Propain Ekano 165 29″ im Test Spaßige Trailbau-Fräse

Propain Ekano im Test: Mit dem Propain Ekano hat der deutsche Versender vor einem Jahr sein erstes E-Bike vorgestellt – und gezeigt, dass man nichts von halben Sachen hält. Mit dem Shimano Steps E8000-Motor, Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt und 165 mm Federweg, 29″ oder 27,5″ sowie einstellbarer Geometrie sollte man für alle Eventualitäten gerüstet sein. Wir haben das Propain Ekano 165 in der 29″-Variante getestet.
Titelbild

Propain Ekano 165 29″

EinsatzbereichEnduro, Freeride
Federweg170 mm/165 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialAluminium
MotorShimano
Akkukapazität504 Wh
Gewicht (o. Pedale)24,5 kg
Websitewww.propain-bikes.com
Preis: 5.455 €

Propain hat sich in den letzten Jahren im gravity-orientierten MTB-Sektor einen Namen machen können. 2019 folgte dann der bereits erwartete Schritt in den E-Bike-Markt. Mit dem Ekano haben die Baden-Württemberger ein äußerst vielseitiges E-MTB im Programm, das als 150- oder 165-mm-Variante angeboten wird. Durch einen Flipchip sind zudem 27,5″-, 29″- oder Mixed-Aufbauten möglich. Herzstück ist ein Aluminium-Rahmen, der, typisch für Propain, über zwei Umlenkhebel mit dem Hinterbau verbunden ist – die Anordnung weicht allerdings stark vom bekannten Hinterbau-System ab. Der Shimano Steps E8000-Motor samt 504 Wh-Akku ist im Rahmen integriert und lässt das Geschoss durchaus bullig dastehen. Wie gewohnt kann man sich das Rad auf der Propain-Website aus einem Pool von Komponenten selbst zusammenstellen. Preislich fangen die Aufbauten bei 4.170 € an – die High-End-Version mit SRAM AXS-Schaltung liegt ungefähr bei fairen 6.320 €. Wir haben dem Ekano in der 165-mm-Version mit 29″-Laufrädern auf unseren Hometrails im Thüringer Wald gründlich auf den Zahn gefühlt!

Hier findest du weitere E-Mountainbike Vergleichs- oder Einzeltests von eMTB-News.de

Bei diesem Modell stellt sich uns die elementare Frage: 

165er oder doch die 150er Variante?

Das Propain Ekano ist ein kompromissloses E-Enduro mit 165/170 mm Federweg, Alu-Rahmen und Shimano Steps E8000-Motor.
# Das Propain Ekano ist ein kompromissloses E-Enduro mit 165/170 mm Federweg, Alu-Rahmen und Shimano Steps E8000-Motor. - Unser hochwertig ausgestattetes Testbike wechselt für 5.455 € den Besitzer – man kann sich sein Traumbike jedoch auf der Website selbst zusammenstellen.
Diashow: Propain Ekano 165 29″ im Test: Spaßige Trailbau-Fräse
Eine Kettenführung sorgt dafür, dass man nicht plötzlich ins Leere tritt.
Propain-Ekano-3938
Das laufruhige Propain Ekano 165 liebt schnelle Geschwindigkeiten
Ein gut versteckter Flipchip in der Dämpferaufnahme erlaubt es, sowohl ein 29″- als auch ein 27,5″-Hinterrad einzubauen.
Mit seinem hohen Lenker, der aggressiven Geometrie und der langen Gabel ist das Ekano keine ausgewiesene Bergziege
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Geometrie

Die Geometrie des Propain Ekano 165 fällt ziemlich ausgewogen und eher moderat aus. Die Reach-Werte der vier Rahmengrößen liegen beim 29″-Modell zwischen 415 und 475 mm – das 27,5″-Modell fällt im hohen Setting eine Ecke länger aus. Der Lenkwinkel von 64,6° ist hingegen recht aggressiv gewählt und würde sich auch an einem EWS-Racebike nicht schlecht machen. Die Kettenstreben sind e-bike-typisch mit 459 mm ordentlich lang, der Stack fällt durch die Bank recht hoch aus und dürfte für eine angenehme Sitzposition sorgen.

