Rocky Mountain Instinct Powerplay: Infos und Preise
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain, Enduro |
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Federweg | 140 mm/140 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Motor | Sonstiger |
Akkukapazität | 500-632 Wh |
Gewicht (o. Pedale) | 23,4 kg |
Website | www.bikes.com |
Mit dem Rocky Mountain Instinct Powerplay bringt der Hersteller aus Kanada sein zweites E-Mountainbike nach dem Altitude Powerplay auf den Markt. Das E-Trailbike rollt auf 29″-Laufrädern und wird vom hauseigenen Dyname 3.0 Motor-System angetrieben. Der kompakte Motor sitzt gut integriert im unteren Rahmendreieck und treibt über Umlenkrollen ein herkömmliches Kettenblatt mit regulärem Innenlager an. Ein Vorteil dieser Konstruktion ist der schmale Q-Faktor, der dem eines Mountainbikes entspricht. Der aus Aluminium gefertigte Rahmen verfügt über 140 mm Federweg, eine verstellbare Geometrie und einen fest im Unterrohr verbauten Akku, der je nach Modell bis zu 632 Wh Kapazität besitzt. Das Rocky Mountain Instinct Powerplay kommt in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten auf den Markt. Wir konnten das Top-Modell Instinct Powerplay A70 bereits für euch testen.
Hier findest du weitere E-Mountainbike Vergleichs- oder Einzeltests von eMTB-News.de
Geometrie
Die Geometrie des Rocky Mountain Instinct Powerplay erzeugt ein sehr verspieltes E-Bike mit agilen Fahreigenschaften. Dank des patentierten Ride-9-Systems kann der Lenk- und Sitzwinkel in drei Positionen (flach, neutral, steil) verändert werden. Hierbei wächst/verkürzen sich auch die Werte der Kettenstrebenlänge, Reach und Stack. Rocky Mountain verwendet hierfür zwei verzahnte Chip-Einsätze, die ermöglichen, das E-Trailbike an den eigenen Fahrstil, das Gewicht oder das gewünschte Gelände anpassen zu können. Unser Instinct Powerplay A70-Testbike kam in Größe M.
Gemessene Überstandshöhe: 725 mm (Rahmengröße M)
Framesize | Rahmengröße | S | S | S | M | M | M | L | L | L | XL | XL | XL |
RIDE-9™ position | RIDE-9™ Position | Slack | Neutral | Steep | Slack | Neutral | Steep | Slack | Neutral | Steep | Slack | Neutral | Steep |
Seat Tube Length (mm) | Sitzrohrlänge (mm) | 394 | 394 | 394 | 432 | 432 | 432 | 470 | 470 | 470 | 508 | 508 | 508 |
Top Tube Length (mm) | Oberrohrlänge (mm) | 575 | 573 | 572 | 599 | 597 | 596 | 625 | 624 | 622 | 656 | 654 | 653 |
Head Tube Length (mm) | Steuerrohrlänge (mm) | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 110 | 110 | 110 | 120 | 120 | 120 |
Reach (mm) | Reach (mm) | 407 | 412 | 418 | 432 | 437 | 443 | 455 | 460 | 441 | 482 | 487 | 493 |
Stack (mm) | Stack (mm) | 611 | 608 | 604 | 611 | 608 | 603 | 621 | 617 | 612 | 630 | 626 | 622 |
Head Tube Angle (°) | Lenkwinkel (°) | 66 | 66,5 | 67,1 | 66 | 66,5 | 67 | 66 | 66,5 | 67 | 66 | 66,5 | 67 |
Seat Tube Angle (°) | Sitzwinkel (°) | 74,7 | 75,2 | 75,7 | 74,7 | 75,3 | 75,8 | 74,6 | 75,1 | 75,6 | 74,6 | 75,1 | 75,6 |
Chainstay Length (mm) | Kettenstrebenlänge (mm) | 443 | 442 | 441 | 443 | 442 | 441 | 443 | 442 | 441 | 443 | 442 | 441 |
Wheelbase (mm) | Radstand (mm) | 611 | 608 | 604 | 611 | 608 | 603 | 621 | 617 | 612 | 630 | 626 | 622 |
Ausstattung
Das Rocky Mountain Instinct Powerplay ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich. Beim von uns getesteten, 6000 € (UVP) teuren Top-Modell A70 vertrauen die Kanadier der Feder-Performance aus dem Hause Fox. An der Front arbeitet eine Fox 34-Luftfedergabel und am Heck ein Fox Float DPS-Dämpfer, der mit seinem Dual Piston-System sensibel und feinfühlig den Boden nach Unebenheiten abtasten soll. Für gute Verzögerungswerte sorgen die SRAM Guide RE-Bremsen, gepaart mit 200 mm großen Bremsscheiben. An Bord des Instinct Powerplay hat man 12 Gänge zur Verfügung, denn hier schaltet die SRAM GX-Eagle und liefert für jedes Terrain den richtigen Gang. Die breiten Laufräder stammen von Race Face und sind mit voluminösen Maxxis Rekon-Reifen ausgestattet.
