Im Test: Specialized Turbo Levo Expert FSR 2019
Viva la revolucíon!
Specialized zeigt die Neuheiten für 2019 und wir hatten im Rahmen der Produktpräsentation die Möglichkeit, das neue Turbo Levo in freier Wildbahn zu testen. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass hier weitaus mehr geändert wurde als nur die verbauten Teile und ein größerer Akku. Wer das Team um Jan Talavasek kennt, der weiß, dass hier geklotzt und nicht gekleckert wird! So auch im Falle des neuen Turbo Levo. Am auffälligsten ist die Konstruktion im Bereich der Dämpferaufnahme und des Sitzrohres. Ähnlich wie beim aktuellen Specialized Stumpjumper ist der Hinterbau asymmetrisch konstruiert und soll dem Fahrwerk eine Extraportion Performance verleihen.
Der Carbon-Rahmen ist leicht. Auf der Waage hat unser Testrad nur knapp über 21 kg und weist ein hohes Maß an Fertigungskönnen auf. Die Lackqualität ist gewohnt gut. Beim Fahrwerk kommen in diesem Modell ausschließlich RockShox-Produkte zum Einsatz. Bei der Gabel handelt es sich um eine Pike RC und beim Dämpfer um einen RockShox Deluxe RT3. Somit ergibt sich an Front und Heck ein Federweg von 150 mm, der mittels Luftkammern gut abzustimmen ist. Geschaltet werden die 11 Gänge mit einem SRAM XO1-Schaltwerk und einem 1-Click-Shifter. Der Vorteil von diesem Schalthebel, der immer nur einen Gangwechsel erlaubt, liegt im reduzierten Verschleiß bei Kette und Kassette. Gebremst wird mit der bissigen, standfesten SRAM Code R Scheibenbremse und 200 mm großen Bremsscheiben. Die überarbeitet Command Post mit dem 34,9 mm Durchmesser hat jetzt einen Hub von 160 mm.
Beim Motor – Typbezeichnung „Specialized Custom 2.1“ – handelt es sich um den neuen Brose Drive S Mag, der im Juli 2018 vorgestellt wurde. Dieser liefert eine größere Spitzenleistung und gibt diese auch bei hohen Trittfrequenzen noch frei. Dies kommt vor allem sportlichen Nutzern zugute. Spannend ist die Tatsache, dass in diesem Turbo Levo 29″ Laufräder verbaut sind. Auf den breiten Felgen sind 2,6″ dicke Specialized Butcher-Reifen mit der widerstandsfähigen GRID-Karkasse montiert.
Weitere Informationen auf www.specialized.com. Hier findet ihr unsere Vorstellung der 2019er Specialized Turbo Levo Modelle.
Der Preis liegt bei 7.999 € (UVP) | Bikemarkt: Specialized Turbo Levo Expert FSR kaufen
Video: Specialized Turbo Levo 2019
Geometrie
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gemessene Überstandshöhe: 785 mm (Rahmengröße L)
Gewicht: 21,1 kg (Rahmengröße L)
S | M | L | XL | |
---|---|---|---|---|
Stack (mm) | 606 | 606 | 634 | 647 |
Reach (mm) | 415 | 435 | 455 | 480 |
Steuerrohrlänge (mm) | 95 | 95 | 125 | 140 |
Steuerrohrwinkel (°) | 66 | 66 | 66 | 66 |
Tretlagerhöhe (mm) | 347 | 347 | 347 | 347 |
Tretlagerabsenkung (mm) | 27 | 27 | 27 | 27 |
Nachlauf (mm) | 111 | 111 | 111 | 111 |
Gabellänge, gesamt (mm) | 560 | 560 | 560 | 560 |
Gabelbiegung / Offset (mm) | 51 | 51 | 51 | 51 |
Mitte Tretlager - Mitte V.-achse (mm) | 729 | 749 | 781 | 812 |
Kettenstreben-Länge (mm) | 455 | 455 | 455 | 455 |
Radstand (mm) | 1182 | 1202 | 1235 | 1266 |
Oberrohrlänge horizontal (mm) | 577 | 600 | 631 | 664 |
Überstandshöhe (mm) | 760 | 760 | 781 | 787 |
Sitzrohrlänge (mm) | 380 | 410 | 455 | 505 |
Sitzrohrwinkel (°) | 75.04 | 74.79 | 74.48 | 74.14 |
Kurbellänge (mm) | 165 | 165 | 165 | 165 |