FramesizeRahmengrößeSMLXL
Seat Tube LengthSitzrohrlänge420 mm440 mm460 mm480 mm
Top Tube LengthOberrohrlänge576 mm599 mm620 mm641 mm
Head Tube LengthSteuerrohrlänge110 mm120 mm125 mm130 mm
ReachReach415 mm435 mm455 mm475 mm
StackStack626 mm636 mm640 mm644 mm
Head Tube AngleLenkwinkel64,6°64,6°64,6°64,6°
Seat Tube AngleSitzwinkel75,6° (72,6°)75,6° (72,6°)75,6° (72,6°)75,6° (72,6°)
Chainstay LengthKettenstrebenlänge459 mm459 mm459 mm459 mm
WheelbaseRadstand1213 mm1234 mm1255 mm1276 mm
Ein gut versteckter Flipchip in der Dämpferaufnahme erlaubt es, sowohl ein 29″- als auch ein 27,5″-Hinterrad einzubauen.
# Ein gut versteckter Flipchip in der Dämpferaufnahme erlaubt es, sowohl ein 29″- als auch ein 27,5″-Hinterrad einzubauen.

Ausstattung

Wie eingangs bereits erwähnt, kann man sich sein Traum-Ekano samt Lackierung auf der Propain-Website selbst zusammenstellen. Dabei gibt es natürlich einen gewissen Pool an Teilen, aus dem man wählen kann – dieser fällt aber recht vernünftig aus und sollte die meisten Wünsche befriedigen können. Der Konfigurator ist zudem sehr übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Unser Testbike wurde von Propain konfiguriert und würde den Endverbraucher nach Firmenangaben zirka 5.455 € kosten. Dafür bekommt man eine Fox 36 Factory-Federgabel mit passendem Float X2-Dämpfer und 150-mm-Transfer-Stütze. Für die nötige Verzögerung sorgt die Magura MT7-Bremse, deren Kraft über massive Schwalbe Eddy Current-Reifen auf den Boden übertragen wird. Diese sitzen auf ZTR Baron-Felgen, die wiederum auf Sixpack-Naben aufgespeicht wurden. Das Alu-Cockpit sowie der Kamikaze-Sattel stammen ebenfalls aus dem Hause Sixpack.

  • Federgabel Fox 36 Factory (170 mm)
  • Dämpfer Fox Float X2 Factory (165 mm)
  • Schaltung SRAM X01 Eagle
  • Bremsen Magura MT7
  • Motor Shimano Steps E8000
  • Akku/Kapazität Shimano BT-E8035 / 504 Wh
  • Display Shimano Steps E8000
  • Reifen Schwalbe Eddy Current
  • Cockpit Sixpack Millenium (805 mm) / Sixpack Leader (50 mm)
  • www.propain-bikes.com

StartPerformanceHighendTest-Aufbau
FrameRahmenPropain Ekano AluPropain Ekano AluPropain Ekano AluPropain Ekano Alu
ForkGabelRockShox Yari RCRockShox Lyrik Select+Fox 36 Factory KashimaFox 36 Factory Kashima 150 mm
ShockDämpferRockShox Deluxe Select RRockShox Super Deluxe Select+ RTFox DPX2 Factory KashimaFox Float X2 Factory Kashima
ShifterSchalthebelSRAM GX Eagle (1×12)SRAM X01 Eagle (1×12)SRAM AXS X01 (1×12)SRAM X01 Eagle (1×12)
DerailleurSchaltwerkSRAM GX Eagle (1×12)SRAM X01 Eagle (1×12)SRAM AXS X01 (1×12)SRAM X01 Eagle (1×12)
CassetteKassetteSRAM XG1275 10-50 (1×12)SRAM XG1275 10-50 (1×12)SRAM XG1275 10-50 (1×12)SRAM XG1275 10-50 (1×12)
CranksKurbelShimano E8000 165mm/ Eagle CR SteelShimano E8000 165mm/ Eagle CR SteelShimano E8050 165mm/ Eagle CR AlloyShimano E8050 165mm/ Eagle CR Alloy
BrakesBremseMagura MT5 203/203 mmSRAM Code RSC 200/200 mmMagura MT7 203/203 mmMagura MT7 203/203 mm
WheelsLaufräderPropain ZTR Baron S1 27,5″Propain ZTR Baron S1 27,5″Propain ZTR Baron S1 27,5″Propain ZTR Baron S1 27,5″
Tire frontVorderreifenSchwalbe Magic MarySchwalbe Magic MarySchwalbe Magic MarySchwalbe Eddy Current Front
Tire rearHinterreifenSchwalbe Hans DampfSchwalbe Hans DampfSchwalbe Hans DampfSchwalbe Eddy Current Rear
SeatSattelSixpack KamikazeSixpack KamikazeSelle Italia SLRSixpack Kamikaze
SeatpostSattelstützeSixpack MenaceBikeyoke ReviveFox Factory Transfer KashimaFox Factory Transfer Kashima, 150 mm
BarLenkerSixpack Millenium 785Sixpack Millenium 785Sixpack Millenium Carbon 785Sixpack Millenium 805
StemVorbauSixpack Leader 50Sixpack Leader 50Sixpack Leader 50Sixpack Leader 50
MotorMotorShimano E8000Shimano E8000Shimano E8000Shimano E8000
DisplayDisplayShimano E8000Shimano E8000Shimano E8000Shimano E8000
BatteryAkkuShimano 8035Shimano 8035Shimano 8035Shimano 8035
PowerLeistung250 W250 W250 W250 W
WeightGewicht (Herstellerangabe)23,2 kg23,2 kg23,1 kg
Price (RRP)Preis (UVP)4.100 €4.950 €5.970 €5.455 €

An der Front unseres Propain Ekanos arbeitete die hochwertige Fox 36 Factory-Federgabel
# An der Front unseres Propain Ekanos arbeitete die hochwertige Fox 36 Factory-Federgabel - normalerweise wird hier auch die E-Bike-Variante verbaut, wir hatten eine reguläre 36.
Am Heck verwaltet der passende Fox Float X2 Factory-Dämpfer die 165 mm Federweg.
# Am Heck verwaltet der passende Fox Float X2 Factory-Dämpfer die 165 mm Federweg.
Auch die Fox Transfer-Sattelstütze glänzt in Kashima-Gold.
# Auch die Fox Transfer-Sattelstütze glänzt in Kashima-Gold.
Der Schwalbe Eddy Current-Reifen wurde extra für E-Bikes entwickelt und erinnert deshalb nicht ganz zufällig an die Bereifung von Trial-Motorrädern.
# Der Schwalbe Eddy Current-Reifen wurde extra für E-Bikes entwickelt und erinnert deshalb nicht ganz zufällig an die Bereifung von Trial-Motorrädern.
Für ausreichend Bremspower sollen die wuchtigen Magura MT7-Bremsen mit 203-mm-Scheiben sorgen.
# Für ausreichend Bremspower sollen die wuchtigen Magura MT7-Bremsen mit 203-mm-Scheiben sorgen.
Ausreichend Bandbreite gibt's dank der hochwertigen SRAM X01 Eagle-Schaltung
# Ausreichend Bandbreite gibt's dank der hochwertigen SRAM X01 Eagle-Schaltung - sie verfügt über 12 Gänge.
Eine Kettenführung sorgt dafür, dass man nicht plötzlich ins Leere tritt.
# Eine Kettenführung sorgt dafür, dass man nicht plötzlich ins Leere tritt.
Propain-Ekano-3933
# Propain-Ekano-3933
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# Propain-Ekano-3938
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# Propain-Ekano-3934

Motor & Akku

Kern des Propain Ekano 165 ist der bekannte Shimano Steps E8000-Motor. Dieser wurde gekonnt in den Rahmen integriert – auch der mit 504 Wh nicht allzu große Akku sitzt im voluminösen Unterrohr. Der Startknopf befindet sich auf dem Unterrohr, direkt oberhalb der Flaschenhalter-Aufnahme – leider muss man die Flasche deshalb meist aus dem Rahmen entfernen, um an den Knopf zu gelangen. Der Akku kann über einen Schlüssel aus dem Rahmen entnommen werden, wofür zunächst die Plastik-Abdeckung entfernt werden muss. Alternativ gibt es allerdings auch eine Ladebuchse direkt oberhalb des Motors, dank derer der Akku im Rad geladen werden kann, was wir meist getan haben.

  • Motor: Shimano Steps E8000
  • Akku: 504 Wh
  • Leistung: max. 250 Watt
  • Max. Drehmoment: 70 Nm (Shimano)
  • Display: Shimano Steps 8000
Der Shimano Steps E8000-Motor ist ein echter Klassiker
# Der Shimano Steps E8000-Motor ist ein echter Klassiker - Propain hat den Motor gekonnt in den Rahmen integriert.
Das Display kann mit einer übersichtlichen Anzeige und viel Kontrast überzeugen.
# Das Display kann mit einer übersichtlichen Anzeige und viel Kontrast überzeugen.
Der Startknopf auf dem Unterrohr wird leider von der Trinkflasche etwas verdeckt.
# Der Startknopf auf dem Unterrohr wird leider von der Trinkflasche etwas verdeckt.
Ins Unterrohr wurde der Akku integriert
# Ins Unterrohr wurde der Akku integriert - eine Plastikabdeckung schützt ihn vor Wind und Wetter.

