Zusammen mit Asia Kingston, einem Unternehmen aus Hongkong, möchte Reebok in den Markt der E-Mobility einsteigen. Das Unternehmen ist vor allem für seine Sportartikel bekannt, insbesondere im Bereich Bekleidung und bei seinen wohl bekanntesten Produkten, den Sportschuhen. Jetzt kommen die E-MTB-Neuheiten auf den Markt.
Asia Kingston, hauptverantwortlich für die Produktion der E-Bikes, ist spezialisiert auf den Vertrieb von E-Bikes unter Lizenz bekannter Markennamen. In dieser neuen Zusammenarbeit mit Reebok werden sie ihre Expertise einbringen, um eine Reihe von E-Bikes und E-Scootern zu entwickeln, die sowohl umweltfreundlich als auch technologisch fortschrittlich sind.
Die Produktpalette
Das Sortiment umfasst verschiedene Modelle, um eine breite Palette von Bedürfnissen abzudecken. Dazu sollen leistungsstarke FullPower-E-MTBs, Fitness-E-Bikes, Pendler-E-Bikes sowie E-Scooter für den Stadtgebrauch gehören. Das Schmuckstück der Kollektion soll dann das RK-PRO 29 Full Carbon E-MTB sein, das mit einem robusten Carbon-Monocoque-Rahmen, einem leistungsstarken Mittelmotor und einer integrierten Batterie ausgestattet ist.
Bisher gibt es nur wenige Informationen über das E-Bike RK-Pro 29 Full Carbon – es scheint ein Viergelenker mit vertikal verbautem Dämpfer zu sein. Unter dem gleichen Namen wird zudem ein weiterer Viergelenker vertrieben, der einen horizontal eingebauten Dämpfer verwendet. Was die Ausstattung angeht, werden bisher nur Markennamen wie RockShox, Shimano und Suntour genannt.
Beim Motor setzt das vermutliche Topmodell auf den Mivice X700, der 100 Nm bei 250 W leisten soll. Je nach Modell kommt er mit 720 Wh, 630 Wh oder 540 Wh. Beim RK-Pro 29 ist zudem ein Yamaha/Mivice verbaut. Preise oder Gewichte sind derzeit noch nicht bekannt.
Vertrieb und Verfügbarkeit
Die Distribution der Reebok E-Bikes und E-Scooter wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Elektro Mobile Deutschland GmbH erfolgen, ein Unternehmen, das bereits Erfahrung im Vertrieb von E-Mobility-Produkten hat. Der offizielle Verkaufsstart ist für das Frühjahr geplant.
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13 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumReebok geht gar nicht auf den Markt. Das macht Asia Kingston. Die haben sich den Namen Reebok lediglich (teuer) ausgeliehen.
Das ist doch mega clever von Reebok. Wenn Kingston auf dem Markt scheitert, kann es Reebok egal sein. Und wenn sie erfolgreich sein sollten, kann Reebok die Lizenzgebühren entweder erhöhen, oder das Geschäft übernehmen.
Ich habe einen Crosstrainer von Reebok daheim, der ist echt gut.
Hergestellt hat Reebok das Ding aber sicher nicht.
Das ist alles so unnötig! Die ganze Marketing "verarsche", um den x-ten gleichen Kram unter einem anderen Namen wieder zu verkaufen....
Du kommst nicht oft raus, oder !?🙄
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