Conway eWME627 – kurz & knapp
Wir müssen zugeben: Beim Auspacken des Conway eWME627 hatten wir keine rechte Vorstellung auf das, was uns erwartete und waren entsprechend gespannt. Natürlich war uns die Marke bereits seit längerem bekannt, allerdings ergab sich im Vorfeld nie die Möglichkeit, eines ihrer Räder zu testen. “Out of the Box” waren wir vom Gesamteindruck des Conway positiv überrascht. Auf den ersten Blick machte alles einen hochwertigen und durchdachten Eindruck und das E-Bike war im Handumdrehen bereit für die erste Ausfahrt. Beim Aufsitzen fühlten wir uns relativ schnell wohl und sicher – die Enduro-Gene des eWME627 sind schnell spürbar. Das sollte sich im weiteren Test bestätigen, allerdings vergisst das eWME627 dabei nicht was es ist: Ein E-Bike.
- Aluminium-Rahmen, 160 mm Federweg
- 4 Größen: 41, 44, 47, 50 cm
- reguläre 27,5″ Reifen
- Shimano Steps E8000-System
- nicht-integrierter Akku mit 504 Wh
- 11-fach Schaltung
- innen verlegte Leitungen
- Gewicht: 20,6 kg (Herstellerangabe)
- Preis: 4.399,95 € (UVP)
Conway eWME627 – Spezifikationen
Das Conway eWME627 soll maximale Performance zu einem sehr moderaten Preis bieten. Die Ausstattung wurde entsprechend ausgewählt, was sicherlich keine leichte Aufgabe ist – denn zu diesem Preis muss man einfach irgendwo Abstriche bei der Performance machen. Die einzige “billige” Komponentenwahl die für uns heraussticht, sind jedoch die Shimano Deore-Bremsen, die den oft ausgestatteten, höherwertigen XT-Stoppern um nicht viel nachstehen. Wir würden weiterhin lieber 4-Kolben-Bremsen an einem E-Bike sehen, doch dank großer Scheiben, sollte man das Conway sicher zum Stehen bekommen.
Ausstattung
- Rahmen: Conway eWME Enduro Fully, 160 mm
- Gabel: RockShox Yari RC, 160 mm
- Dämpfer: RockShox Monarch Plus R
- Schalthebel: Shimano SLX SL-M7000
- Schaltwerk: Shimano XT, 11-fach
- Kassette: Shimano CS-M7000, 11-fach, 11–46 Zähne
- Kurbel: Shimano FC-E8000, 34 Zähne, 175 mm
- Bremsen: Shimano Deore, 203/180 mm
- Felgen: Rodi Ready 25, 27,5″
- Naben: Vorne: Shimano Deore M618 15 x 110 mm Boost | Hinten: Shimano Deore FH-M618 12 x 148 mm Boost
- Reifen: Schwalbe Magic Mary, Fat Albert Rear, 27,5″ x 2,35″
- Sattel: Contec Neo Sport
- Sattelstütze: Conway Dropper Post Vario Pro
- Lenker: Contec Brut Select Riser, 31,8 mm Klemmung, 780 mm Breite
- Vorbau: Contec Brut Select, A-Head, 50 mm Länge
- Motor: Shimano Steps E-8000, 250 W, 504 Wh Akku
Geometrie
Die E-Bike-Industrie scheint sich, was die optimale Geometrie für ein E-Enduro angeht, aktuell etwas im Wandel zu befinden. Natürlich kann man sich dabei an den mittlerweile ziemlich durch optimierten, nicht-elektrischen Pendants orientieren – allerdings argumentieren einige, dass man damit die Uphill und Trail-Performance außer Acht lässt. Conway haben sich dazu entschieden, die Kettenstreben so kurz zu gestalten, wie es der Shimano-Motor erlaubt. Mit grade einmal 435 mm liegen diese definitiv im Bereich aktueller, unmotorisierter Enduro-Bikes. Der Reach fällt mit 470 mm in Größe L (47 cm) sehr geräumig aus und liegt definitiv deutlich über dem aktuellen Durchschnitt. Unserer Meinung nach ist das allerdings auch nötig, denn es spendiert nicht nur zusätzliche Sicherheit in der Abfahrt, sondern erlaubt es dem Fahrer auch in technischen Anstiegen leichter aus dem Sattel zu gehen und sein Gewicht zu verteilen – zudem haut man sich nicht ständig die Knie am Lenker an.