Der Shimano Steps E8000-Motor wurde 2016 vorgestellt und ist mittlerweile an unzähligen E-Bikes zu finden. Das 2,8 Kilogramm leichte Aggregat gehört zu den leichteren Motoren auf dem Markt und ist in Kombination mit den ergonomischen Schalthebeln von Shimano ein sehr intuitiv zu bedienender Motor. Auf dem Siegeszug des Shimano-Motors half, neben der sauberen Unterstützungs-Performance, sicherlich auch das konstruktionsbedingte Merkmal des kleinen Einbauvolumens. Durch die kompakte Bauform lassen sich agile Geometrien und Kinematiken generieren. Kettenstreben müssen nicht unnötig verlängert werden, weil die Kurbeln beinah mittig im Motor sitzen, sondern können ähnlich kurz wie bei einem unmotorisierten MTB ausfallen. Dazu kommt eine sehr gute Ergonomie an den Pedalen, denn beim Shimano Steps E8000-Motor ist der Q-Faktor mit 175 mm geringer als bei manchem Mitbewerber.

Mit den Unterstützungsstufen ECO, TRAIL und BOOST deckt die Software alle erdenklichen Aufgabenfelder ab, die man an einen Motor stellt. Der Eco-Modus reduziert die Power, erhöht aber dafür die Reichweite. Mit dem progressiven Trail-Modus kommt Dynamik ins Spiel, denn dieser Modus liefert nicht stoisch 60 % der maximalen Power, sondern die passende Power zur jeweiligen Anforderung. Die Software analysiert die Leistung des Fahrers und gibt genau die passende Unterstützung dazu, die gerade benötigt wird. Das Pedalieren fühlt sich so besonders natürlich an. Hier liegt die Kombination zwischen Unterstützungspower und Reichweite am höchsten. Boost ist klar, hier wird immer Vollgas gegeben. Der Shimano Steps E8000-Motor liefert in der Spitze 70 Nm Drehmoment und ist in Sachen Hitzeanfälligkeit komplett unauffällig.

Beim Display gibt es eigentlich nur ein Wort zu sagen und das richten wir direkt an die Entwickler bei Shimano: Chapeau! Das smarte Display ist klein, robust, wertig verarbeitet und geschützt hinter dem Lenker angebracht, genau so muss das sein! Egal ob auf dem Weg zur Eisdiele oder in ruppigstem Gelände, dank der knackigen Schärfe in Kombination mit den satten Farben ist es jederzeit möglich, alle Informationen schnell zu erfassen und abzulesen. Die dynamische LCD-Anzeige zeigt an, in welchem Gang man sich befindet und macht mit unterschiedlichen Farben schnell erkennbar, welcher Unterstützungs-Modus gerade gewählt wurde. Mittels Smartphone-App und Bluetooth lassen sich diverse Einstellungen auf den jeweiligen Geschmack anpassen. Wer gern trainiert und dazu Daten braucht, der kann sich beispielsweise auch seine Trittfrequenz anzeigen lassen. In Summe ist dieser Mix aus kompaktem Motor, kraftvoller Unterstützung und dem unschlagbaren Display ein echter Tipp für jeden E-Bike-Interessierten.

Hier findest du noch mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.

Tatsächliche Reichweite

35,5 km / 664 hm

1 h 30 min

Propain Ekano 165 – Reichweitenfahrt - 35,51 km | 664 hm | 1 Std 30 Min
# Propain Ekano 165 – Reichweitenfahrt - 35,51 km | 664 hm | 1 Std 30 Min

Hier gibt es die genauen Details der Testrunde mit dem Propain Ekano 165.

Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 35,5 km / 664 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren, bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.

Auf dem Trail

Bevor es mit dem Propain Ekano 165 auf den Trail geht, muss man das E-Enduro erstmal aufbauen – es handelt sich ja schließlich um eine Versender-Marke. Das Rad kommt in einem erstaunlich kleinen Karton mit demontierten Laufrädern, Sattel und Cockpit. Ein Drehmoment-Schlüssel sowie eine Dämpferpumpe und die Aufbau-Anleitung sind im Lieferumfang enthalten. Wer noch nie in seinem Leben ein Mountainbike aufgebaut hat, steht vor einer kleinen Herausforderung, die sich dank Anleitung aber bewältigen lassen sollte. Bei unserem Testbike waren die Bremsen und die SRAM-Schaltung leider nicht perfekt eingestellt – die Justage benötigt definitiv etwas Erfahrung und Fachwissen. Außerdem kommt das Rad komplett entladen und muss erstmal für einige Stunden an die Steckdose.

Uphill

Der Schwalbe Eddy Current verbeißt sich zuverlässig in den Boden.

