Jetzt mit Mediathek-Link – Mit dem E-MTB über die Alpen

TV-Tipp – Jetzt mit Link zum Video Mit dem E-Mountainbike über die Alpen

Peter Hundert

Peter ist als (zugezogener) Hamburger das unangefochtene Nordlicht in der Redaktion. Seit Frühjahr 2022 unterstützt er das Team von E-MTB-News als Redakteur, was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass er so auch mal richtige Berge zu sehen bekommt. Sein Bikerherz hat er an die Trails des Pfälzer Walds verloren, Ihr könnt ihm aber auch im Deister oder dem Harz begegnen. Peter schraubt in etwa genau so gern, wie er E-MTB fährt und hat auch schon Motorrädern, Autos, Segelbooten und antiken italienischen Kaffeemaschinen wieder Leben eingehaucht. Und obwohl er eigentlich Werbefotograf und Producer ist, kann er sich gerade überhaupt nichts Schöneres vorstellen, als Texte für Euch auf E-MTB-News zu schreiben.

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Programmtipp: Mit dem Fahrrad über die Alpen zu fahren, ist in etwa so neu wie über den Jakobsweg zu wandern. Sich mit E-MTBs auf eine Alpenüberquerung zu wagen, ist hingegen etwas speziellerer Natur – und für uns natürlich rasend interessant. Wie genau das geht, könnt Ihr Euch in der N-TV-Mediathek anschauen.
Aktualisiert 09.10.2022

Mit dem E-MTB über die Alpen

Die Sache ist im Grunde einfach. Wer mit einem Mountainbike die Alpen überqueren möchte, braucht dafür ein paar Dinge: Geeignete Fahrräder, einen Plan, Ausrüstung, Sitzfleisch – Kondition. Ändert man die Präferenz auf elektrische MTB, braucht man vielleicht weniger physische Kondition, aber hinzu kommen Ladegeräte, Ersatzakkus und die Notwendigkeit, Ladestationen bei der Etappenplanung zu berücksichtigen, damit man den Alpencross nicht plötzlich mit einem sehr schweren Bio-Bike fahren muss.

Celine Blochberger lebt in Innsbruck und arbeitet als MTB-Guide und -Fotomodell, Propain-Profi-Fahrer Erik Emmrich (Jahrgang 2001) ist aus der Gegend um Ulm und kam vom XC zunächst zum 4cross, später zum Downhill- und Endurosport. Die beiden haben sich für die N-TV-Reportage auf dieses Abenteuer gewagt.

# Wild-romantische Bergpanoramen. Nicht immer waren Sicht und Wetter den Beiden so hold.

# Celine macht Faxen – mit ausreichend Kondition macht auch eine gewaltige Tour viel Spaß.

# Kurze Lagebesprechung am Trail

# „Sie befinden sich hier!“ Erik an der Landesgrenze zu Südtirol

# Wasser gab es sowohl in dieser …

# … als auch in dieser Form.

# Erik stempelt ein auf der Kastenalm.

# Alpencross-E-MTB

# Alpencross mit dem E-MTB TV-Tipp auf N-TV

# Gruppenbild mit Guide

# Alpencross mit dem E-MTB TV-Tipp auf N-TV

Alpencross – Von Mittenwald nach Bozen

7.190 Höhenmeter hinauf und 7.830 hm wieder hinab. Insgesamt über 200 km Fahrstrecke: Auf einem Alpencross, egal mit welchem Bike, sollte man durchaus mal ein paar Ersatz-Bremsbeläge einpacken. Ersatz-Alles eigentlich!

Die Route der beiden führt von Mittenwald (910m ü.NN) über das Lafatscher Joch (2.080 m), wo am Hallerangerhaus das erste Nachtlager bezogen wird. Weiter nach Wattens am Inn (560 m) mit der Swarovski Kristallwelt. Von dort fahren sie hinauf zur Nafingalm (1.960 m) und wieder hinunter ins Tuxertal (690m). Dort liegt das Ende der zweiten Etappe – in Mayrhofen – wo die beiden noch genug Energie für eine Runde Canyoning aufbringen. Anschließen fahren sie zum Pfitscher Joch (2.251 m) und hinab nach Sterzing (950 m), wo im äußerst spektakulären Steindl’s Boutique Hotel das luxuriöseste Camp der Tour bezogen wird. Damit es nicht langweilig wird, geht es am folgenden Tag hoch auf 2.220 Meter zum Penser Joch mit der Flaggerschartenhütte und erneut hinunter – ins Sarntal (1060 m). Dort sorgt das Restaurant Terra (the magic place) mit seinen 2 Michelin-Sternen für eine mehr als zünftige Verpflegung und ein weiteres Biwak. Nach einem weiteren kleinen Anstieg auf ca. 1.300 m sind Celine und Erik dann endlich im Landeanflug auf Bozen – mediterrane 280 Meter über dem Meer.

Alpencross – der Track

Die ungefähre Route von Celines und Eriks Alpencross gibt es hier: Bitte beachtet, dass wir nicht den exakten gefahrenen Weg veröffentlichen und dieser Track ausdrücklich keine eigene, verantwortungsvolle Tourplanung ersetzen kann.

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