Rahmengröße | 41 cm | 44 cm | 47 cm | 50 cm |
---|---|---|---|---|
Sitzrohr | 410 mm | 440 mm | 470 mm | 500 mm |
Oberrohr (horizontal) | 565 mm | 590 mm | 615 mm | 640 mm |
Lenkwinkel | 66,5° | 66,5° | 66,5° | 66,5° |
Sitzwinkel | 75° | 75° | 75° | 75° |
Kettenstreben | 435 mm | 435 mm | 435 mm | 435 mm |
Steuerrohr | 105 mm | 110 mm | 115 mm | 120 mm |
Radstand | 1153 mm | 1178 mm | 1204 mm | 1229 mm |
Reach | 417 mm | 440 mm | 470 mm | 497 mm |
Stack | 596 mm | 601 mm | 605 mm | 610 mm |
Conway eWME627 – in der Hand
Rahmen
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Conway sich scheinbar vor allem auf die Funktion fokussiert haben, denn der Rahmen wirkt eher simpel und robust konstruiert. Die Verarbeitung und Schweißnähte machen jedoch einen sehr hochwertigen Eindruck. Wie bei vielen anderen Rahmen mit Shimano-Motor, fällt das Unterrohr auffällig dünn aus. Im Fall des Conway eWME627 besitzt das Unterrohr in einigen Segmenten einen rechteckigen Querschnitt. Die dabei entstehenden Kanten geben dem Rohr zusätzliche Stabilität und Steifigkeit – eine Bauart die stark an Conways nicht-motorisierte Mountainbike-Palette erinnert. Insgesamt wirkt es so, als ob sie sich nicht zu weit von dem entfernen wollten, was sie kennen und einfach den Motor und die Batterie in ihr gewohntes Design eingefügt hätten.
Beim Federungssystem handelt es sich um einen gewöhnlichen Viergelenker mit überdimensionierten Lagern und einem relativ massiven Hinterbau, der keine Probleme haben sollte, den ein oder anderen Schlag wegzustecken – es ist ja schließlich auch ein Enduro-Bike. Die Lackierung und das Finish des Rahmens gefallen uns relativ gut. Die Farben sind hübsch aber eher schlicht und nicht zu laut, das Design ebenso. Auf lange Sicht könnte sich die matte Lackierung bewähren, da sie beim Putzen resistenter gegen Kratzer ist und keinen Glanz zu verlieren hat.
Interne Kabelführung ist heutzutage alles andere als eine Seltenheit und kommt auch am Conway eWME627 zum Einsatz – zumindest am Hauptrahmen. Die Ein- und Ausgänge sind dabei geschickt gewählt, sodass es keine unnötigen Schlaufen oder dergleichen gibt. Am Hinterbau befinden sich genügend Kabelführungen auf der Unterseite der Kettenstreben, sodass auch dort keine Gefahr besteht, etwas abzureißen.
Komponenten
Das Conway eWME627 wartet mit so ziemlich allen Merkmalen auf, die ein Enduro-Fahrer benötigen könnte. Es gibt sowohl eine Vario-Stütze, als auch einen 780 mm breiten Lenker, die wie viele andere Anbauteile aus eigener Produktion stammen und somit die Kosten senken. Insgesamt werden einen die Parts vermutlich nicht wirklich vom Hocker reißen, die Ausstattung ist jedoch sehr durchdacht und funktionell und lässt wenige Wünsche offen.
Nicht alle Komponenten lassen sich jedoch selbst produzieren oder einkaufen und umlabeln. Bei diesen Parts, wie zum Beispiel den Laufrädern oder Bremsen, haben Conway zu soliden, aber abgespeckten Varianten gegriffen. Insbesondere die Shimano-Deore Bremsen stachen dabei für uns heraus. Unterwegs auf dem Trail funktionieren sie hervorragend, benötigen jedoch Werkzeug, um sie einzustellen und etwas Geduld und Tuning, um sie auf das Level der hochwertigeren XT-Bremsen zu bringen. Wie die meisten Shimano-Produkte sind sie jedoch sehr zuverlässig und sollten über Jahre solide funktionieren. Dennoch hätten wir es bevorzugt, Shimanos günstige 4-Kolben-Bremse Zee zu sehen, die in Sachen Bisskraft deutlich was drauflegen kann.
Antriebssystem
In den letzten Monaten haben wir so einige Artikel über das Shimano Steps E-8000-System geschrieben und konnten eine Menge Erfahrung sammeln – wir waren sogar die aller ersten, die das neue System vor einem Jahr probieren durften (hier zum damaligen Test). Conway haben für das eWME627 auf eine Standard-Version zurückgegriffen und diese relativ simpel in ihr Bike integriert. Wie gewohnt funktionierte diese dabei sehr zuverlässig, ganz egal in welchem Gelände, Gefälle oder ob hoch oder runter. Mit der 504 Wh Batterie schafft man etwa 1100 Höhenmeter in einer Tour – also absolut Enduro-tauglich.
Wir mögen das Shimano-System besonders, wenn es auf harte, unebene Trails geht. Auf der ersten Fahrt mit dem Conway steuerten wir direkt einige extrem harte und steinige Trails an, konnten jedoch zu keinem Zeitpunkt nerviges Rattern oder Lärm feststellen. Auch nach vielen, vielen Testkilometern hat sich daran nichts geändert – die berühmte Shimano-Zuverlässigkeit eben. Aktuell befindet sich ein Bike mit Shimano-Antrieb in unserem Besitz, das bereits mehrere Monate auf harten mediterranen Trails geknechtet wurde und immer noch perfekt funktioniert. Zudem fühlt sich die Unterstützung des Motors sehr natürlich an, was sich im Gelände positiv bemerkbar macht.