Mit einem Preis von 5.000 € (UVP) ist das Rocky Mountain Instinct Powerplay A50 etwas günstiger. Bei diesem Modell verzichtet man auf die 12-fach Eagle-Technologie und schaltet mit einem Mix aus SRAM und Sunrace-Produkten. Das Fahrwerk arbeitet mit Federelementen von RockShox – vorne finden wir eine Reba RL-Federgabel und am Heck einen Deluxe Debonair RT-Dämpfer.
Model | Modell | Rocky Mountain Instinct Powerplay A50 | Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 |
Frame | Rahmen | FORM™ Alloy. Full Sealed Cartridge Bearings. Press Fit BB. Internal Cable Routing. ISCG05 Tabs. RIDE-9™ Adjustable Geometry + Suspension Rate | FORM™ Alloy. Full Sealed Cartridge Bearings. Press Fit BB. Internal Cable Routing. ISCG05 Tabs. RIDE-9™ Adjustable Geometry + Suspension Rate |
Fork | Gabel | RockShox Reba RL 140 mm | Fox 34 Float Performance E-Bike 140 mm |
Shock | Dämpfer | RockShox Deluxe Debonair RT | Fox Float DPS EVOL Performance Elite |
Shifter | Schalthebel | SRAM GX-1E | SRAM GX-1E Eagle |
Derailleur | Schaltwerk | SRAM NX | SRAM GX Eagle |
Cassette | Kassette | SunRace CSMX8 11-50T | SRAM PG-1230 11-50T |
Cranks | Kurbel | Race Face Ride Cinch 34T | Race Face Aeffect Cinch 34T |
Brakes | Bremse | SRAM Guide T | SRAM Guide RE |
Tires | Reifen | Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 29 x 2.6 | Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 29" x 2.6 |
Rims | Felgen | Sun Düroc SD37 | Race Face AR 30 |
Front Hub | Vorderrad-Nabe | Rocky Mountain Boost 15 mm | Rocky Mountain Sealed Boost 15 mm |
Rear Hub | Hinterrad-Nabe | SRAM MTH 746 Boost 148 mm | DT Swiss Hybrid 370 Boost 148 mm |
Seat | Sattel | WTB Volt Race | WTB Volt Race |
Seatpost | Sattelstütze | Race Face Aeffect Dropper 30,9 mm | Fox Transfer Performance Elite 30,9 mm |
Bar | Lenker | Rocky Mountain AM 760 mm | Rocky Mountain AM 780 mm |
Stem | Vorbau | Rocky Mountain AM | Rocky Mountain 35 AM |
Motor | Motor | Dyname™ 3.0 System | Dyname™ 3.0 System |
Battery | Akku | 500 Wh | 632 Wh |
Power | Leistung | 250 W | 250 W |
Weight | Gewicht | 23,6 kg | 23,4 kg |
Price (RRP) | Preis (UVP) | 5.000 € | 6.000 € |
Motor & Akku
Der Motor ist flüsterleise!