Lenkerbreite (mm) | 780 | 780 | 780 | 780 |
Vorbaulänge (mm) | 40 | 40 | 50 | 50 |
Sattelbreite (mm) | 143 | 143 | 143 | 143 |
Länge Sattelstütze (mm) | 130 | 160 | 160 | 160 |
Ausstattung
Frame | Rahmen | FACT 9m Carbon w/ M5 alloy rear triangle, 29 Trail Geometry, Integrated down tube battery, enclosed internal cable, Command Post routing, 148 mm spacing, fully sealed cartridge bearings, 150 mm of travel |
Fork | Gabel | RockShox Pike RC29, 150 mm of travel |
Shock | Dämpfer | RockShox Deluxe RT3 w/ custom valve, 150 mm of travel |
Shifter | Schalthebel | SRAM S700, single-click lever |
Derailleur | Schaltwerk | SRAM X1, 11-speed |
Cassette | Kassette | SRAM XG-1175, 11-speed, 10-42t |
Cranks | Kurbel | Praxis, 2D cold-forged alloy, custom offset, 165 mm |
Brakes | Bremse | SRAM Code R, 4-piston caliper, hydraulic disc, 200mm |
Rims | Felgen | Roval Traverse 29, hookless alloy, 29 mm inner width, tubeless ready, 28h |
Tires | Reifen | Butcher, GRID casing, GRIPTON® compound, 2Bliss Ready, 29x2.6" |
Hub front | Nabe vorne | Specialized, sealed cartridge bearings, 15 x 110mm spacing, 28h |
Hub rear | Nabe hinten | DT Swiss 360, 3-pawl design, SRAM XD driver body, 12 mm thru-axle, 148mm spacing, 28h |
Seat | Sattel | Body Geometry Phenom Comp, hollow Cr-Mo rails, 143 mm |
Seatpost | Sattelstütze | Specialized Command Post 34,9 mm, 130 mm of travel (Size: S), 160 mm of travel (Sizes: M, L, XL) |
Bar | Lenker | Specialized Trail, 7050 alloy, 8-degree backsweep, 6-degree upsweep, 27 mm rise, 780 mm, 31,8 mm clamp |
Stem | Vorbau | Specialized Trail, forged alloy, 4-bolt, 6-degree, S/M 40 mm / L/XL 50 mm |
Motor | Motor | Specialized 2.1, custom Rx Trail-tuned |
Battery | Akku | Turbo M2-700, fully integrated w/ rock guard, 700 Wh |
Power | Leistung | 250 W |
Weight | Gewicht | 21,1 kg |
Price (RRP) | Preis (UVP) | 7.999 € (UVP) |
Motor & Akku
Wow, jetzt geht’s richtig ab!
Herzstück des Specialized Turbo Levo ist der Motor mit der Typbezeichnung „Specialized 2.1“. Hierbei handelt es sich um den neuen Brose Drive S Mag, der über ein leichtes Magnesium-Gehäuse verfügt und eine Unterstützung von bis zu 410 % bietet. Dank des neuen Werkstoffes und einer Überarbeitung der Gehäuse-Konstruktion konnten die Ingenieure bei diesem Motor gegenüber dem Vorgängermodell Brose Drive S Alu 500 g Gewicht einsparen, die Hitzebeständigkeit verbessern und die Kraftentfaltung deutlich steigern. In steilen Sektionen auf dem Trail, an denen der alte Motor schwächelte, schiebt der neue Motor stoisch nach oben. Trittfrequenzen von 90 bis 110 U/min stellen überhaupt kein Problem dar, wodurch dieses System besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer interessant wird. Die Geräuschkulisse ist im Vergleich zum Vorgängermodell etwas lauter, nervt aber nicht mit einem Brummen oder Summen, wie es einige Mitbewerber tun.
Der schlanke Akku mit leistungsstarken 700 Wh wurde vollkommen ins Unterrohr integriert und kann durch eine Öffnung vor dem Motorgehäuse nach unten in Richtung Tretlager aus dem Rahmen gezogen werden. Die schlanke Bauform, gepaart mit den vielen Zellen, ergeben leider einen sehr langen Energiebaren mit 645 mm Gesamtlänge. Deshalb dürfte dieser Akku – Zweitakku-User, seid jetzt bitte tapfer – in keinen gängigen E-Bike-Rucksack passen.
