Der E-Track von Amplifi ist ein Rucksack, der zusammen mit Guido Tschugg entwickelt worden ist. Wer Guido kennt, der weiß, dass er ein Vorreiter und Pionier im sportlich geprägten eMTB-Fahren und immer auf der Suche nach dem Besonderen ist. Amplifi unterstützt ihn schon länger und hat jetzt mit ihm zusammen einen Rucksack entwickelt, der sich speziell an eBiker richtet.
Clou des E-Track Rucksacks: Das „EPACK“-Fach, das sich mittig im Rucksack befindet und einen Ersatz-Akku sicher und fest aufnehmen kann. Das Akkufach aus Neopren schützt den Akku sogar vor Kälte, bei einem Aufprall absorbiert es auch ein wenig der Aufprallenergie. Wichtig war den Machern, dass der Rucksack auch mit Akku perfekt ausbalanciert ist und sich das Mehrgewicht keinesfalls negativ auf den Fahrer auswirkt.
Der 23 Liter fassende E-Track verfügt neben der speziellen Akkuhalterung noch über viele weitere Taschen, in denen alles für eine längere Biketour Platz findet. Hier herrscht Ordnung – dank vieler Fächer und Verzurrmöglichkeiten im Inneren. Dazu gibts noch die Möglichkeit, einen Helm außen anzubringen – und wenn es mal regnet, verfügt der E-Track sogar über eine integrierte Regenhülle. Ein wirklich cleveres Konzept!
Die Materialwahl ist erstklassig und die Verarbeitung auf allerhöchstem Niveau. Darüber hinaus macht der integrierte, sehr leichte, CE-geprüfte Full-Flex SAS-TEC-Protektor mit Mehrfach-Aufprallschutz den E-Track zum ersten Protektorenrucksack speziell für eBiker.
Gewichtstechnisch ist dieser Rucksack sehr fein ausbalanciert und vermittelt einen festen, wackelfreien Eindruck.
Der E-Track macht einen guten ersten Eindruck – eine gelungene Kombination aus hochwertigem Material, perfektem Schnitt und gutem Sitz. Ein ausführlicher Test folgt!
17 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDem stimme ich zu! Spezielle Bikewear für eBiker wird kommen. Denkt mal an die vielen User, denen dieser bunte Bikestuff nicht taugt. Leute die sich mit der normalen Bikewear nicht identifizieren können und sich abheben wollen. Natürlich möchten die ne eigene Klamottenlinie.
Dazu kommt, dass für den eBiker wieder ganz andere Stoffe genutzt werden können. Das Thema "Schweiß und Feuchtigkeitstransport" spielt hier eine ganz andere Rolle, als bei einem Fahrer ohne Motor. Beispiel: Mir persönlich waren Jacken aus Softshell auf dem analogen Bike (non eBike) immer zu warm und ich hab geschwitzt wie ein Irrer. Wenn ich heute mit dem digitalen Bike (eBike) unterwegs bin, dann trage ich die Softshell-Jacke voll gern, denn ich schwitze bergauf nicht mehr so arg und das Tragegefühl von weichem Softshell ist einfach grandios.
Jupp, das stimmt. Bei Rennen ist der Rückenprotektor oftmals Pflicht. Und da ist es praktisch, wenn eben dieser im Rucksack integriert ist.
Aber auch ohne Rennsport ist ein unauffälliger, leichter Rückenprotektor, der direkt im Rucksack verbaut ist, echt nützlich. Er schützt euer zweitwichtigstes Körperteil. 1. Kopf - 2. Rücken - 3. ähm ... das kann sich jetzt jeder selbst ausmalen. ;-)
Die neue Version des Deuter Attack ist auch nicht viel preiswerter.
Mit Akku im Fach finde ich den normalen Protektor aber zu dünn. Da darf es
gerne ein zweiter oder dickerer sein.
Das Fach finde ich i.O., aber so wie ich das sehe, ist auch im E-Track nur ein
normal dicker Protektor. Für den Akku-Transport imho zu wenig, wenn auch
besser als nichts
Gruß Jörg
Vielleicht ist der Protektor ein Kompromiss der nem zu hohen Gewicht geschuldet ist?
So wie ich das sehe hat das Akku Fach noch ein wenig Luft. Da kann man bestimmt noch eine Lage härteren Schaumstoff o.ä. zwischen Akku und Rucksack (Richtung Rücken) reinschieben. Für die neuen Shimano Akkus leider nicht geeignet Die haben nämlich keinen "Tragegriff" mehr :/ Man kann ihn also nicht festkletten, außer er würde von der Länge unter dem Klett sitzen.. Aber der dürfte ähnlich lang wie die 500er Bosch Akkus sein.
Gruß
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