Nox Cycles Potenter Baller-Bolide in Raw gesichtet

Nox Cycles zeigt ein E-Enduro mit 160 mm Fahrwerk, starkem Brose Drive S Mag Motor und der Möglichkeit, 27,5"+ oder 29"-Laufräder zu verbauen. Wir haben die wichtigsten Infos zum neuen, äußerst potent wirkenden E-Enduro aus dem Zillertal.
Titelbild
Diashow: Nox Cycles: Potenter Baller-Bolide in Raw gesichtet
Der Akku sitzt komplett im Unterohr
In diesem Nox Prototyp werkelt der starke Brose Drive S Mag
Liebe Nox-Ingenieure, bitte notieren: Wir möchten ein Modell in diesem Finish
Industrie-Design macht optisch einfach einiges her
Der Fox-Dämpfer bringt Ruhe ins Heck und sollte dank 160 mm Federweg auch für grobe Trails genügend Reserven bieten
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Nox-Prototyp in Industrie-Finish

Nox Cycles fertigen E-Mountainbikes mit einem sehr markanten Design. Jetzt zeigt der Hersteller aus dem Zillertal ein sehr potentes E-Enduro mit 160 mm Federweg, dessen Hauptmerkmal der kraftvolle Brose Drive S Mag Motor ist. Der Akku sitzt vollintegriert im Unterrohr und runde Rohre findet man bei der Rahmenkonstruktion nur noch am Sitzrohr.

Satte 160 mm an Front und Heck
# Satte 160 mm an Front und Heck - der Prototyp von Nox weckt große Lust in uns, mit maximaler Geschwindigkeit über die Trails zu ballern
Industrie-Design macht optisch einfach einiges her
# Industrie-Design macht optisch einfach einiges her
Liebe Nox-Ingenieure, bitte notieren: Wir möchten ein Modell in diesem Finish
# Liebe Nox-Ingenieure, bitte notieren: Wir möchten ein Modell in diesem Finish
Der Fox-Dämpfer bringt Ruhe ins Heck und sollte dank 160 mm Federweg auch für grobe Trails genügend Reserven bieten
# Der Fox-Dämpfer bringt Ruhe ins Heck und sollte dank 160 mm Federweg auch für grobe Trails genügend Reserven bieten

Laut Hersteller kommt dieses E-Enduro in insgesamt drei Ausstattungsvarianten – Pro, Expert, Comp – und liegt im Preisbereich zwischen 4.700 bis 7.000 € (UVP). Die Topvariante Pro wird übrigens mit diesen Highlights ausgestattet sein: Fox Factory Fahrwerk 36/DPX, SRAM XO Eagle 12, Magura MT 7 und stabilen Stans Flow Laufrädern.

Keyfacts

  • E-Enduro mit 27,5″+ oder 29″ Laufrädern
  • 160 mm Federweg an Front und Heck
  • Brose Drive S Mag Motor
  • integrierter Akku mit 630 Wh (herausnehmbar)
  • Gewicht ca. 24 kg
In diesem Nox Prototyp werkelt der starke Brose Drive S Mag
# In diesem Nox Prototyp werkelt der starke Brose Drive S Mag
Der Akku sitzt komplett im Unterohr
# Der Akku sitzt komplett im Unterohr
Auch auf der Ahead-Kappe prangt das Logo von Nox
# Auch auf der Ahead-Kappe prangt das Logo von Nox
Nox Prototyp DSC 7550
# Nox Prototyp DSC 7550

Geometrie

Bei den Geometrie-Daten hielt man sich bei Nox Cycles noch ein wenig bedeckt, was natürlich am Entwicklungsstatus dieses Prototypens liegen könnte. Wir haben dennoch erfahren, dass es dieses Modell in den Rahmengrößen S, M, L und XL geben wird. Die Daten für Rahmen in L haben wir hier:

FramesizeRahmengrößeL
Seat Tube LengthSitzrohrlänge478 mm
Top Tube LengthOberrohrlänge626 mm
Head Tube LengthSteuerrohrlänge125 mm
ReachReach455 mm
StackStack618 mm
Head Tube AngleLenkwinkel65,29°
Seat Tube AngleSitzwinkel74,3°
Chainstay LengthKettenstrebenlänge452 bzw. 476 mm
WheelbaseRadstand1245 bzw. 1260 mm

Meinung @eMTB-News.de

Mit diesem E-Enduro stellt Nox ein richtiges Spaßgerät vor. Die rohe Optik gefällt uns sehr gut und das Fahrwerk in Paarung mit dem kraftvollen Brose-Motor sind sicher ein Gedicht.

