SQlab 60X Ergowave SQLab jetzt „Made in Germany“

Den SQlab 60X Ergowave-Sattel gibt es seit 2 Jahren. Jetzt stellen die Ergonomie-Experten eine Änderung vor, die auf viel Interesse stoßen könnte: Der Sattel wird nun in Deutschland hergestellt und setzt dafür auf ein neues Material statt des bekannten PU-Schaums. Hier gibt's die Infos!
Titelbild

SQlab 60X Ergowave: Infos und Preise

SQlab genießt bereits seit Jahren einen guten Ruf als Ergonomie-Experte für den Mountainbike-Sport. Besonders die Sättel des deutschen Herstellers sind auf den Trails mittlerweile keine Seltenheit mehr. Nun gibt es eine spannende Änderung für den SQlab 60X Ergowave-Sattel: Dieser wird nun in Deutschland hergestellt. Dafür setzt der Sattel nun auf das BASF Infinergy-Material, das bisher vor allem aus Laufschuhen bekannt ist. Dieses soll robust sein und sich auch im Gelände schnell zurückstellen, was laut SQLab für einen hohen Komfort sorgt. Der neue Sattel soll noch diesen Monat erhältlich sein und rund 200 € kosten.

  • Made in Germany
  • Material BASF Infinergy
  • Verfügbarkeit ca. November 2020
  • www.sq-lab.com
  • Preis 199,95 € (UVP)
Der neue SQlab 60X Ergowave erinnert an den Vorgänger, wird nun jedoch in Deutschland hergestellt und setzt auf ein neues Material
# Der neue SQlab 60X Ergowave erinnert an den Vorgänger, wird nun jedoch in Deutschland hergestellt und setzt auf ein neues Material - er kostet 199,95 €.

Der lokale Bezug der SQlab „Made in Germany“ Produkte bedeu­tet aus ökologischer Sicht nicht nur, dass der lange Transportweg wegfällt, sondern auch, dass die Fertigung äußerst effizient ab­läuft und strengen, deutschen Richtlinien für Schadstoffe unter­liegen. Lokale Herstellung, Qualitätssicherheit und Langlebigkeit sind für das SQlab-Projekt ausschlaggebend.

SQlab

sqlab.sattel.6OX.infinergy.S-TUBE
# sqlab.sattel.6OX.infinergy.S-TUBE
sqlab.sattel.6OX.infinergy.S-TUBE
# sqlab.sattel.6OX.infinergy.S-TUBE

Neben der neuen Produktion und dem Material hat sich auch an der Oberfläche etwas getan. Der Bezug wird nun nicht mehr ganzflächig über den Sattel gezogen, sondern befindet sich in Form von Tapes nur noch an den wirklich wichtigen Stellen. Das System soll schon in anderen Sportbranchen erfolgreich eingesetzt worden sein und wurde nun in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Fa. Oechsler an Bike-Sättel angepasst. Die Aufbringung erfolgt SQlab zufolge dabei komplett automatisiert und ohne Klebstoffe.

Was sagt ihr zum neuen Fertigungsstandort?

Infos und Bilder: Pressemitteilung SQlab

24 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. +0 Triathlon
    +1 Rennrad
    +2 MTB
    +3 Trekking
    +4 Hollandrad

  2. 12,2 cm Sitzknochenabstand
    14er bestellt
    Kam mir komisch knapp vor
    15er nachbestellt, klar besser
    14er zurückgeschickt

    fahre ein Merida eOneSixty in L

  3. 12,2 cm Sitzknochenabstand
    14er bestellt
    Kam mir komisch knapp vor
    15er nachbestellt, klar besser
    14er zurückgeschickt

    fahre ein Merida eOneSixty in L
    Bei mir genau umgekehrt. 12cm Sitzknochen, 14cm + 15cm bestellt, 14cm behalten.

    Beste Grüße,
    KalleAnka
  4. Ich war mir eigentlich such sicher da ich eher die +2cm Sitzhaltung habe wie SqLab sie abbildet aber sobald ich mich mal etwas aufrechter hingesetzt habe saß ich quasi auf „der Kante zum gleich runterrutschen“. Freihändig fahren, also komplett aufrecht, ging irgendwie gar nicht klar. Mir gibt der eine cm ein stabileres Sitzgefühl. Jeder Arsch is anders!

  5. Ich hatte das Vorserienmodell auch. War auf meinem Levo montiert das Gestell ist innerhalb weniger Wochen verbogen. Zu SQLab geschickt, Antwort: außerhalb des Klemmbereichs montiert. Ich war mir sicher, das es nicht so war und die Montage erfolgte bei mir mit Drehmomentschlüssel und max. erlaubten Drehmoment der Fusion Stütze. Was mir aufgefallen war, die Beschichtung hatte sich im Klemmbereich am Sattel ca. 1 cm abgescheuert.
    Als ich darauf hingewiesen habe hielt man das für normal.
    Habe dann als Ersatz den normalen 60x bekommen, da noch kein Serienmodell verfügbar war. (50 Euro verkackt 🙈).
    Habe den montiert und nach jeder Ausfahrt kontrolliert. Siehe da, der Sattel wandert in der Klemmung, deshalb war auch, beim Ersten und jetzt beim Zweiten, die schwarze Beschichtung ab. Mein alter 611 hatte das Gestänge in Alu blank und in 7 Jahren keine Probleme. Habe dann im Klemmbereich alles gesäubert angeschliffen und mit Carbonpaste montiert. Seit dem ist Ruhe und sicher verbiegt der außerhalb des Klemmbereichs. Nur blöd wenn man nicht weiß das er wandert wenn er ordentlich montiert war. Toll ist das aber nicht bei einem 200 Euro Sattel für den ich nicht mal gleichwertigen Ersatz bekommen habe und bei dem der Support meine Vermutung der Beschichtungsprobleme kategorisch ausgeschlossen hat, obwohl genau das, das Problem darstellt. Mag sein das es bei anderen Sattelstützen anders gewesen wäre, beim Levo war es bei mir aber so.
    Ansonsten ist, für mich, es ein sehr bequemer und toll zu fahrender Sattel.

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: