Das Nanocharger-Ladekabel ermöglicht dem Nutzer von E-Bikes mit Bosch-Motoren das Aufladen an den Supercharger-Stationen von Tesla. Beim Laden am „Supercharger“ wird mit einem fest an der Ladesäule installierten Kabel unter Umgehung des normalen Ladegeräts die Traktionsbatterie direkt mit Gleichstrom geladen. Dies ermöglicht unheimlich kurze Ladezyklen. Die 500-Wh-Akkumulatoren der Bosch E-Bikes können mit den 135-kW-Superchargerstationen in 2 Minuten zur Hälfte, in 4 Minuten zu 80 % und in 7 Minuten vollständig geladen werden. Diese ultrakurzen Ladezeiten ermöglichen vollkommen neue Reichweiten und eine Horizonterweiterung für jeden E-Biker. Positiver Nebeneffekt dieses Ladevorgangs ist die Wärmeentwicklung, die den Akku auch nach 30 Minuten noch auf angenehme 45 Grad Celsius temperiert.
Das Nanocharger-Ladekabel wird mit der Supercharger-Ladestation einfach verbunden, hier bitte auf einen festen Stand des E-Bikes achten. Zum Starten des Ladevorgangs muss eine Chipkarte an den Supercharger gehalten werden, die dem neuen Nanocharger beiliegt, der Ladevorgang startet dann mit an die Fahrrad Akkus angepassten Strömen.
Augenblicklich findet man die Tesla-Supercharger leider nur an Autobahnen. Dies werde sich dank einer weiteren Kooperation mit Shell aber ändern, wie ein Sprecher von Tesla uns auf Nachfragen versichert hat. Ein besser ausgebautes Netz mit Superchargern ist Grundvorraussetzung um die vielen Bosch-E-Bikes mit Strom versorgen zu können.
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8 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumO.K., aber heute erst in der Post gehabt, warum auch immer ?!
Aber warum so lange Ladezeiten am Supercharger? Sollte der Akku da nicht in wenigen Sekunden voll sein?
Inzwischen könnte ein findiger Entwickler das vielleicht sogar selbst entwickeln.
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