Sinter Smart Bedding Machine: Infos und Preise
Die Sinter Smart Bedding Machine ist ein Gerät, mit dem neue Scheibenbremsbeläge effektiv, optimal und in kurzer Zeit in der Werkstatt eingebremst werden können. Das Teil, das entfernt einem Rollentrainer ähnelt, verspricht, den Einbremsprozess von Bremsbelägen nicht nur zu vereinfachen, sondern auch deren Leistung um mehr als 20 % gegenüber traditionell eingebremsten Belägen steigern zu können. Für die Otto-Normalbremser vielleicht weniger geeignet, möchten wir euch das Kuriosum trotzdem nicht vorenthalten.
- Einbremsmaschine für den Werkstattgebrauch
- Bremst Scheibenbremsen ein
- Preis im Set mit 100 Paar Sinter Bremsbelägen nach Wahl
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.shocker-distribution.com
- Preis 2.000 € (netto)
Einbremsmaschine – Warum?
Die Smart Bedding Machine ist darauf ausgelegt, den Einbremsprozess von Scheibenbremsbelägen zu vereinfachen. Während erfahrene Radfahrerinnen und Radfahrer meist wissen, wie man fabrikneue Bremsbeläge behandeln muss, um deren Lärmentwicklung und Bremsverhalten zu optimieren, kann das fachgerechte Einbremsen besonders im Zuge des E-Bike Booms für Händler, Verleiher und Werkstätten einen gewissen Zusatzaufwand nach sich ziehen.
Auftritt Einbremsmaschine: Der slowenische Hersteller Sinter fertigt seit 1969 Scheibenbremsbeläge für Fahrräder, Kart-Sport und die Industrie. Mit der Smart Bedding Machine sollen Werkstätten Arbeitszeit sparen und gleichzeitig die Zufriedenheit von einbrems-unerfahrener Kundschaft erhöhen. Das Ergebnis soll eine gleichbleibend hohe Qualität der Bremsleistung sein, die laut Herstellerangaben um mehr als 20 % über der von herkömmlich eingebremsten Belägen liegt.
Wer jetzt vielleicht mit dieser Anschaffung liebäugelt: Die Smart Bedding Machine kommt im Set mit 100 Paar Sinter-Bremsbelägen, die man sich im B2B Shop von Shocker Ditribution selbst zusammenstellen darf.
Was hältst du von der Einbremsmaschine?
16 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumHmm, ok, also ich bremse auf dem System die Beläge selber ein. Danach muß der Mitarbeiter auf dem Rad raus und nochmal eine Probefahrt machen.
Ansonsten macht man die Probefahrt und bremst dabei die Beläge ein.
gut verstehe ich.....
Oder will man sich auch die Probefahrt sparen und dann das Rad einfach so übergeben ?
Ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, in denen nach der Reparatur keine Probefahrt nötig ist.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Probefahrt anders genutzt werden kann, wenn man das Einbremsen nicht mehr machen muss.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das Einbremsen eine ungelernte Hilfskraft übernimmt und der Mechaniker das vom Hals hat.
Aber, ich bin weder Händler, noch verhökere ich das Ding.
Deswegen kann es ja dennoch einen Bedarf geben.
Frage mich gerade, wie das bei Autos oder Motorrädern funktioniert? Bremsen die ihre Maschinen selbst ein?
10 Gebrauchtwagen und 6 Neuwagen.
Aber bei keinem von den 6 Neuwagen wurde ich von Händler aufmerksam gemacht, dass das Fahrzeug vor der erstmaligen Inbetriebnahme eingebremst werden müsste.
Das sind schon Schlingel, diese Händler!
Bei Tesla gibt es sogar einen Einbremsmodus, bei dem Bremskraft und Geschwindigkeit vorgegeben werden.
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