Wir verbrachten zwei Tage in der Höhe (= altitude, engl.), genauer gesagt in Varlberg in den französischen Alpen, um uns die neueste Kreation Rocky Mountains genauer anzuschauen.
Rocky Mountain Altitude Powerplay – kurz und knapp
“Wir müssen von der Tendenz wegkommen, sich nur auf Zahlenwerte zu konzentrieren, gehen wir lieber fahren…”
Wir verbrachten einen kompletten Tag auf dem Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon, an dem wir einige harte Abfahrten und einen ordentlichen Anstieg zurückgelegt haben. Rocky Mountain wollte, dass wir uns mehr aufs Fahren als auf die bloßen Zahlenwerte konzentrieren – unsere Eindrücke basieren also nicht auf Excel-Tabellen. Dirk Janz von Rocky Mountain Deutschland drückte sich sehr klar aus: “Wir müssen von der Tendenz wegkommen, sich nur auf Zahlenwerte zu konzentrieren, gehen wir lieber fahren …”
Sobald wir auf dem Altitude Powerplay Carbon 70 saßen, waren alle Zahlen schnell vergessen: Unserer Meinung nach ist das Altitude Powerplay eines der besten E-Trailbikes auf dem Markt. Es klettert kraftvoll und meistert Downhills wie ein unmotorisiertes Enduro und hat wohlausgesuchte Komponenten, die einen nichts vermissen lassen.
Das selbst entwickelte Motor- und Batteriesystem in Verbindung mit dem High-End Carbon-Rahmen ermöglichte den Designern, eine Geometrie zu verwirklichen, mit der jeder Enduro-Pilot zufrieden sein sollte. Nachdem wir uns das Rad nun auch im Gelände bewegt haben, kamen wir zu dem Schluss, dass die Idee, ein E-Bike bräuchte längere Kettenstreben um ordentlich zu klettern, hiermit begraben ist. Für uns ist nach unseren Testtagen klar, dass E-Enduros nach denselben hochqualitativen Standards und derselben Geometrie wie ihre nichtmotorisierte Geschwister entwickelt werden sollten – beim Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon wurde genau dies umgesetzt.
Spezifikationen
Antriebsystem und Konstruktion
- bürstenloser Drei-Phasen-Motor
- 48 V Batterie soll für kurze Ladezeiten und besseren Wärmeausgleich sorgen
- im Rahmen integriertes Antriebssystem soll Lebensdauer verlängern und Knarzen vermeiden
- ohne Display, stattdessen mit flacher Fernbedienung, die Unterstützungsstufe, Batterieladestand und Fehlerdiagnose anzeigt.
- optionale eBikeMotion-App (für iOS und Android) ermöglicht über Bluetooth Änderungen der Systemeinstellung, Tracking, Reichweitenermittlung, etc.
- erhältlich mit 500 Wh oder 632 Wh Lithium-Ionen Akku
- Händlernetzwerk und Service in Europa
- Verschleißteile lassen sich mit normalem Werkzeug warten
Ausstattung – Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon 70
- Rahmen: Smoothwall Carbon + Form Alloy, gedichtete Lager, Press Fit-Tretlager, Interne Kabelführung, ISCG05-Aufnahme, Ride-9 einstellbare Geometrie und Federungsrate
- Antriebssystem: 250 W / 48 V Powerplay
- Batterie: Li-Ion 632 Wh
- Federgabel: Fox 36 Float EVOL Grip Performance, 160 mm
- Dämpfer: Fox Float DPS EVOL Performance Elite, 150 mm
- Bremsen: SRAM Guide RE mit Sram Centerline 200 mm Scheiben
- Schalthebel: SRAM EX1 8-fach
- Schaltwerk: SRAM EX1 8-fach
- Kurbeln: Race Face Turbine Cinch, 34 Zähne
- Innenlager: Race Face BB92
- Kassette: SRAM XG-899, 11–48 Zähne
- Kette: SRAM EX1
- Naben: Vorne: Rocky Mountain Sealed 15 mm | Hinten: DT Swiss 350 Boost 148 mm.
