Zwischen dem 1. November 2019 und dem 31. Oktober 2020 hat Rose nach eigenen Angaben 137,1 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet und damit das selbst gesteckte Ziel von 125 Millionen Euro um 10 % übertroffen. Somit rechnet der Online-Händler auch im kommenden Jahr mit einem deutlichen Wachstum.
Das waren herausfordernde 12 Monate für uns alle und ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team, dass wir trotz der vielen Hürden durch Corona so solide dastehen.
Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer Rose Bikes
Trotz des hohen Umsatzes hatten die Bocholter nach eigener Auskunft mit den Auswirkungen der anhaltenden Pandemie zu kämpfen. Konkret handelte es sich um unterbrochene Lieferketten, fehlende Warenverfügbarkeit und geschlossene Läden, die zu Ausfällen von zirka 30 Millionen Euro geführt haben sollen.
Im Rahmen des Wachstums ist auch die Belegschaft vergrößert worden und umfasst nun 110 Mitarbeiter, von denen sich 13 in der Ausbildung befinden. Für das kommende Jahr rechnet man sogar mit 120 neuen Planstellen, vor allem in der IT. Außerdem wird man 2021 vor allem E-Bike-Modelle für die Segmente MTB, Gravel und Urban lancieren.
Unser Schwerpunkt verlagert sich vom Händler zum Connector zwischen Kunden und Herstellern und wir sehen uns mehr und mehr als IT-Plattform. Die IT ist einer der bedeutendsten Treiber unserer Wachstumsprogramme und daher ist in dem Bereich der prozentual größte personelle Wachstumsanteil geplant.
Marcus Diekmann, Rose-Geschäftsführer
Zieht ihr in Erwägung, ein Rose-Fahrrad zu kaufen?
15 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumTja, da hoffe ich für Dich, das Du nicht auf fallende Kurse gewettet hast, denn das war einmal so - heute sieht es total anders aus...
Ich wollte mir ein Rose Backroad Gravelbike im September kaufen und hatte das auch schon bestellt mit einem Liefertermin von 3 Wochen (was durchaus wenig ist in der Bikebranche) dann konnte meine Konfiguration nicht bedient werden. Somit kam der Hinweis das nur eine Standard Variante verfügbar sein wird. Ok dachte ich Hauptsache ein Gravelbike. Der gelobte Konfigurator war dann bei den Bikes auch weg.
Als es dann hieß Liefertermin Februar/März habe ich storniert. Per Telefon habe ich niemanden erreichen könne und per Email hat sich nach einer Woche mal ein Mitarbeiter gemeldet. Es wurde dann ein Santa Cruz Stigmata was ich mir dann selbst aufgebaut habe. Unterm Strich bietet Rose dann doch keinen Service wie ich ihn mir vorstelle nicht einmal im Ansatz. Ein dämlicher Gedanke SC fremdzugehen.
Das ist es was die Unsatzgeilheit aus dem seriösen Fachhandel macht
Gut, ein Jahr alt.
Rose Bikes: Auf dem Weg zum „Google für Fahrräder“ (handelsblatt.com)
Ich sehe das eher als Krisen-Unfähigkeit!
Wenn täglich 1% der Kunden Kontakt aufnehmen klappt alles, aber wenn proaktive Infomation (absichtlich) versäumt wird, sind es plötlzlich 10% - und das System kollarbiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Teile für das Wunschbike von @N4rcotic nich im gewiss riesigen Lager vorhanden sind - es wäre mit etwas Planung (im voraus, in ruhigen Zeiten) gewiss eifach gewessen, auch sein Bike noch zum Umsatzziel hinzufügen zu können.
Noch was von Rose (gefunden in der Rubrik "weshalb alles so lange dauert":
Da ich noch nie einen Bike-Montageroboter gesehen habe: Wer kann ein Video hochladen / verlinken?
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