Fahrrad Direktanbieter Rose Bikes aus Bocholt meldet einen Gesamtumsatz von 174 Millionen zum Jahresabschluss, was einem Wachstum um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. 2023 soll mehr in E-Bikes investiert werden.
Pressemitteilung – nicht bearbeiteter Originaltext
„Den Meilenstein in der Entwicklung vom Handelsunternehmen zur kundenzentrierten Fahrradmarke haben wir endgültig geschafft“, freut sich Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose. „Das beweist unsere starke Entwicklung im Bikesegment – und das trotz der Versorgungslücke in der Lieferkette, mit der wir ständig zu kämpfen hatten. Gravelbikes entwickeln sich zum absoluten Lifestyle-Produkt und zu unserem Wachstumstreiber Nummer eins.” Gravelbikes verzeichnen laut ZIV aktuell ein Wachstum von 65 Prozent. Rose hält davon einen Marktanteil von über 15 Prozent – Tendenz steigend. Darüber hinaus treibt Rose die Elektrifizierung seines Fahrradsortiments weiter voran – allein im Frühjahr 2023 erscheinen drei neue E-Bike-Plattformen.
Rose Bikes wird im kommenden Jahr die Weichen für weiteres Wachstum stellen: Die Einführung einer neuen IT-Infrastruktur sorgt für ein Re-Design von Prozessen und Strukturen, die die Kundenerlebnisse rund um das Fahrrad maßgeblich beeinflussen werden. Im Vertrieb setzt das Unternehmen weiterhin auf das Omnichannel-Prinzip und umfänglichen Kundenservice. „Wir stellen starke Wechselwirkungen zwischen den Online- und Offline-Touchpoints fest. Mehr Erlebbarkeit der Marke und mehr Service in den Stores sind für unsere Kund:innen extrem wichtig, das hat zuletzt der große Zulauf auf den neu eröffneten Kölner Store in diesem Jahr gezeigt“, erklärt Thorsten Heckrath-Rose. Der Rose Online Shop ist der führende Vermarktungskanal, das Netzwerk an stationären Stores ist kontinuierlich gewachsen auf jetzt insgesamt sieben eigene Stores und acht Partnerflächen in Deutschland und in der Schweiz. Die stationäre Expansion ist ein entscheidender Schritt in der Marktdurchdringung.
Rose Bikes setzt in Zukunft stark auf Entwicklungsprojekte, die das Sourcing von Komponenten zurück nach Europa holen. „Ich kann mir durchaus vorstellen, den Schulterschluss mit europäischen Produktionsstätten zu suchen, die über eine hohe Fertigungskompetenz verfügen und uns dabei unterstützen können, die Abhängigkeit von Asien Stück für Stück zu verringern“, so Heckrath-Rose. Langfristig will das Unternehmen Technologiesprünge machen und kreislauffähige und nachhaltigere Materialien einsetzen. Dazu kooperiert Rose bereits mit Hochschulen und deutschen Technologiepartnern.
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