Das Dyname 3.0-Motor-System wurde in Kanada entwickelt und befindet sich bereits in der dritten Generation. Es kam im Jahre 2010, eingebaut in City-E-Bikes, auf den Markt und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Durch das im Rahmen integrierte Tretlagergehäuse bleiben die Pedalkräfte vom Antriebssystem isoliert, was unnötiges Knarzen vermeiden und die Lebensdauer erhöhen soll.
Der flüsterleise, bürstenlose Drei-Phasen-Motor schiebt homogen und kraftvoll an und lässt sich auch über 25 km/h sehr gut beschleunigen und pedalieren. Dank integriertem Drehmomentsensor fühlt sich das Fahrerlebnis sehr natürlich an. Wenn man ein Pedal im Stand belastet, spürt man allerdings, wie der Motor schon anschieben will – das ist etwas „unrund“ und stört mitunter ein wenig.
Der Akku des von uns getesteten Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 hat 632 Wh und ist fest im Unterrohr verbaut. Das sorgt für ein schlankes Unterrohr und eine hübsche Optik, ist aber im realen Einsatz eher störend – außer man hat einen Stromanschluss in der Garage. Mit dem erhältlichen Schnellladegerät kann der Akku mit 500 Wh in 3 Std 20 Min und der mit 632 Wh in 4 Std 10 Min vollständig aufgeladen werden.
Die Remote-Einheit wurde neu gestaltet, heißt jetzt iWoc TRIO, wirkt haltbar und besitzt drei Tasten. Credo bei der Entwicklung war hierbei anscheinend „weniger ist mehr“, denn jegliche Information wird nur über pastellfarbenen LEDs angezeigt. Immer zu sehen ist der Ladezustand des Akkus. Verändert man den Unterstützungsmodus – was übrigens mit einer leichten Vibration am Taster quittiert wird – dann wird die jeweilige Modus-Farbe kurz angezeigt und wechselt dann wieder in die Akku-Anzeige. Uns fehlt eindeutig eine klare Anzeige, wie viel Saft noch im Akku ist, denn unter weiß-bläulich, grün, gelb, rot, rot langsam blinkend oder rot schnell blinkend können sich nur wenige Menschen etwas vorstellen. 5 Balken – fertig! Das geht definitiv einfacher. Zudem bietet das Rocky Mountain Instinct Powerplay eine Walk-Funktion.
- Motor: Dyname 3.0 Motor-System
- Akku: 632 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Display: nicht vorhanden
Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.
Tatsächliche Reichweite
37,28 km / 831 hm
1 h 41 min
Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 37,28 km / 831 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fuhren, bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.
Hier gibt es die genauen Details der Testrunde mit dem Rocky Mountain Instinct Powerplay A70.
Auf dem Trail
Uphill
An steilen Rampen verlieren wir schnell den Bodenkontakt!
Rein von der Motorpower, die das Dyname 3.0-System auf die Kette bringt, schiebt das Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 kraftvoll den Berg hinauf. Dank der zentralen Sitzposition fällt es uns leicht, auch über knifflige Sektionen zu fahren. Nur zu steil dürfen sie nicht sein, denn hier kommt das E-MTB schnell an seine Grenzen. E-Mountainbikes klettern anders, als ihre unmotorisierten Brüder. Dies haben auch die Ingenieure von Rocky Mountain erkannt und haben die Kettenstreben des Instinct Powerplay 7 mm länger gemacht, als die des motorlosen Instinct. Dennoch wird aus diesem E-Trailbike kein Kletterkünstler. Wenn der Boden trocken ist und die profillosen Maxxis Rekon-Reifen nicht durchdrehen, dann beendet die früh steigende Front die Fahrt. Auch wenn wir uns fast auf den Lenker legen und unser Gewicht ganz weit nach vorne verlagern, reicht dies nicht, um besonders steile Rampen zu erklimmen. Wir verlieren einfach zu früh mit dem Vorderrad den Bodenkontakt. (Anmerkung d. Red. – als Dämpferpostiton wählten „slack“, denn hiermit konnten wir im Downhill und auf dem Trail ein Fahrspaß-Feuerwerk abbrennen.)