Eines steht fest: Wir müssen dieses E-Enduro schnellstens testen!

Nox Cycles: Rohes Finish ist brutal sexy
# Nox Cycles: Rohes Finish ist brutal sexy

Was haltet ihr von diesem Entwurf? Ist ein derartiges Geschoss interessant für euch?

23 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. wie kann man einen Motor nur so dämlich nach unten hängend in einen Rahmen einbauen...das gibt doch lauter Motoraufsetzer auf verblocken Trails...
    Größerer Akku einbauen, Akku tiefer einbauen für den niedrigeren Schwerpunkt.
  2. vio
    Dabei seit 10/2005
    ein glück sind geschmäcker verschieden ....es kann sowieso keinem recht gemacht werden ....und am besten jeder baut sein rad selber.....
    So ein Schmarrn. Das hat doch nichts mit Geschmack zu tun. Das ist einfach nicht sinnvoll. Technisch gesehen. Wobei, jetzt wo Du es erwähnst....aussehen tut's auch richtig ....... tja wie sag ich's ohne jemanden zu verletzen..smiliesmilie
  3. On07
    Dabei seit 01/2019

    Das erste große Bild ist gut, Motor schön hochgezogen.
    Das kleine spätere Bild (von Sea Otter..?) ist schlecht, da hängt der Motor.

  4. Pi80
    Dabei seit 08/2013

    Der der hängt müsste das diesjährige Modell sein. Ist zumindest auf der Hompage so zu sehen. Vermute mit alten Brose Motor.
    Der hochgezogene müsste dann das kommende mit neuen Brose Motor sein

  5. Mein nächstes Bike wird auf jeden Fall mit dem Brose Drive S Mag
    Der S-Mag zieht ja vermutlich auch etwas mehr Energie aus dem Akku als der Drive-S.
    Optik so fett wie das Nicolai EBoxx, dazu noch der geniale MagS.

    Wollt ihr das Bike als Enduro nutzen, so versprecht euch nicht all zu viel vom sMag. Fährt sich noch genau so wie der alte Drive S und hat die selben Macken. Als da wären das Nachschieben, kein Wunder, dass z.Bsp Speci auf einen OneKlickShifter setzt um die Kette nicht all zu sehr zu strapazieren.
    Zudem fehlt ihm weiterhin ein dynamischer Modus, die simplen Stufen unterstützen viel zu linear. In niedrigen Stufen geht der Motor bei einem Antritt an Rampen nicht mit und in hohen Stufen schiebt er schon bei geringer Pedalkraft viel zu stark. Wie schon beim Drive S ist er erst ab 55% Unterstützung in der Lage die volle Leistung ab zu geben.
    Auch vom neuen FlexPowerMode kann ich persönlich nichts spüren. Einfach mal kurz voll rein treten um spontan Extraleistung zu generieren geht nicht. Es muss also fleisig geschaltet und in den Stufen gerührt werden.
    Auch wenn es sicher viele nicht hören wollen, in so ein schweres Enduro gehört ein Bosch, sofern es durch tiefgründiges, unwegsames und wechselhaftes Gelände Auf und Ab gescheucht werden soll.
    Richtig Laune macht der sMag auf gut ausgebauten Trails, Waldwegen und langen Touren, da rollt er leise und sparsam dahin und man hat Zeit vor Anstiegen die passende Fahrstufe einzulegen, denn an Steigfähigkeit mangelt es ihm an sich nicht.
    Bosch ist in Sachen Software schon ein ganzes Stück voraus seit es den eMTB Modus gibt. Das Bike lässt sich damit super feinfühlig bis hin zu voller Leistung fahren, auf Antritte reagiert der Motor super spontan und Schalten lässt es sich auch ohne krachen am Berg, da der Bosch eine Schalterkennung hat, sowie ohne Verzögerung auf Pedalentlastung reagiert.
    Ehrlich gesagt bin ich auch ein Brose Fan, der Motor selbst ist genial. Aber die Softwareabstimmung und der geringe Regelbereich des Drehmomentsensors sind doch stark verbesserungswürdig.
    Meiner Meinung nach sollte man jetzt nicht vorschnell kaufen und mal die Messen abwarten ob nächstes Jahr nicht doch ein Gen.2 CX kommt, welcher dann auch mit Super leichtem Freilauf und Laufruhe glänzen kann, ohne seine feine Sensorik zu verlieren.
Was meinst du?

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