- Speichen: WTB 2,0–1,8 mm
- Felgen: Sun Düroc 40, Tubeless Ready
- Reifen: Maxxis Minion DHF WT EXO, Tubeless Ready, 27,5″ x 2,5″
- Steuersatz: FSA Orbit NO.57 Steerer Stop
- Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
- Lenker: Race Face Chester, 780 mm Breite
- Griffe: Rocky Mountain Lock On Light
- Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite, 30,9 mm
- Sattel: WTB Silverado Race
- Gewicht: 22,1 kg (in Größe L – selbst gemessen)
Preis: Altitude Carbon 50: 6000 € | Altitude Carbon 70: 7000 € | Altitude Carbon 90: 9700 € (alle UVP)
Geometrie
Sobald wir die Geometrie-Tabelle in der Hand hatten wurde uns klar, von welchen Performance-Zielen Rocky Mountain gesprochen hatte: Der Reach entspricht dem eines durchschnittlichen Enduro-Bikes. Ein Check der Geometrien verschiedener Bikes ergab, dass das Rocky Mountain Altitude Powerplay relativ genau auf dem Durchschnitt liegt. Es ist etwas kürzer als Mondrakers Forward-Geometrie und etwas länger als ein Specialized Enduro (ein üblicher Ausgangswert) – der Fahrer sollte als ausreichend Platz haben, um sich bei hoher Geschwindigkeit sicher zu fühlen, andererseits aber auch wendig um Kurven und in Anstiegen manövrieren können. Der zwischen 65°–66,5° einstellbare Lenkwinkel sollte ausreichend Stabilität in Downhills garantieren. Die wichtigste Zahl ist die schon angesprochene, mit 425 mm sehr geringe Kettenstrebenlänge. Dabei handelt es sich um das kürzeste Heck eines vollgefederte E-Bikes auf dem Markt. Für ein normales Enduro ist es jedoch ein relativ normaler Wert, was sich auch im besonderen Charakter und der Performance des Rocky Mountain Altitude Powerplays bemerkbar macht.
SM | MD | LG | XL | |||||||||
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Flach | Neutral | Steil | Flach | Neutral | Steil | Flach | Neutral | Steil | Flach | Neutral | Steil | |
HTA | 64.5° | 65° | 65.6° | 65° | 65.6° | 66.1° | 65° | 65.6° | 66.1° | 65.1° | 65.6° | 66.1° |
STA | 74° | 74.5° | 75.1° | 74° | 74.6° | 75.1° | 74° | 74.6° | 75.1° | 74.1° | 74.6° | 75.1° |
STL | 419 mm | 419 mm | 419 mm | 457 mm | 457 mm | 457 mm | 483 mm | 483 mm | 483 mm | 521 mm | 521 mm | 521 mm |
TTH | 578 mm | 576 mm | 575 mm | 603 mm | 601 mm | 600 mm | 628 mm | mm626 | 625 mm | 658 mm | 656 mm | 655 mm |
HTL | 100 mm | 100 mm | 100 mm | 120 mm | 120 mm | 120 mm | 130 mm | 130 mm | 130 mm | mm145 | 145 mm | 145 mm |
RC | 426 mm | 425 mm | 423 mm | 426 mm | 425 mm | 423 mm | 426 mm | 425 mm | 423 mm | 426 mm | 425 mm | 423 mm |
BBD | 14 mm | 7 mm | 1 mm | 14 mm | 7 mm | 1 mm | 14 mm | 7 mm | 1 mm | 14 mm | 7 mm | 1 mm |
SH | 810 mm | 813 mm | 816 mm | 816 mm | 818 mm | 821 mm | 814 mm | 816 mm | 819 mm | 813 mm | 816 mm | 819 mm |
WB | 1157 mm | 1156 mm | 1155 mm | 1180 mm | 1179 mm | 1177 mm | 1206 mm | 1205 mm | 1204 mm | 1239 mm | 1238 mm | 1236 mm |
R | 411 mm | 416 mm | 422 mm | 430 mm | 435 mm | 441 mm | 452 mm | 458 mm | 464 mm | 479 mm | 484 mm | 490 mm |
S | 583 mm | 579 mm | 575 mm | 604 mm | 600 mm | 596 mm | 614 mm | 610 mm | 605 mm | 628 mm | 623 mm | 619 mm |
Rocky Mountain Altitude Powerplay – in der Hand
Das Rocky Mountain Altitude Powerplay findet sich im Marktsegment der hochwertigen, langhubigen eMTBs wieder. Unser Testbike, die mittlere Carbon 70-Version für 7000 €, war erwartungsgemäß mit entsprechend hochwertigen Komponenten ausgestattet. Zudem spricht allein die Tatsache, dass es sich durchweg um einen Carbon-Rahmen handelt, für den Status des Rocky Mountain Altitude Powerplays als absolutes High-End-Produkt.
Die große Batterie könnte ein Haupt-Verkaufsargument sein. Nähere Informationen zum Motor-Drehmoment liegen uns leider nicht vor, allerdings konnten wir erfahren, dass der Motor bei einer Trittfrequenz von etwa 77 U/min seine maximale Leistung entfaltet. Das Finish des Bikes ist makellos und entspricht den Standards, die man von einem Rocky Mountain erwarten kann. Das Rad fährt sich angenehm und sehr leise und kann mit einem, unserer Meinung nach, atemberaubenden Aussehen aufwarten.