In der von uns getesteten Rahmengröße L fällt das Propain Ekano 165 in der 29″-Konfiguration nicht allzu lang aus. Dank hohem Stack und Lenker mit viel Rise ergibt das eine recht bequeme und aufrechte Sitzposition. Nur der Sixpack-Sattel will sich von Anfang an nicht so richtig mit dem Gesäß vertragen und drückt teils recht unangenehm. Dagegen hilft nur, den direkten und kürzesten Weg nach oben zu nehmen. Da trifft es sich hervorragend, dass die Angst vor einer weiteren Borkenkäfer-Plage die Verantwortlichen des Thüringer Forsts im Frühjahr zu teils drastischen Kahlschlägen bewogen hat, was dem sportlich orientierten E-Biker einige neue und sehr direkte Rückwege vom Tal zum Gipfel beschert hat.

Mit seinem hohen Lenker, der aggressiven Geometrie und der langen Gabel ist das Ekano keine ausgewiesene Bergziege
# Mit seinem hohen Lenker, der aggressiven Geometrie und der langen Gabel ist das Ekano keine ausgewiesene Bergziege - das E-Enduro klettert allerdings ordentlich und hat uns so manchen Trail wieder hinaufgetragen.

Mit 170/165 mm Federweg und über 23 kg Gewicht ist das Ekano kein spritziges Trailbike. Doch der Shimano-Motor schiebt im Boost-Modus kräftig mit und dank langer Kettenstreben steigt die Front des sonst eher abfahrtsorientierten E-Enduros erstaunlich spät. In den meisten Fällen beißen sich die Eddy Current-Reifen auch sehr zuverlässig in den Boden – lediglich bei feuchten Bedingungen und eher langsamer Fahrt setzt sich das Profil extrem zu, was den sofortigen Gripverlust zur Folge hat. Shimano-typisch spürt man beim Motor eine leichte Verzögerung, was das Anfahren in sehr technischen Sektionen manchmal herausfordernd macht, da man die Kurbel erst ein paar Grad aus eigener Kraft bewegen muss. Ansonsten schiebt der Motor jedoch sehr kräftig und gleichmäßig mit.

Wer es lieber entspannt hat, kann im Eco- oder Trail-Modus natürlich auch den Schotterweg außenrum nach oben nehmen, wird sich auf dem sanft mitwippenden Boliden und mit dem recht hörbaren Surren des Motors allerdings schnell langweilen.

Downhill

Wurzelteppiche und Steine schluckt der Hinterbau ohne Probleme weg.

„Pain is temporary – Glory is forever“ prangt in großen Lettern auf dem Karton, in dem uns das Propain Ekano erreichte. Obwohl es sich unserer Meinung nach in der Realität oft genau andersherum verhält, starten wir entsprechend motiviert in die erste Abfahrt. Auf schnellen Trails mit nicht allzu starkem Gefälle zaubert einem das Ekano ohne große Eingewöhnung schnell ein Lächeln ins Gesicht. Das Rad fühlt sich recht ausbalanciert an und geht erstaunlich behände um Kurven. Kleine Wurzelteppiche und Steine schluckt der Hinterbau ohne Probleme weg und die Schwalbe-Reifen sorgen auch bei sehr lockeren Böden für viel Grip.

Etwas problematisch wird es erst auf sehr steilen und engen Trails: Wie bei allen E-MTBs schiebt das sehr tief liegende Gewicht von Akku und Motor das Rad stark nach vorne und lässt sich teils nur schwer kontrollieren. Das lässt sich leider auch mit dem satten Hinterbau und den breiten Eddy Current-Reifen nicht ganz abstellen. In extrem ausgewaschenem, ruppigem Gelände hatten wir auch manchmal alle Hände voll zu tun, das nicht gerade leichte Rad abseits der Hauptlinie zu bewegen. Eine kreative Linienwahl benötigt definitiv etwas Krafteinsatz.

Das laufruhige Propain Ekano 165 liebt schnelle Geschwindigkeiten
# Das laufruhige Propain Ekano 165 liebt schnelle Geschwindigkeiten - der Hinterbau frisst kleinere Unebenheiten zuverlässig auf und sorgt für viel Grip.
Ausreichend Geschwindigkeit vorausgesetzt sind auch Sprünge kein Problem
# Ausreichend Geschwindigkeit vorausgesetzt sind auch Sprünge kein Problem - hat der Trailbauer allerdings die Landung vergessen, kann man durchaus das Ende des Federwegs erreichen.
Das Ekano ist alles andere als ein Leichtgewicht
# Das Ekano ist alles andere als ein Leichtgewicht - in extrem ruppigem Gelände kann es deshalb manchmal schwierig werden, die eleganteste Linie zu treffen, was durchaus kraftraubend ist.

Wir würden das Ekano nicht als poppiges Rad bezeichnen – es rollt jedoch so sicher und schnell durchs Gelände, dass natürliche Wellen oder gebaute Absprünge einen quasi von selbst in die Luft befördern. Wurde die entsprechende Landung vergessen oder handelt es sich um den in den frühen 2000ern beliebten Flatdrop, gibt ein lautes „Klönk“ für den Fahrer und alle Umstehenden gut verständlich zu verstehen, dass 165 mm jetzt durchgefedert wurden. Also schnell die Luftkammer des Fox Float X2 geöffnet, um ein paar zusätzliche Volumenspacer zu verbauen – doch da ist leider kein Platz mehr! Alle verfügbaren Spacer wurden bereits verbaut. Etwas mehr Endprogression würde dem Propain Ekano 165 bei sehr aggressiver Fahrweise also durchaus gut stehen – wirklich gestört hat es uns allerdings auch nicht.

Die Schwalbe Eddy Current-Reifen sorgen bei lockeren Böden für viel Grip und machen das schwere Ekano auch in steilen Sektionen erstaunlich beherrschbar
# Die Schwalbe Eddy Current-Reifen sorgen bei lockeren Böden für viel Grip und machen das schwere Ekano auch in steilen Sektionen erstaunlich beherrschbar - wird der Trail jedoch stark ausgefahren und hart, schiebt das Gewicht des E-Bikes den Fahrer manchmal schneller gen Tal, als ihm lieb ist.

Trail

Wer gerne wellige Trails rollt, sollte sich die 150-mm-Variante genauer ansehen.

Auf flowigen, naturbelassenen Trails hatten wir den meisten Spaß mit dem Propain Ekano 165. Es nimmt auch in flachem Gelände ordentlich Geschwindigkeit mit und die Schwalbe Eddy Current-Reifen beißen sich so sehr in lockerem Untergrund fest, dass wir in den wenigsten Fällen einen gebauten Anlieger vermisst haben. Der Shimano-Motor beschleunigt zuverlässig aus Kurven, setzt, sobald die 25er-Grenze erreicht ist, allerdings sehr ruckartig aus. Dafür ist das Tretlager nicht so tief abgesenkt, dass wir in technischem Gelände nennenswerte Probleme mit Pedalaufsetzern bekommen hätten. Generell kann man allerdings festhalten, dass 165 mm Federweg auf flowigen, flachen Trails häufig zu viel sind – wer hier seine Vorlieben sieht, sollte sich daher die 150-mm-Version des Ekanos genauer ansehen.

Auf flowigen, naturbelassenen Trails hatten wir viel Spaß mit dem Propain Ekano 165
# Auf flowigen, naturbelassenen Trails hatten wir viel Spaß mit dem Propain Ekano 165 - es sorgt auch in lockeren, hängenden Kurven für ausreichend Grip und hält die Geschwindigkeit entsprechend gut.
Propain-Ekano-Action-4800
# Propain-Ekano-Action-4800

