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Neuvorstellung SRAM CODE
Mehr Bremspower für’s E-Bike

Die amerikanische Firma SRAM stellt eine neue Bremse vor. Die neuen Wurfanker hören auf den bekannten Namen “CODE” und sollen den speziellen Bedürfnissen von E-Bikes gerecht werden. Mehr Bremsleistung und höhere Standfestigkeit gepaart mit tollen Technik-Features, der bekannten Ergonomie und den guten Verstellmöglichkeiten, die die Bremsen von SRAM schon länger auszeichnen – das ist die neue CODE. Hier gibt’s erste Fotos und Informationen.

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# Mehr Bremspower garantiert
# Wie man die Bremsgriffe von SRAM kennt - ergonomisch und hochwertig
# Cooles Logo auf dem Bremssattel

Kurz & knapp

Der Name ist nicht neu und die Form der Bremsgriffe scheint auch bekannt zu sein, aber die neue CODE ist eine komplette Neuentwicklung. Das größere Systemvolumen fasst 30 % mehr Bremsflüssigkeit und die vergrößerten Kolben generieren ein Mehr an Bremspower. Da ein E-Bike mehr Gewicht auf den Rippen mit sich rumträgt, müssen auch die Bremsen mehr leisten und härter zupacken können. Mit der CODE haben die Ingenieure von SRAM eine Bremse geschaffen, die gerade diesen Anforderungen gerecht wird. Erhältlich werden zwei Varianten sein, die CODE R richtet sich an preisbewusste Käufer und die CODE RSC stellt das Topmodell dar.

Gewicht: 433 g

Preislich checkt die CODE RSC bei 270 € ein und die CODE R bei 170 €.

# Die technischen Features der CODE RSC und der CODE R im Vergleich

SRAM CODE in der Hand

Wir sind es von SRAM nicht anders gewöhnt, die Bremshebel liegen sehr gut in der Hand und können, dank der einfachen Verstellmöglichkeiten, sehr leicht auf die persönlichen Vorlieben abgestimmt werden. Der Druckpunkt fühlt sich sehr knackig und direkt an, so lieben wir es.

# Sieht sehr edel aus, die neue CODE-Bremse
# Kleinere Bremsscheiben als 200 mm am E-Bike? Nicht sinnvoll!
# Der Bremssattel glänzt in edlem Finish

Dank des höheren Volumens lässt sich der Druckpunkt noch feiner einstellen, wodurch auch die Bremspower feiner dosiert werden kann. Tendenziell empfehlen wir, egal bei welcher Scheibenbremse, am E-Bike Bremsscheiben mit 200 mm Durchmesser. Die Vorteile hierfür liegen klar auf der Hand und das geringe Mehrgewicht, kann dank Motorleistung komplett ignoriert werden.

Auf dem Trail

Wow, fühlt sich gut an. Super zu dosieren.

Bei einem geheimen Date in einem gewissen Stadtwald, dessen vollständiger Name nicht genannt werden darf, hatten wir die Möglichkeit, die CODE-Bremse einem ersten kurzen Test zu unterziehen. Et voilà, hier gibt’s Infos.

Der Bremshebel liegt wie gewohnt gut in der Hand und ist mit einem Finger zu bedienen. Die Griffweitenverstellung ist für uns das berühmte Tüpfelchen auf dem i. Mehr Bremspower klingt für den ein oder anderen erstmal etwas gefährlich, deshalb haben wir beim ersten Kontakt auch nicht voll in die Eisen gelangt, als wir den Bremshebel betätigt haben. „Wow, fühlt sich gut an. Super zu dosieren.“, dachten wir direkt. Nach einigen härteren Bremsmanövern waren wir uns einig: Die Code verdient das Prädikat „Wurfanker“.

Mit 200er Scheiben gepaart konnten wir nichts Negatives feststellen. Kein Fading, kein Überhitzen, nichts.

Video

SRAM hat gleich einen eigens für die neue Bremse produzierten Clip in petto. Es sind zwar auch normale Bikes dabei, aber der Clip fetzt trotzdem. Schaut ihn euch an, er macht richtig Lust auf Ballern.

Meinung @eMTB-news.de

Braucht man eine spezielle Bremse für E-Bikes? Ja, die braucht man. Das Mehrgewicht erfordert mehr Bremsleistung und das Fahrkönnen vieler E-Biker erfordert eine verbesserte Standfestigkeit.

SRAM zeigt mit der CODE eine potente Bremse mit brachialer Bremspower, die niemals überfordert und auch für den Anfänger sehr gut zu dosieren ist.

Wer diese Bremse nachrüstet, der sollte bei der Gelegenheit auf 200 mm-Scheiben upgraden.

 

# Ergonomisch und durchdacht - der Bremsgriff mit integrierter Griffweiten- und Druckpunktverstellung

Braucht ihr mehr Bremspower? Würdet ihr euer eMTB auf die neuen CODE umrüsten?


Weitere Informationen

Website: www.sram.com
Text & Redaktion: Rico Haase | eMTB-News.de
Bilder: Rico Haase

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