Rahmen
Der Rahmen des Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon 50 und 70 besteht aus einem Carbon-Hauptrahmen und einem Aluminium-Hinterbau, während der Rahmen der teureren Carbon 90-Version zur Gänze aus dem leichten Kohlenstoff besteht. Der Federweg beträgt 160 mm an der Front und 150 mm am Heck. An allen Lagerstellen kommen gedichtete Kugellager zum Einsatz, die in der Theorie nur minimale Zuwendung benötigen sollten. Das Tretlager ist nicht im Motor, sondern im Sitzrohr-Bereich des Rahmens integriert. In Verbindung mit der Motor-Aufhängung ergibt dies einen sehr steifen Tretlager-Bereich, der mechanischer Abnutzung sehr gut widerstehen sollte und die Kraft sehr direkt überträgt. Das Unterrohr ist groß genug, um die Batterien zu beherbergen, bei denen es sich um 18650 Samsung-Zellen handelt.
Bremsen
Gestoppt wird am Rocky Mountain Altitude Powerplay mit SRAM Guide RE 4-Kolben-Bremsen mit mächtigen 200 mm Scheiben. Vor allem schwerere Fahrer sollten von der hochwertigen Bremsanlage profitieren, die in High-Speed-Sektionen viel Sicherheit vermittelt. Zudem wird das Rocky Mountain Altitude Powerplay mit metallischen Belägen ausgeliefert, die gerade auf langen Abfahrten hitzeresistenter sein sollen.
Antrieb
Alle Antriebskomponenten stammen aus dem Hause SRAM: in Form der E-Bike-spezifischen EX1 8-fach Schaltung, die wir bereits zuvor ausgiebig testen konnten. Insbesondere das präzise Schalten unter Last konnte uns dabei beeindrucken. Der Fahrer leitet seine Kraft in Race Face-Kurbeln mit einem 34 Zähne Kettenblatt ein. Die Kette wird zusätzlich über zwei Führungsrollen, das Motorritzel und eine Drehmomentrolle gelenkt, die sich alle hinter einer Abdeckung befinden, welche sich an das Kettenblatt anschmiegt. Die Abdeckung lässt sich leicht entfernen und gibt die ordentliche und durchdachte Anordnung der Motorkomponenten preis, die die kurzen Kettenstreben – eines der Hauptmerkmale des Rocky Mountain Altitude Powerplay – ermöglicht. Allerdings muss die Kette dadurch etwas länger als normal sein.
Fahrwerk
Unser Testbike setzt auf ein Fox-Fahrwerk. Der bereitgestellte Tune ist unserer Meinung nach perfekt für die meisten Fahrer und ermöglicht es, schnell ein gutes Setup zu finden. Bei der Fox 36-Federgabel handelt es sich um eine E-Bike-spezifische Ausführung mit verstärktem Casting, um auch in schwereren Bikes ein direktes Ansprechverhalten zu garantieren.
Laufräder
Die 40 mm breiten Sun Ringlé Düroc-Felgen sind bereits Tubeless Ready und wurden auf Rocky Mountain und DT Swiss-Naben mit Boost-Standard eingespeicht. Die 2,5″ breiten Maxxis Minion-Reifen entwickeln in Verbindung mit den sehr breiten Felgen jede Menge Stabilität. Sie wurden aufgrund des bewährten und zuverlässigen Profils und der, auch für schwere Bikes, sicheren EXO-Seitenwand gewählt. Das Rocky Mountain Altitude Powerplay ist zwar kompatibel zu Plusreifen, Rocky Mountain war jedoch der Meinung, dass die Karkassen erhältlicher Plusreifen dem gedachten Einsatzzweck des Bikes nicht gerecht werden.
Komponenten
Hier gibt es wenige Überraschungen: Der Rocky Mountain-Vorbau, Race Face-Lenker, die Fox Transfer-Sattelstütze und ein WTB-Sattel sind alles solide Komponenten, die ihren Einsatzzweck gut erfüllen sollten und den Preis des Bikes widerspiegeln.
Motorsystem
Im Unterschied zu den meisten anderen, auf dem Markt erhältlichen E-Bikes wurde das Motorsystem passend zum Bike konstruiert und nicht das Bike um das Motorsystem herum. Die Batterie ist fest im Unterrohr integriert und lässt sich nicht durch den Fahrer entnehmen. Der Motor erkennt den Fahrer-Input, indem er die Kettenspannung zwischen Kettenblatt und Motorritzel misst. Grundgedanke hinter dieser Auslegung war es, ein System zu entwickeln, das sich sehr smooth fährt und den Fahrer unauffällig unterstützt. Nach unserer Testfahrt können wir dies nur bestätigen, der Anschub erfolgt nicht ruckartig und man hat auch nie das Gefühl, gegen eine Wand zu fahren – die geschmeidigste Unterstützung, die wir bis jetzt erleben konnten.
Die Batterie des Basis-Modells hat 500 Wh, die des Top-Modells 632 Wh. Es kommen normale Lithium-Ionen 18650 Samsung-Zellen zum Einsatz und die Batterie lässt sich dank 48 V Spannung schneller laden als üblich. Leider hatten wir keine Zeit, den Ladevorgang zu testen. Das Unterrohr ist so schlank, dass man fast nicht glauben mag, dass es die Batterie beherbergt. Beim Fahren rattert nichts, was gut ist – allerdings kann man die Batterie eben auch nicht schnell austauschen, sollte man mal eine längere Tour vorhaben.
Das Rocky Mountain Altitude Powerplay hat kein Display und ein sehr simples Bedienungs-System. Damit kann man den Motor an- oder ausschalten, die drei Unterstützungs-Modi auswählen oder den Walk-Modus einschalten. Wer mehr an den Einstellungen ändern möchte, muss die Smartphone-App nutzen, die neben einigen Details wie Tracking und Reichweite auch weitere Tuning-Möglichkeiten bietet. Auch hier hatten wir leider nicht ausreichend Zeit, die App zu testen. Das Bike verfügt zudem über einen USB-Port, der vor allem dazu dient, eine System-Diagnose durchzuführen.
Beim Motor handelt es sich um ein eigenes, bürstenloses System, das in Europa 250 Watt Leistung entwickeln kann. Der unter einem separaten Cover liegende Motor treibt über eine eigene Kette ein Antriebsritzel an, wodurch er nur sehr wenige bewegliche Teile besitzt. Laut Rocky Mountain wurde das System unter Wasser und bei extremer Kälte auf die Probe gestellt und wurde während des harten kanadischen Winters ausgiebig testgefahren. Sollte jemals Wasser unter die geschmiedete Aluminium-Hülle dringen, sollte es einfach wieder abfließen können. Alle Anschlüsse verfügen über die IP 67-Schutzklasse, zudem befinden sich die schweren Motorteile so weit unten wie möglich, um den Schwerpunkt des Altitude Powerplays möglichst tief zu halten.
Der Drehmoment-Sensor ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Antriebssystems und reagiert auf die, durch den Fahrer-Input veränderte, Kettenspannung. Durch dieses System und die geschickte Führung der Kette war es Rocky Mountain möglich, ein normales PF 92-Tretlager zu verwenden, was dazu führt, dass es einen normalen Q-Faktor aufweist und alle beteiligten, rotierenden Teile einfach servicebar sind. Während unserer Testfahrten war das System unauffällig und leise, ohne dass die Kette jemals abgesprungen wäre.
Fazit
In der Hand und auf dem Papier haben Rocky Mountain mit dem Altitude Powerplay ein wahres E-Enduro erschaffen – die Geometrie lässt sich so bei keinem anderen E-Bike auf dem Markt finden. Die drei Modelle befinden sich im mittleren bis hohen Preissegment und verfügen über eine sinnvolle Ausstattung, die den Preis gut widerspiegelt. Die Batterie-Kapazität ist, insbesondere bei einem Gesamtgewicht von 22,1 kg, marktführend. In einem bald folgenden Artikel werden wir euch über unsere ersten Fahreindrücke mit dem Rocky Mountain Altitude Powerplay berichten und checken, wie die genannten Eigenschaften sich auf die Fahrperformance auf dem Trail auswirken.
Modellreihe
Was haltet ihr vom neuen Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon? Könnt ihr Rocky Mountains Philosophie zustimmen?
Weitere Informationen zum Rocky Mountain Altitude Powerplay Carbon
Website: www.bikes.com
Text & Redaktion: Alex Boyce | eMTB-News.de
Bilder: Alex Boyce, Matt Wragg, Rocky Mountain
32 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumTja wenigstens kommt Haibike mit nur einer Umlenkrolle aus
Oder sogar mit keiner.....
stimmt das sduro hatt keine umlenkrolle.
Die Umschlingung auf dem Antriebsritzel ist dabei aber noch schlechter als beim Rocky und das war doch der ursprüngliche "Aufreger"...
Das Sduro hat aber auch keinen hohen Drehpunkt wo die Rolle nötig wäre...
Die Rolle oben hat schon Ihre Berechtigung gerade beim E-MTB. Dabei geht es weniger um den Drehpunkt sondern um die Funktion des Hinterbau ... (Kinematik)
https://www.google.com/patents/DE102012017647A1?cl=de
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