Das ist uns aufgefallen

  • Abschließbarer Akku Wir hätten auf den Schlüssel gerne verzichtet – ein High-End-E-Enduro wie das Ekano werden die wenigsten auf der Straße anschließen. Dafür guckt man etwas in die Röhre, wenn man den Schlüssel vergessen hat und seinen Akku im Hotelzimmer laden möchte.
  • Ladebuchse Diese sitzt direkt oberhalb des Motors, weshalb man penibel darauf achten sollte, dass der kleine Deckel immer sicher drauf sitzt. Geht er mal auf, setzt sich alles mit Schlamm zu und man muss die Buchse erst gründlich säubern, bevor der Stecker richtig sitzen will.
  • Hinterbau Der 165-mm-Hinterbau des Ekano konnte uns mit seiner Sensibilität und seinen Bügeleigenschaften überzeugen. Allerdings fällt er vor allem in Zusammenspiel mit dem Fox Float X2-Dämpfer etwas linear aus, weshalb Durchschläge trotz maximaler Anzahl an Volumenspacern vorkommen können.
  • Magura MT7-Bremse Vor allem Fahrer mit eher kleinen Händen dürften Probleme mit der Ergonomie der Magura MT7-Hebel haben. Deren Druckpunkt liegt nämlich ganz schön weit weg vom Lenker und lässt sich auch nicht näher heranstellen. Außerdem hat die Bremse zwar zunächst einiges an Power, erhitzt sich am E-Bike jedoch auf längeren, steilen Abfahrten extrem stark und beginnt dann zu faden und dauerhaft zu schleifen. Ein erneutes Justieren der Sättel hilft leider nur bis zum nächsten Erhitzen. Im Konfigurator stehen allerdings auch die ergonomischeren und standfesteren SRAM Code R- oder RSC-Bremsen zur Auswahl.
  • Sixpack-Sattel Dieser nahm in unserem Fall leider das R aus Propain. Das Gesäß ist jedoch sehr individuell und ein neuer Sattel ist bei Sitzbeschwerden keine allzu große Investition.
  • Haltbarkeit Um wirklich etwas zur Dauerhaltbarkeit des Ekanos zu sagen, war unser Testzeitraum von einigen Wochen zu kurz. Nach einigen Fahrten verabschiedete sich leider ein Lager im Freilauf, das allerdings leicht getauscht war – Propain würde hier zudem das Hinterrad ersetzen. Außer einem selbstverschuldeten krummen Schaltauge traten danach keinerlei Probleme auf.
Man sollte sich genau überlegen, ob die Ergonomie der Magura MT7-Bremse das Richtige für einen ist
# Man sollte sich genau überlegen, ob die Ergonomie der Magura MT7-Bremse das Richtige für einen ist - Fahrer mit kleinen Händen könnten Probleme bekommen. Dafür bietet Magura allerdings mehrere verschiedene Hebel-Varianten an.
Das Akku-Schloss ist leider nicht sehr hübsch und unserer Meinung nach auch nicht notwendig.
# Das Akku-Schloss ist leider nicht sehr hübsch und unserer Meinung nach auch nicht notwendig. - Wer sein edles E-Enduro draußen stehen lässt, strapaziert sein Glück ohnehin schon ganz schön.
Die Ladebuchse ist mit montiertem Flaschenhalter etwas fummelig zu erreichen
# Die Ladebuchse ist mit montiertem Flaschenhalter etwas fummelig zu erreichen - außerdem setzt sie sich sehr stark mit Dreck zu.
Der Hinterbau des Propain Ekano kann mit viel Grip überzeugen
# Der Hinterbau des Propain Ekano kann mit viel Grip überzeugen - gehört allerdings nicht zu den progressivsten. Wer einen sehr aggressiven, sprunglastigen Fahrstil pflegt, sollte hier aufpassen. Alle anderen werden eher keine Probleme bekommen.

Fazit: Propain Ekano 165 29″

„Mit seinen voluminösen Reifen ist das Ekano eine kleine Trailbau-Maschine.“ Gregor Sinn

Mit dem Propain Ekano 165 hat der deutsche Versender ein gelungenes und abfahrtsorientiertes E-Enduro im Angebot. Wer gerne sowohl bergauf als auch bergab in technischem Gelände unterwegs ist und lose Böden liebt, der ist mit dem schluckfreudigen Ekano gut beraten. Aufgrund des hohen Gewichts, der aggressiven Geometrie und ganzen 165 mm Federweg sollte man jedoch keine spritzige Bergziege erwarten. Aktivere Fahrer könnten deshalb durchaus zur 150-mm-Variante greifen.

Artikelbild

Pro / Contra

Stärken

  • ausgewogene Geometrie
  • sehr gute „Bügeleigenschaften“
  • individuell konfigurierbar
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

Schwächen

  • etwas linearer Hinterbau
  • Akku-Kapazität und Reichweite könnten größer sein
  • hohes Gewicht
Mit dem Ekano hat Propain eine echte Loam-Fräse im Angebot!
# Mit dem Ekano hat Propain eine echte Loam-Fräse im Angebot!

Was haltet ihr vom Propain Ekano – seid ihr das Rad bereits gefahren?


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Testablauf

Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.

Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Propain Ekano 165 29″ getestet

  • Ilmenau, Deutschland: Der Thüringer Wald bietet eine Vielzahl an sehr technischen Wurzel-Trails mit natürlichen Steinpassagen, kleinen und großen Sprüngen und vielen, vielen Kurven.

Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm72 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Gregor likes to ride bikes of all categories, from mountain bikes to racing bikes. However, he prefers to ride downhill and enduro bikes – even under time pressure when racing.
Fahrstil / Riding style
verspielt / playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
Downhill, Enduro / Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe / inconspicuous, rear progressive, little rebound compression
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger) / Chainstays not too short (e.g. 430 mm – better longer)


Testinfos kompakt

Propain Ekano

Einsatzbereich
XC: 1/10 – All-Mountain: 7/10 – Trail: 8/10 – Enduro: 10/10 – Downhill: 6/10
Motor + Akku
Akkukapazität
504 Wh
max. Drehmoment
70 Nm
E-Bike-Kategorie
performance
PERFORMANCE
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
Reichweite
Distanz
35,5 km
Höhenmeter
664,0 hm
Zeit
1:30 h
E-Bike-Gewicht
24,5 kg
E-Bike + Rider
115 kg
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)

26 Kommentare

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  1. Wikipedia:
    Als Enduro (aus dem spanischen duro = hart; englisch: endurance = Ausdauer), im Deutschen auch Geländemotorrad, in Österreich teilweise Gatschhupfer genannt, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) Motorrad mit Straßenzulassung und den dafür notwendigen Sicherheitseinrichtungen bezeichnet. Neben dem üblichen Fahrbetrieb auf öffentlichen Straßen werden Enduros im Geländesport eingesetzt.

    Die Sitzposition ist aufrecht (im harten Gelände auch oft stehend) mit unter Umständen bequemem Kniewinkel, wobei Motorradfahrer mit geringer Körpergröße aufgrund der bei langen Federwegen hohen Sitzposition Probleme mit dem sicheren Stand haben. Enduros besitzen eine vergleichbare Fahrwerksgeometrie wie Motocrossmaschinen, sind jedoch von der Leistungscharakteristik her stärker auf Langstrecke bzw. Ausdauer ausgelegt als auf Geschwindigkeit und kurzzeitige hohe Leistung.

  2. Wikipedia:
    Als Enduro (aus dem spanischen duro = hart; englisch: endurance = Ausdauer), im Deutschen auch Geländemotorrad, in Österreich teilweise Gatschhupfer genannt, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) Motorrad mit Straßenzulassung und den dafür notwendigen Sicherheitseinrichtungen bezeichnet. Neben dem üblichen Fahrbetrieb auf öffentlichen Straßen werden Enduros im Geländesport eingesetzt.

    Die Sitzposition ist aufrecht (im harten Gelände auch oft stehend) mit unter Umständen bequemem Kniewinkel, wobei Motorradfahrer mit geringer Körpergröße aufgrund der bei langen Federwegen hohen Sitzposition Probleme mit dem sicheren Stand haben. Enduros besitzen eine vergleichbare Fahrwerksgeometrie wie Motocrossmaschinen, sind jedoch von der Leistungscharakteristik her stärker auf Langstrecke bzw. Ausdauer ausgelegt als auf Geschwindigkeit und kurzzeitige hohe Leistung.



    https://en.wikipedia.org/wiki/Enduro_(mountain_biking)
    ENduroworldseries.com
  3. Moin, habe die 150mm Version seit Freitag. Das Radls ist einfach Pervers geil und Lustigerweise hält der 504 ah Akku bei mir mehr KM aus als der beim Turbo Levo FSR mit 500er Akku. Auch bin ich mit dem EKANO auf dem Trails schneller unterwegs, Pervers schnell! Mit dem Bike habe ich sogar Airtime, eigentlich drücke ich mich immer noch davor, lässt mich mein Rad aber nicht mehr. smilie

    Was mir bisher nicht gefällt ist das der Akku von unten in den Rahmen kommt, da würde es mir besser gefallen wenn ich das von von oben in den Rahmen legen könnte, auch die Befestigungsschraube von der Plastikabdeckung finde ich nicht so pralle. Und dieses Akku schloss bzw. dieses Loch.... Da such ich mir mal nen Abdeckung für.

    Ansonsten regt mich nur auf das die Blauzahn Verbindung nicht immer klappt, aber das ist ja eher ein Shimano Problem.

  4. [...] auch die Befestigungsschraube von der Plastikabdeckung finde ich nicht so pralle. Und dieses Akku schloss bzw. dieses Loch.... Da such ich mir mal nen Abdeckung für.
    Hat schon jemand eine gute Lösung für das Problem gefunden (bin noch auf der Suche)?
  5. Hallo zusammen. Habe da einmal die Frage zum Hinterbau bei euren Ekanos 165. Mein Ekano 165 Hinterbau verhält sich eher nervös und unruhig. Verschiedene Einstellungen am Dämpfer habe auch getestet, jedoch nicht wirklich eine Verbesserung festgestellt. Als Reifen habe ich den Eddie Current 27.5x2.6 drauf.
    Auch empfinde ich den Hinterbau als sehr weich. So kann ich das Hinterrad, wenn ich das Bike am Sattel festhalte und am Rad rüttle, locker 4-5cm hin und her bewegen. Ist das bei euren Bikes auch so? Konnte bis heute kein Vergleich bei einem anderen Ekano machen, da ich in der freien Wildbahn noch keinem begegnet bin.

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