Treu bleibt Specialized der smarten Remote-Einheit, die links am Lenker verbaut ist und alles hat, was sie braucht. Die vier Tasten sind ergonomisch angeordnet und intuitiv zu bedienen – mehr braucht es nicht! Toll finden wir den „Turbo-Button“ mit dem S drauf. Er liefert auf Knopfdruck die volle Unterstützung und wechselt beim Betätigen direkt in den Turbo-Mode, egal welche Unterstützungsstufe man vorher gewählt hat. Dies ist besonders praktisch, wenn es auf unbekanntem Terrain zu arg abrupten Wechseln im Gefälle kommt.
Das optional erhältliche Display liefert alle Werte, die man auf einer Fahrt so lesen möchte. Power, Unterstützungsmodus, Akkustand, zurückgelegte Distanz und mit einem ANT+ fähigem Brustgurt kann auch die Herzfrequenz angezeigt werden.
- Motor: Specialized Custom 2.1 / Brose Drive S Mag
- Akku: 700 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Drehmoment: max. 90 Nm
- Display: Specialized
Auf dem Trail
Uphill
Der Motor hat jetzt mal richtig Dampf!
Geballte Motorpower gepaart mit perfekter Sitzposition – ergibt in Summe einen 1A-Kletterkönig. Das neue Specialized Turbo Levo schiebt die Berge hoch, als gäbe es keinen Morgen. Steile Rampen – easy! Enge technische Kehren – laaaangweilig! Mit diesem eMTB gelingen uns schwierigste Uphill-Manöver auf Anhieb. Etwas Gewichtsverlagerung nach hinten, schon kann das Vorderrad problemlos angehoben und über kleine Hindernisse gesetzt werden. Die 2,6″ dicken Butcher-Reifen bieten auch auf losem Untergrund viel Traktion und können ohne Weiteres 11 von 12 Monaten im Jahr gefahren werden, wenn man wie wir im deutschen Mittelgebirge beheimatet ist.
Bei Specialized entschied man sich, entgegen dem allgemeinen Trend, eine SRAM-Schaltung mit 11 Gängen zu montieren. Vorteil hierbei: weniger Gewicht und gut abgestimmte Gangsprünge. Dank der Trigger mit 1-Klick-Technologie lassen sich die Gänge auch sehr gut unter hoher Last wechseln, ohne dabei die Lebensdauer von Kette und Kassette zu stark zu verkürzen. Eine Schiebehilfe ist natürlich auch an Bord. Diese kann in anspruchsvollem Gelände sehr nützlich sein, wenn man das zum Tragen dann doch etwas schwere E-Bike mal irgendwo hinauf bugsieren muss.
Downhill
Wow! Das Ding liegt wie ein Brett
In steilen, schnellen Downhills wird sofort klar, dass die neue Geometrie (Reach 455 mm, Stack 634 mm / Rahmengröße L) der Dynamik und den Fahreigenschaften gut tut. Das neue Turbo Levo ist länger, flacher und um einiges schneller zu bewegen. Das Fahrwerk, bestehend aus einer RockShox Pike RC-Federgabel und einem RockShox Deluxe RT3-Dämpfer, stellt 150 mm Federweg zur Verfügung und liegt sehr satt auf dem Trail. Das Fahrwerk hat viel Pop und generiert ein sehr agiles E-Mountainbike, das Freunde der dynamischen Fahrweise ins Schwärmen bringen wird.
SRAM Code-Bremsen mit 200 mm großen Bremscheiben sorgen verlässlich dafür, dass auch wildeste Fahrmanöver gut zu dosieren sind und ungewollte Ausflüge in die Botanik schnell gestoppt werden können. Die großen Laufräder mit 29″ rollen leichter und souveräner über Hindernisse, erfordern aber mitunter etwas mehr Kraft beim Lenken. Das aufgeräumte Cockpit ist etwas flacher als beim Vorgänger-Modell, der breite Lenker verschafft viel Kontrolle.
Trail
Auf dem gesamten Trail, egal ob technisch und eng oder weit und flowig, spürt man sämtliche Verbesserungen des brandneuen Specialized Turbo Levo. Man hat das Gefühl, als würde jeder Impuls, den wir in den Carbon-Rahmen geben, direkt in Vortrieb umgesetzt werden. Das agile Handling ist das Ergebnis aus guter Geometrie und geringem Gewicht. Ohne lange Eingewöhnungszeit können wir auch technische Passagen sehr flüssig fahren und haben auf dem Trail jede Menge Spaß. Dieses E-Mountainbike ist ein Trailräuber per excellence. Selbst Spitzkehren, die auf Grund der Länge des 29″ers teilweise enger werden als gewohnt, lassen sich mit einer höheren Grundtempo flüssig durchfahren. Dank des smarten Motors haben wir auch beim Pedalieren in höheren Geschwindigkeiten – über 25 km/h – unsere Freude. Ganz ehrlich, der Motor ist ein Gedicht! Die Frage, ob das neue Specialized Turbo Levo jetzt ein E-Trailbike oder ein E-Enduro ist, können wir mit einem einzigen Wort beantworten: Beides!