Downhill
Dank der kompakten Geometrie fühlen wir uns auf dem Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 sofort wohl und fangen auch in steilen Passagen an zu spielen. Hier eine Wurzel, da ein kleiner Stein – wir nutzen jede Möglichkeit, um uns in die Luft zu katapultieren. Das satte Fahrwerk arbeitet gut, fühlt sich immer nach mehr als 140 mm an und die großen 29″-Laufräder rollen problemlos über alle Unebenheiten hinweg. Wie zu erwarten war, trüben lediglich die Reifen den Fahrspaß enorm. Ist der Untergrund trocken, ist alles im grünen Bereich – aber wehe, es wird nass! Die Maxxis Rekon bieten mit ihrem flachen Profil nicht genügend Grip und Kurvenhalt, um auch auf rutschigerem Untergrund punkten zu können. Hier leidet der Fahrspaß etwas.
Trail
Herrlich, wie fluffig sich dieses E-MTB fährt!
Herrlich, wie wieselflink das Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 über den Trail flitzt. Hier kann keine Kehre zu spitz und keine Kurve zu eng sein, denn dieses E-Mountainbike ist ein wahrer Kurvenräuber. Der kraftvolle Dyname™ 3.0-Motor unterstützt uns vollkommen geräuschlos und liefert Top-Performance ab. Wenn wir über 25 km/h beschleunigen, dann haben wir das Gefühl, als würde das Motor-System vollkommen entkoppeln und können aus eigener Kraft problemlos schnellere Geschwindigkeiten treten. Besonders gut haben uns die Gangwechsel mit der 1-Klick Technologie der SRAM NX Eagle gefallen, denn auch wenn es richtig hektisch wurde, konnten wir präzise und blitzsauber in den jeweils nächsten Gang schalten. Kein lautes Knacken und Geratter mehr, weil man versehentlich zwei oder drei Gänge auf einmal geschaltet hat.
Das Gewicht von 23,4 kg (Größe M) unseres Testbikes macht sich auf dem Trail nicht negativ bemerkbar, denn die Ingenieure haben ein sehr ausbalanciertes E-Trailbike konstruiert. Das feinfühlige Fox-Fahrwerk schluckt von kleinen Unebenheiten bis zu gröberen Hindernissen alles weg, was einem vor die 29″-Laufräder kommt. Durch die zentrale Sitzposition sitzen wir aufrecht und komfortabel auf dem Rad. Das, gepaart mit der agilen Geometrie, erlaubt es uns, verspielt, schnell und flowig über den Trail zu fliegen. Einzig loses Laub und stark haftende Lehmklumpen mag das gewählte Design nicht, denn die Kette zerrt alles Mögliche in und unter die Motorabdeckung, weshalb wir ab und zu anhalten mussten, um die gröbsten Brocken zu entfernen.
Das ist uns aufgefallen:
- Fest verbauter Akku Diese Lösung ist leider nicht mehr ganz zeitgemäß und in der Realität eher unpraktikabel. Wer beispielsweise in einem Mietshaus ohne Strom im Keller wohnt, für den ist das bereits ein Ausschlusskriterium. Auch auf einer längeren Tour, bei der eventuell nachgeladen werden muss, könnte es Komplikationen geben, wenn das schlammige E-Mountainbike in die Gasträume muss, bloß weil der Akku fest im Unterrohr platziert wurde.
- Unbequemer Sattel Da man auf dem Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 sehr zentral und aufrecht sitzt, lastet viel Gewicht auf den Sitzknochen. Der verbaute WTB-Sattel passt unserem Tester ergonomisch nicht zu 100 % und verursachte schon nach wenigen Kilometern ein unangenehmes Drücken. Hier würden wir gegen ein ergonomischeres Modell tauschen.
- Reifen mit wenig Grip Die verbauten Maxxis Rekon-Reifen haben zwar viel Luftvolumen, aber das flache Profil funktioniert allerhöchstens auf ganz trockenen Böden und nicht in steilem Gelände. Als erste Tuning-Maßnahme empfehlen wir, grobstolligere Pneus aufzuziehen.
- iWoc TRIO Remote-Einheit Die Gestaltung ist gut, aber die Anzeige etwas zu futuristisch. Ladezustände mit pastellfarbenen Farbtönen kenntlich zu machen, ist leider wenig intuitiv. Hier würden wir uns – ganz banal – eine Zahlenskala mit Prozentzeichen oder mehrere Balken wünschen, die auf einen Blick anzeigen, wie viel Strom der Akku noch hat.
eMTB-News-Fazit: Rocky Mountain Instinct Powerplay A70
Mit dem Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 haben die Kanadier ein verspieltes E-Trailbike im Programm, das auf eine dynamische Geometrie und solide Technik setzt. Wer ein agiles und verspieltes E-MTB sucht, der kommt am Instinct Powerplay A70 kaum vorbei. Der flüsterleise Motor konnte uns dank seiner Fahreigenschaften und Kraftentfaltung vollends überzeugen. Punktabzug gab es allerdings für die Kettenführung und Motorabdeckung, welche einiges an Dreck einsammelte und öfters gereinigt werden mussten.
Pro / Contra
Stärken
- großer Akku mit 632 Wh
- Motor ist kraftvoll und flüsterleise
- agile Fahreigenschaften
- schluckfreudiges Fahrwerk
- normale MTB-Kurbeln nutzbar
Schwächen
- Akku nicht entnehmbar
- Maxxis Rekon-Reifen haben wenig Grip
- minimalistische Remote-Einheit
- Kettenführung/Motorabdeckung sammeln Dreck & Laub
Testablauf
Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Rocky Mountain Instinct Powerplay A70 getestet
- Bamberg, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L – my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
- Fahrstil / Riding style
- Verspielt und flowig / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars
Wie gefällt euch das Rocky Mountain Instinct Powerplay? Sind E-Trailbikes mit 29″-Laufrädern euer Ding?
Steckbrief zum Rocky Mountain Instinct Powerplay A70
Rocky Mountain Instinct Powerplay A70
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
25 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDa musste ich auch lachen im Bericht
Also ich komme mit dem Levo keine steileren Hänge hoch als ich mit dem Powerplay Altitude auch hochgefahren bin.
....dann lies Dir die Berichte bzgl. Müll und Dreckansammlung im Levo Forum durch.
Das ist ein riesen Problem bei den neuen 2019er Levos. Es sammeln sich sogar größere Kieselsteine im Motorinnenraum.
Beim Powerplay sammelt sich fast gar nichts im Motorraum und gegen andere Bikes und Dreckansammlungen eher zu vernachlässigen.
Der Motorkasten hätte jedoch schon etwas schöner gestaltet werden können, fällt aber kaum jemandem auf wenn man drauf sitzt. Sieht auch wenn man das Bike LIVE sieht nicht so schlecht aus wie auf den Fotos.
z.B. ein Software Update, hätte ja sein können.
also die einzigen dreckansammlungen, die mir beim Altitude PP 2018 passieren, sind gräser und halme wenn ich höheres gras streife. und dann werden wir meist von der kette aufgenommen. ansonsten gibt es nur dreck beim kleinen zahnrad bevor es in den kasten einfährt, aber das ist alles normal und von der kette. ansonsten gibt es da null probleme, aber null!
Jetzt gibt es das HT Growler auch als Powerplay
[Bild]
http://www.bikes.com/de/bikes/growler-powerplay/2019?tid=419
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