Stevens E-Whaka+ ES 2018
Das E-Allmountain / E-Trail- Fully kommt in der knalligen Farbe Electric Red. Angetrieben wird das Bike von Shimanos E8000 Antrieb, ebenfalls aus Shimanos XT-Serie sind Antrieb und Bremsen. Der Laufradsatz heisst Duroc TR40 und kommt von Sun Ringlé.
An der Front stehen mit der Fox 34 Float Performance Elite Federgabel 140 mm Federweg zur Verfügung, am Heck sind es mit dem Fox Float DPS Performance Elite 130 mm.
Gegenüber dem Vorjahr gibt es zwei Änderungen am E-Whaka+:
- der Rahmen besteht jetzt aus einer anderen Aluminiumlegierung (7005 TB)
- als Reifen kommen Schwalbes Magic Mary und Nobby Nic im neuen Schwalbe Addix-Compound zum Einsatz.
Preis: 5.599 EUR (Stevens E-Whaka+ ES), 4.699 EUR(Stevens E-Whaka+ )
Stevens E-Sledge+ ES 2018
Das Vorjahresmodell des E-Sledge+ haben wir hier in einem kurzen Test vorgestellt. Die Neuerungen für das 2018er Modell beschränken sich hier auch auf das Rahmenmaterial und die verbauten Schwalbe-Reifen. Das E-Sledge+ES kommt mit Fox 36 Float Perfomance Elite (160 mm) und Float DPS Perfomance Elite (150 mm).
Preis: 5.699 EUR (Stevens E-Sledge+ ES), 4.699 EUR (Stevens E-Sledge+ )
Stevens E-Pordoi+
Ganz neu von Stevens kommt das E-Pordoi Fully mit 140mm Federweg vorne und hinten sowie Bosch CX Antrieb. Preis: 3.999 EUR! Leider hatte Stevens dieses eMTB bei den Media Days nicht im Gepäck, weshalb wir es bis dato noch nicht fotografieren konnten.
Wie gefallen euch die neuen E-Mountainbikes von Stevens?
Weitere Informationen zu dem Stevens E-MTB 2018
Website: www.stevensbikes.de
Text & Redaktion: Thomas Paatz | eMTB-News.de
Bilder: Jens Staudt
5 Kommentare
» Alle Kommentare im Forummit Deinen Socken wirft die aber das Fuchsfahrwerk ab
Über einen Test zu den Mary´s würde ich mich ja sehr freuen ... die könnte ich mir nämlich gut im NDuro 8.0 vorstellen.
Hier ein Test zum Schwalbe addix, ich denke man muss nicht nochmal ein test machen
http://www.mtb-news.de/news/2017/04/19/vorstellung-schwalbe-addix/
Hat Stevens was zur Gewichtseinsparung am Rahmen gesagt. Legierung bleibt ja 7005, aber die Rohre sind jetzt 3-fach (TB-tripple butted) konifiziert statt nur endverstärkt (DB-double butted) an den Schweißnähten.
Das ist belastunggerecht mit nun 3 verschiedenen Wandstärken in den Rahmenrohren und spart Gewicht, als preisgünstige "Alternative" zu Carbon.
Ich kann leider vom Stevens E-Sledge 2018 und 2019 nur abraten.
Das Rad fährt sich zwar super, hat aber einen eklatanten Konstruktions-Fehler, den man erst auf den zweiten Blick sieht. Normalerweise sind die beiden Hälften der Umlenkwippe fest miteinander verschraubt bzw. verschweißt.
Nicht beim E-Sledge...
Auch die obere Verstrebung zwischen den Sitzstreben wurde dort einfach mal weg gelassen.
Das führt dazu, dass sich die Wippe bei Querkräften z.B. in Kurven ganz leicht wie ein Parallelogramm nach rechts und links verdreht und dabei sogar die Kugellager teilweise aus den Lagersitzen rutschen. Der Dämpfer muss dabei sämtliche Querkräfte aufnehmen, wofür er nicht gemacht ist.
Wenn man sich gute Bikes mal genau anguckt, wird man feststellen, dass diese 2 Verstrebungen meist immer vorhanden sind und das nicht ohne Grund.
Der Dämpfer ist leider auch der kleinst mögliche, den es von Fox gibt. Diese Cola-Dose ist ziemlich schnell am Ende.
Auf der Gabel steht extra noch "E-Bike optimized", der Dämpfer ist leider genau das Gegenteil von "E-Bike optimized".
Stevens hat auch noch nicht verstanden, dass man ein E-Bike doppelt so stabil bauen muss wie ein normales Mountainbike, weil es durch den Motor und die höhere Reichweite ja auch doppelt so stark belastet wird.
Statt dessen haben sie es einfach mal nur halb so stabil gebaut wie ein normales Mountainbike.
Ich kenne einige Leute mit diesem Bike und alle haben Probleme mit rutschenden Lagern und einem total weichen Hinterbau mit ständig ausgeschlagenen Kugellagern und defekten Dämpfern.
Leider läuft die Behebung und Anerkennung des Fehlers durch Stevens sehr sehr zäh und bürokratisch ab.
Die betroffenen Leute sind alle unglaublich genervt und bereuen ihren Kauf im Nachhinein mittlerweile sehr.
Das Rad eignet sich im Grunde nur langfristig, um zum Bäcker zu fahren. Wenn man damit wirklich auf Trail fahren will, sollte man tunlichst die Finger davon lassen.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: