Strava ist eine der meistgenutzten Apps unter Radfahrern – sei es im Rennrad-, Gravel- oder MTB-Bereich. Nun stellen die Entwickler aus San Francisco drei Neuerungen vor, die bereits seit längerem von der Community gefordert wurden. Künftig kann man seinen Feed individualisieren oder chronologisch anzeigen lassen. Außerdem ist es möglich, Fahrten nun auch in der App statt nur am Desktop zu kürzen – beispielsweise wenn man versehentlich mit laufender Aktivität ins Auto gestiegen ist. Zudem können Apple Health-Aktivitäten nun in Strava hochgeladen werden.
Den Feed kontrollieren
Ein von Strava-Nutzern seit längerem gehegter Wunsch war es, mehr Kontrolle über den eigenen Activity-Feed zu erhalten. Dies ist nun möglich, indem man beispielsweise Freunde oder seine Lieblingsfahrer als Favoriten markiert – diese werden dann zuerst angezeigt. Wer möchte, kann sich sogar einen Hinweis anzeigen lassen, wenn einer der Favoriten wieder mal aktiv war. Dadurch soll man Strava zufolge keine ihrer Fahrten mehr verpassen. Außerdem kann man sich den Feed auch streng chronologisch anzeigen lassen.
Aktivitäten beschneiden
Strava hat es sich zum Ziel gesetzt, Betrug in Bestenlisten effektiver zu bekämpfen. Deshalb sollen Fahrten, die unplausibel erscheinen und möglicherweise in einem motorisierten Fahrzeug zustande gekommen sind, künftig dank eines verbesserten Algorithmus schneller und sicherer erkannt und automatisch markiert werden. Da solche Fahrten allerdings häufig versehentlich hochgeladen werden – beispielsweise wenn man nach einer Aktivität ins Auto steigt und vergisst, die Aufzeichnung zu beenden – wurde die App um die Möglichkeit erweitert, seine Fahrt passend zu beschneiden. Bisher ging dies lediglich in der Browser-Version von Strava.
Mit Apple Watch synchronisieren
Ebenfalls neu dazugekommen ist die Möglichkeit, Aktivitäten, die mit einer Apple Watch aufgezeichnet wurden, mit Strava zu synchronisieren. Dazu muss man lediglich seine Health-App mit Strava verknüpfen und kann dann die Aktivitäten der letzten 30 Tage auswählen, hochladen und editieren. Dadurch kann man Strava zufolge sicherstellen, dass man sein Training auf allen Plattformen präsentiert.
Was haltet ihr von den Neuerungen – habt ihr euch eine davon bereits gewünscht?