Wir haben bereits einige E-Bikes von Rotwild vorgestellt (hier gibt es einen ausführlichen Test) und berichteten im Mai vom neu konstruierten Unterrohr, dem größeren Akku und der Möglichkeit der Akkuentnahme bei zukünftigen eMTBs (passender Artikel) von Rotwild. Noch bevor das neue Carbon-Unterrohr verfügbar war, konnten wir in Erfahrung bringen, dass Rotwild dieses auch zum Nachrüsten für ältere Modelle anbieten wird.
Rotwild IPU.660.R – Verfügbarkeit und Preise
Das Warten hat ein Ende: Rotwild stellt die neuen IPU.660.R-Nachrüstkits vor. 2018 wird das IPU.660.R – das neu gestaltete, nach unten offene Unterrohr aus Carbon gepaart mit dem großen Akku – standardmäßig in den Ausstattungsvarianten ULTRA und PRO enthalten sein. Wer ein älteres Modell sein Eigen nennt, hat die Möglichkeit, das neue Unterrohr nebst stärkerem Akku nachzurüsten. Die spezielle Rahmen-Bauweise macht dies möglich und der Hersteller bietet das neu entwickelte Unterrohr mit herausnehmbarem 648 Wh Akku für alle Rotwild E-Mountainbikes mit Brose-Motor als Nachrüstkit an. Ab Anfang Dezember 2017 werden die IPU.660.R-Nachrüstkits im Handel verfügbar sein:
Rotwild IPU.660.R
- Unterrohr-Einheit aus Carbon
- Akku mit 648 Wh
- 4 verschiedene Dekore in den Farben Selenite Grey, Cyan, Burning Red, Blue
- Preise:
- inkl. Marquardt Remote 4311 Display: 1.349 € (UVP)
- ohne Remote: 1.199 € (UVP)
Meinung @eMTB-News.de
Wir finden dieses Upgrade eine rundum gelungene Sache. Der Akku hat deutlich mehr Kapazität, das winzige Bloks-Display wird gegen ein übersichtliches Marquardt-Display getauscht und endlich hat man die Möglichkeit, den Akku zu entnehmen. 10 Punkte für dieses sinnvolle Nachrüstkit.
Was haltet ihr davon? Rüstete jemand von euch sein Rotwild damit um?
Weitere Informationen
Website: www.rotwild.de
Text & Redaktion: Rico Haase | eMTB-News.de
Fotos: Rotwild
25 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWer ist denn deine Hausmarke?
Ich hatte mein elektr. Fahrgerät im 2009 auf dem legendären Bauernhof gekauft. Mittlerweile hat Herr Binggeli der Modellreihe einen Spinoff gegönnt und die neue Firma unten im Tal angesiedelt.
Ja die Bikes vom Bauernhof machen schon Laune
Was der Bauer dann noch an Service bietet ist nicht zu übertreffen!
Und was macht man dann mit dem alten Akku und Unterrohr? Sondermüll?
Dann doch eher das alte Bike verkaufen und das Geld für den Nachrüstsatz (plus ev. einen kleinen Aufpreis) drauflegen und man hat ein aktuelles Bike.
Erst mal so will ich mal so ein umgebautes Rad sehen, nicht das es zusammen geschustert aussieht. Und dann doch ein 2018er im Ausverkauf im Herbst für 20-30 günstiger gekauft und schön Kohle gespart. Sowas blind zu bestellen, ist nicht mein Ding. Wenn dann der neue Motor - aber da gibt's ja keine richtige Infos zum Nachrüsten.
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