Mit dem brandneuen Rotwild R.G+ FS feiert das erste Downhill E-MTB der Dieburger Firma auf der in Kürze anstehenden Eurobike seine Weltpremiere. Der Brose-Motor ist 100 % entkoppelt und sorgt bergauf für den nötigen Vortrieb. Und bergab sind dem R.G+ FS dank 200 mm Federweg keine Grenzen gesetzt.
Das Rotwild R.G+ FS wird zukünftig in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich sein. Die 8.999 € teure Evo-Version kommt mit einer etwas höherwertigen Ausstattung und Fox 40 Float-Federgabel an der Front, die satte 200 mm Federweg bietet und optimal mit dem verbauten Fox Float X2-Luftdämpfer am Heck harmonieren soll. Die 7.999 € teure Pro-Variante hingegen fällt eine Nummer kleiner aus und setzt vorne auf eine Fox 36 Float-Federgabel, die 180 mm Federweg bietet.
Bei beiden Versionen identisch ist der formschöne Rahmen im Gravity-Tubeshape. 27,5″-Laufräder, ein Federweg von 200 mm am Heck, ein zu 100 % entkoppelter Brose-Antrieb und eine Akkukapazität von 500 Wh bilden die Grundlage der neuen Rotwild R.G+ FS-Bikes. Die Unterstützungsstufen des Antriebs lassen sich übrigens individuell festlegen. Außerdem kann die Geometrie des Rahmens an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden: So liegt der Lenkwinkel standardmäßig bei flachen 63,5 °, lässt sich aber dank des MHS I-Steuersatzsystems auch um ± 1,5 ° anpassen. Auch die Länge des Hinterbaus lässt sich zwischen 450 mm und 462,5 mm verstellen. Weitere schöne Details: Der Rahmen verfügt nicht nur über einen integrierten Anschlagschutz für die Federgabel, sondern auch über eine interne Zugverlegung für absenkbare Sattelstützen. So können selbst Downhill-orientierte Touren jederzeit gestartet werden, ohne auf einen Lift oder einen Shuttle angewiesen zu sein. Oder, wie es Rotwild formuliert: Mehr Spaß, weniger Organisation! Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf unseren ersten Fahreindruck auf dem neuen Rotwild R.G+ FS.
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