Das ist uns aufgefallen
- Motorschrauben werden an warmen Tagen sehr heiß – schon nach dem ersten langen Uphill (an diesem Tag waren es zwischen 30 und 40°C) bemerkten wir, dass der Bereich der Motoraufhängung ordentlich warm wurde. Als wir dann zufällig mit der nackten Wade an eine der Motorschrauben kamen, riefen wir laut: „Autsch, sind die heiß!“ Hitzeableitung ist toll, aber so? Ähm, nein, sicher nicht! Wir empfehlen Specialized dringend, die Köpfe der Schrauben an der Motoraufhängung mit Plastik-Plugs zu versehen, um „Autschies“ zu vermeiden.
eMTB-News-Fazit: Specialized Turbo Levo Expert FSR
Viva la revolución! Mit dem neuen Turbo Levo läutet Specialized eine Revolution ein. Das neue Levo ist länger und sportlicher, die Sitzposition ist mehr „im“ als „auf dem Rad“, der Reach deutlich gewachsen und das Cockpit etwas tiefer, dazu ein 150 mm Fahrwerk, dass in allen Sektionen punkten kann. Formensprache, Akkuintegration und Optik suchen ihresgleichen. Der neue Brose-Motor hat Power satt, bleibt sich aber in Sachen Fahreigenschaften und Unterstützungs-Feeling zu 100% treu – homogen, smooth, leise und kraftvoll. Dies macht dieses eMTB auch in steilen Uphill-Passagen zum absoluten König. Wer ein leichtes E-Mountainbike sucht und damit richtig sportlich über die Trails bügeln will, der findet im neuen Specialized Turbo Levo den idealen Partner.
Pro / Contra
Stärken
- Leicht und agil
- Sensationelles Fahrwerk
- Visionäres Design
- Starker Motor
Schwächen
- Lange Ladezeiten
- Motorschrauben werden heiß
Testablauf
Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Specialized Turbo Levo Expert FSR getestet
- ORT: Auf den Trails rund um Rabac und Grožnjan / Kroatien.
Hier gibt es schmale, enge, uneinsichtige Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, sehr steile technische Uphills und flowige Downhills.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L – my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
- Fahrstil / Riding style
- Verspielt und flowig / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars
Welches Levo gefällt euch besser? Generation 1 oder Generation 2?
Specialized Turbo Levo Expert FSR
30 – 60 Nm
< 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
25 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumLevo als Pendlerbike
Warum nicht? Besser über ein Bergmassiv pendeln, als mit dem Auto drum herum fahren müssen durch staugeplagte Täler.
Den Link finde ich leider nicht mehr.
Aber wenn man einen Akku haben möchte bekommt man ihn auch, da bringt einem ein Abus auch nichts mehr. Außer er ist fest im Unterrohr.
PS: Link gefunden -> https://specializedeuropebvhelp.zen...tterie-Sicherung-gegen-Entnahme-und-Diebstahl
Klar, jetzt könnte man das Argunent herziehen, dass die Bikes so unverschämt teuer sind, dass man sich nur eins leisten kann; was ich nachvollziehen kann, aber wer unbedingt nen Ferrari fahren möchte und sich nur einen leisten kann, darf sich auch nicht beklagen, dass er damit keinen Familienurlaub machen kann oder sind Bike nicht mehr transportieren kann oder über keinen Feldweg kommt oder oder oder.
Ein eMTB bleibt ein MTB und somit ein Sportgerät. Deshalb gehört da kein Schloss dran, der Akku muss nicht mit einem Klick zu tauschen sein (gerade bei 700 Watt nicht mehr) und noch viele weiter Dinge.
Sascha
Da kann Speci jetzt aber nichts für wenn du ne Schraube nicht gerade ins Gewinde drehen kannst oder bei dir nach "fest" nur noch "ab" kommt! Für letzteres Problem gibt es Drehmomentschlüssel.
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