Specialized Hillbilly MTB-Reifen: Infos und Preise
Mit dem Hillbilly bringt die Reifenabteilung von Specialized eine Neuauflage des MTB-Reifens auf den Markt, der sich an Schlechtwetter-Fahrer*innen wendet. Wenn es richtig nass und rutschig draußen ist, soll euch der neue Reifen mit ordentlich Grip versorgen, um jede Schlammschlacht zur Schlammparty zur verwandeln. Möglich machen soll das neben dem aggressiven Profil die weiche T9-Gummimischung, die euch nicht nur Grip in rutschigen Situation geben, sondern durch dämpfende Eigenschaften auch das unkontrollierte Springen und Ausbrechen des Hinterrads reduzieren soll. Erhältlich ist der Hillbilly in 29″ und 27,5″ jeweils in einer Breite von 2,4″ für rund 70 € (UVP). Bei der Karkasse darf der oder die geneigte Käufer*in zwischen der Trail/Enduro-Version Grid Trail und der schwereren und robusteren Grid Gravity für den harten Enduro und Downhill-Einsatz wählen.
- MTB-Reifen für feuchte und lockere Böden
- Einsatzbereich DH / Enduro
- Laufradgröße 29″ / 27,5″
- Breite 2,4″
- Gummimischung T9 (weich)
- Karkasse Grid Trail, Grid Gravity
- Gewicht 1.073 g (Grid Trail, 29″, gewogen)
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.specialized.com
- Preis 70 € (UVP)
Das neue schwarze Gold aus dem Hause Specialized richtet sich vor allem an Abfahrts-freudige Enduro und Downhill-Biker – dafür sorgt schon die erwähnte T9-Gummimischung, aber auch die beiden schwersten Karkassen im Sortiment von Specialized. Diese bieten einen von Wulst zu Wulst durchgehenden Pannenschutz, der bei der Gravity-Variante sogar zweilagig ausfällt und damit noch mehr Stabilität in Kurven bieten möchte. Beide Modelle sind zudem mit der 2Bliss Ready-Technologie ausgestattet, die für eine einfache Tubeless-Montage sorgen soll. Das alles bringt natürlich auch Gewicht mit sich – dieses reicht von ca. 985 g beim 27,5″ Grid Trail-Modell bis zu ca. 1.340 g beim 29″ Grid Gravity-Reifen.
Beim Profil scheinen zumindest die Seitenstollen ein neues Muster zu zeigen – die Blöcke sind ineinander verschrägt und besitzen unterschiedliche Oberflächen. Das Profil auf der Lauffläche kommt mit tiefen Noppen und großen Schulterblöcken. Insgesamt ist das Profil weiter sehr offen gehalten, wie es sich für einen Schlammreifen gehört, und legt in der Breite auf 2,4″ zu.
Übrigens – wir sind den neuen Hillbilly schon eifrig am Testen. Hier dürft ihr euch demnächst auf mehr Details und eine Einschätzung von uns freuen. Und wenn ihr die passenden MTB-Reifen für trockenere Bedingungen sucht – auch da bietet Specialized etwas an: Specialized Butcher und Eliminator 2021 im Test.
Was sagt ihr zum neuen Specialized Hillbilly-MTB-Reifen?
4 Kommentare
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Neuer Specialized Hillbilly MTB-Reifen: Der Pneu für schlammigen Fahrspaß
Was sagt ihr zum neuen Specialized Hillbilly-MTB-Reifen?
Weiß jemand wie sich die T9 Mischung bei Kälte verhält, im Vergleich zu Schwalbe ultra soft und Maxxis MaxxTerra/MaxxGrip? Die Maxxis taugen bei Kälte nicht, Schwalbe sagt sie hätten das im Griff.
Im Sommer klebt T9 ähnlich Ultra Soft
Im Winter ebenso auf einer Linie würde ich sagen
Fahre aktuell am Enduro vorne und hinten T9 Butcher.
Top, auch bei der derzeitigen Witterung
Fand den Butcher T9 im Winter herausragend.
Natürlich kein tiefes Profil.
Aber der gummi blieb Soft und gab auf nassen Wurzeln keine Überraschungen.
Vergleich hinkt zwar etwas, aber im Vergleich zu Schwalbe Soft oder Maxxis Maxxterra eine ganz andere Hausnummer. Leider fehlt mir der Vergleich zu SuperSoft und Maxxgrip.
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