Es gibt sicher schnellere und einfachere Möglichkeiten, von Naturns im Vinschgau nach Sexten im Herzen der italienischen Dolomiten zu gelangen, aber kaum eine Doch eine schönere und zugleich erlebnisvollere als die SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience wohl kaum. Vier Tage lang erlebten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur die Schönheiten und die Kultur Südtirols, spannende Downhills und fordernde Uphills gepaart mit atemberaubenden Singletrails auf Höhen bis zu 2000 m, sondern auch die technischen Vorzüge des eMTB’s. Acht renommierte Hersteller hatten ihre neuesten E-Bikes zur Verfügung gestellt und zeigten sich von diesem Praxistest und dem direkten Feedback angetan. Selbst das manchmal durchwachsene Wetter konnte der blendenden Stimmung und dem Erlebnis SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience keinerlei Abbruch tun.
Einer, der die Praxis wie keine Zweiter kennt, ist Mike Kluge, der mehrfacher Deutsche Meister und Weltmeister im Cyclocross, Gesamt-Weltcup-Sieger im Mountainbike und erfolgreiche Straßenfahrer. Sein Statement nach der viertägigen Tour:
„Vier Tage bedeutet für uns auch ein direkteres, offenes und auch besseres Feedback als Marke, denn die Teilnehmer öffnen sich viel mehr. Das ist das Feedback, das wir brauchen und dem wir kritisch gegenüberstehen müssen um uns dann verbessern zu können.“
In vier Leistungsgruppen ging es in vier Etappen unter professioneller Führung der Bike-Guides über die Alpen. Start im Untervinschgau in Naturns, über Meran nach Sarnthein, dann die Etappenorte Brixen und Bruneck, schließlich das Finale in Sexten unterhalb der weltberühmten Drei Zinnen in den Dolomiten. Ein Event, das die vier Komponenten Radsport, Alpenerlebnis, Genuss und Miteinander mit Gleichgesinnten wie selbstverständlich verband. Selbst die Zwischenstopps und Mittagsjausen auf dem Thermenplatz in Meran, auf der Stöffl Hütte, der Rastnerhütte und der Dürrensteinhütte waren echte kulinarische Highlights vor atemberaubender Kulisse, um neue Kräfte zu sammeln und die Akkus zu laden.
Die Teilnehmer konnten täglich ein anderes E-Mountainbike, mit unterschiedlichen Antrieben, der als Partner beteiligten acht Radmarken auf den schönsten Trails Südtirols testen. Als Radpartner waren Bulls, Centurion, Ghost, Focus, Haibike, Husqvarna Bicycles, Merida und Scott mit dabei.
Im Ziel traf man sich zunächst in der Shimano Lounge, um mit den anderen Teilnehmern die Erlebnisse des Tages zu diskutieren und sich mit den Vertretern der Radmarken und dem Shimano-Team auszutauschen. Der Tag selbst klang immer gemeinsam bei den Abendveranstaltungen der einzelnen Etappenorte aus, wo sich die Teilnehmer von den Köstlichkeiten und Produkten der Region überzeugen durften.
„Es wurde an vielen Stellschrauben gedreht und es ist uns gelungen an Qualität und Professionalität bei der zweiten Auflage zuzulegen. Das Konzept geht auf, wir kombinieren das Naturerlebnis in Südtirol, das Erlebnis E-Bike, den sportlichen Anspruch und die kulturelle Unterhaltung gepaart mit regionalen Gaumenfreuden, zu einem runden Paket, da ist einfach alles dabei. Die Auswahl der Radmodelle und Antriebssysteme gibt absoluten Überblick über den Markt, das heißt der Teilnehmer kann im Nachgang seine mögliche Kaufentscheidung darauf basieren lassen. Wir als Shimano haben uns zum zweiten Mal erfolgreich dem Vergleich und Praxistest gestellt“, zog Michael Wild, Marketing & PR, Paul Lange & Co., vom Titelsponsor Shimano, sein persönliches Resümee.
Bike-Guide Lukas Pabst ergänzte lachend: „Vier geniale Tage mit super Strecken, unterschiedlichsten Teilnehmern und genialer Stimmung liegen hinter mir. Die Diversität der Teilnehmer und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse sind eine große Herausforderung aber zugleich auch eine wunderbare Bereicherung.“
Riesige Zustimmung nicht nur beim Titelsponsor Shimano. Einig waren sich alle Radpartner darin, dass dieses neuartige Format Zukunft hat, riesiges Potenzial besitzt, authentisches Kundenfeedback ermöglicht und das Miteinander und den Kontakt zwischen Teilnehmern und Herstellern intensiviert.
„Ein wirklich geniales Event, bei dem man mit den verschiedenen Teilnehmern trotz wechselnder Gruppen zusammengewachsen ist, sich gemeinsam den täglichen Herausforderungen gestellt hat und die Zeit hatte jeden etwas näher kennenzulernen. Für mich war definitiv eines meiner persönlichen Highlights, zu sehen wie das Erlebnis E-Bike einst schwerkranke Teilnehmer auf’s Neue motiviert und begeistert“, sagte Streckenchef Martin Hafenmair.
José Antonio Hermida Ramos, spanischer Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen, brachte es treffend auf den Punkt: „Es war erneut ein großartiges Erlebnis. Letztes Jahr war ich als Markenbotschafter E-Bike zum ersten Mal im Einsatz und auch bei der Premiere hier mit dabei. Für uns als Marke ist es wirklich wichtig solche Events zu machen, denn wir bekommen das direkte Feedback der Teilnehmer, können in der Industrie Ideen sammeln und uns austauschen, quasi den „Herzschlag des Marktes“ hören. Es ist etwas ganz besonderes, denn hier fahren Profis mit Amateuren und das alles ohne Wettkampfcharakter, es geht um den Sport an sich und das gemeinsame Erleben dieser wunderschönen Landschaft. Der Antrieb gibt natürlich vielen die Chance diese Überquerung in Angriff zu nehmen.“
Begeisterung auch bei Bulls, vertreten durch Hendrik Stephan: „Bereits wie im Vorjahr haben wir nur gutes Feedback von den Teilnehmern bekommen, alle waren durchweg zufrieden mit unseren Produkten. Außerdem ein schöner Nebeneffekt, dass hier alle Radpartner Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Bei einer dritten Auflage wären wir definitiv wieder mit dabei!“
„Wir hätten tatsächlich noch mehr E-Bikes verleihen können, denn wir waren täglich ausgebucht. Das direkte Feedback vom Kunden ist natürlich Gold wert und die Bikes sind hier sicherlich auch ganz anderen Belastungen ausgesetzt im wirklichen Praxistest. Der größte Mehrwert wird sicherlich die Weiterempfehlung von Teilnehmern an Bekannte und Freunde sein, deren Kaufentscheidung wir direkt vor Ort beeinflussen können aber mit Sicherheit noch darüber hinaus“, sagte Felix Diel von Scott.
Klingt nach einer gelungenen Veranstaltung, oder was meint ihr?
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