarzen Decals. Die Nabe entspricht schon der zweiten Generation von Newmen – bei diesen entfällt die Möglichkeit, die Lager extern vorzuspannen. Felge und Nabe werden im Gegensatz zum normalen Laufradsatz nicht mit Sapim D-Light-Speichen, sondern mit den weniger stark verjüngten Sapim Race-Speichen verbunden. Auf der Waage macht sich die etwas schwerere Nabe und die etwas schwerere Speiche bemerkbar. Mit 1.750 g hat der Laufradsatz laut Hersteller 70 g zugelegt. Unser Testmuster bringt mit 1.714 g nur 34 g Mehrgewicht auf die Waage.

Abgesehen vom Finish ist die Felge gleich geblieben. 30 mm Maulweite, ein vergleichsweise hohes Profil: Im Test unserer Kollegen bei MTB-News konnte sie durch gute Haltbarkeit, auch bei härtestem Einsatz, überzeugen.

Die Kompromisslosigkeit der Laufräder muss man abschließend etwas relativieren. Ab Werk ist der Satz zwar nur in dieser einen Konfiguration verfügbar, den Freilaufkörper kann man sich aber zumindest aussuchen und die silbernen Felgen und Naben sollen aber auch einzeln verkauft werden. Zusätzlich hat man die Möglichkeit einen anderen Freilaufkörper nachzurüsten.

# Sonderedition, bling, teuer, fühl dich gut! - Nicht bei der Newmen Evolution SL A.30 EWS-Edition: Hier gibt es eine grundvernünftige Sonderedition mit sinnvollen Updates, bewährter Funktion und all das zum gleichen Preis.

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# Die Naben in Generation 2 kommen ohne Verstellsystem zur Lagervorspannung - Am EWS-Laufrad kann dafür nur die auf dem Bild gezeigte Konfiguration gekauft werden, mit Ausnahme des Freilaufkörpers.
# Das bedeutet konkret: Nur Boost, nur 29" - Nur Centerlock und Straightpull, ab Werk kann nur einer der drei Freilaufkörper gewählt werden.
# Bewährte Felge - steif, aber nicht zu schwer und vor allem haltbar – die Felge konnte uns im ersten Test schon überzeugen.
# Angepasste Speichen - uns ist noch keine Speiche beim klassischen SL A.30 gerissen. Für den harten Einsatz gibt es trotzdem stabilere Sapim Race-Speichen.

Meinung @eMTB-News.de

Seit Mitte Mai haben unsere Kollegen von MTB-News die Newmen Evolution SL A.30 EWS-Edition in der Mangel: Bikepark, Renneinsatz, Hometrail-Ausfahrt – bisher haben sie alles mitgemacht. Mit Generation zwei der Naben macht Newmen sein sehr gutes Evolution SL A.30 Laufrad noch besser. Genauer gesagt: unkomplizierter. Zwar geht die Möglichkeit verloren, das Lagerspiel selbst einzustellen, aber es wird auch eine Fehlerquelle genommen. Nebenbei ist mit den neuen Naben auch der Shimano Micro Spline-Freilaufkörper an Newmen-Laufrädern angekommen. Wer die Laufräder aus dem Allgäu fährt, hat dank verschiedener Freilaufkörper trotzdem die freie Wahl beim Antrieb. Speziell für den Einsatz von Bremsen und Antriebskomponenten des japanischen Herstellers ist die neue EWS-Edition ausgelegt. Der Laufradsatz in schicker, gebürsteter Alu-Optik, mit Micro Spline-Freilauf und Centerlock-Aufnahme hat uns bisher zuverlässig begleitet. Dellen, Seiten- oder Höhenschläge, rau laufende Lager? Fehlanzeige – zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Grund zur Beschwerde. Nachdem die Sonderedition preislich gleichauf mit der herkömmlichen Version liegt und man für das schicke Finish keinen Märchenpreis zahlen muss, kann man hier guten Gewissens sagen: Alles richtig gemacht!

Gefällt euch die RAW-Optik nur am Rahmen oder auch an den Laufrädern?

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