Uns ist auch aufgefallen, dass der Software-Tune sich innerhalb des letzten Jahres leicht verbessert hat. Wer direkt von einem regulären Enduro auf das Conway wechselt, sollte keinerlei Probleme mit dem Wechsel haben. Dem Preis entsprechend, ist das Conway eWME627 mit Shimanos mechanischen Schaltkomponenten ausgestattet. Das ist erstmal keine schlechte Sache, denn wer möchte, kann dank des Steps-Systems immer noch auf das elektrische Di2-System upgraden.
Conway eWME627 – auf dem Trail
Video des Tests
Unsere erste Ausfahrt auf dem Conway eWME627 führte uns zu einem verblockten, Oldschool-Enduro-Trail, den wir das erste Mal im Jahr 2011 gefahren sind. Unsere Ausfahrt mit dem Conway erinnerte uns daran, wie sehr sich die Bikes und Komponenten in der Zwischenzeit verändert haben:
Uphill
Hier erwarten den Conway-Piloten wenige Überraschungen. Das eWME627 fährt sich so bergauf, wie man es von einem Enduro-Bike erwarten würde – was gut ist. Es wird wohl eher keine Preise für seine Uphill-Performance gewinnen, kommt aber überall angenehm hoch. Zudem merkt man schnell: Auf dem Weg nach unten wird es richtig spaßig!
Technische Uphills sind eine Kernkompetenz von E-Bikes, ohne die sie sicherlich nur halb so spaßig wären, fallen jedoch nicht wirklich in die Kategorie, die man heutzutage als “Enduro” bezeichnen würde. Das Conway eWME627 bietet dem Fahrer dank seines sehr geräumigen Reachs eine Menge Platz, um sein Gewicht zu verlagern. In Kombination mit den 435 mm kurzen Kettenstreben und dem nicht allzu flachen 66,5° Lenkwinkel ergibt das ein eMTB, das keine Mühe hat präzise um enge und steile Uphill-Serpentinen herum zu zirkeln. Conway haben es geschafft, das Rad zwischen den Anforderungen eines E-Bikes und denen eines Enduros auszubalancieren. Natürlich handelt es sich immer um einen Kompromiss, das Conway fühlt sich jedoch in keiner Situation zu beeinträchtigt an.
Der Shimano-Motor reagiert gewohnt schnell auf Pedalinput – ein bisschen Druck und schon fliegt man nach vorne. Zudem ist das lange Oberrohr bei wirklich aggressivem Uphill von unschätzbarem Wert, da man so vermeidet, mit den Shorts am Shifter hängen zu bleiben – was üble Stürze nach sich zieht.
Downhill
Dank 160 mm Federweg und einer ausbalancierten Geometrie, bereiten technische Abfahrten dem Conway keine Kopfschmerzen. Einige unserer Test-Trails waren eng und verwinkelt, voller kleiner Drops und Steine – typische italienische Enduro-Trails eben. In diesem Gelände kommt das Conway eWME627 so richtig zum Leben. Die im Uphill gute Kurvenlage macht sich auch hier bemerkbar und das Fahrwerk sorgt für massig Grip und überraschend stabile Landungen. Das Fahrwerk gibt relativ viel Feedback an den Fahrer, fühlt sich dabei jedoch berechenbar an.
Highspeed-Trails und Anlieger hingegen sind in Italien eher Mangelware – jedenfalls in dem Teil in dem der Test stattfand. Für Bikepark-ähnliche Geschwindigkeiten könnte der Radstand etwas länger und der Lenkwinkel etwas flacher sein, allerdings würde das vermutlich stark auf Kosten der Uphill-Fähigkeiten gehen. Für diejenigen, die damit ganz klassische Enduro-Runden fahren wollen – also selbst hochtreten und technisch anspruchsvolle Trails runter – ist das Conway eWME627 jedoch ziemlich ideal.
Das ganz klassische 4-Gelenker-Hinterbausystem war unserer Meinung nach gut ausgelegt und leicht einstellbar. Der Dämpfer fühlt sich schön progressiv an und schlug während des Tests nicht einmal durch. Auch die RockShox Yari-Federgabel macht einen soliden Job und arbeitet zuverlässig. Verglichen mit einigen High-End-Federgabeln fühlt sie sich jedoch etwas harscher und unsensibler an. Zudem benötigt es etwas mehr Zeit, den richtigen Luftdruck für harte und verblockte Trails zu finden.
Wir waren etwas überrascht darüber, dass Conway reguläre Reifen anstatt der im eMTB-Markt so verbreiteten Plusreifen montiert hat. Andererseits wird es als ein E-Enduro beworben und fühlt sich dadurch definitiv direkter und “Race-mäßiger” an. Wir empfehlen allerdings das Rad auf Tubeless umzurüsten und den Reifendruck am Hinterrad nicht zu gering zu wählen. Mit unserem, mit Schläuchen ausgerüsteten, Testbike erlitten wir leider einige Platten. Der Schwalbe Fat Albert-Hinterreifen ist an einem derart aggressiven E-Bike ohnehin völlig fehl am Platz, denn die Seitenwände sind bei weitem nicht stabil genug und der Grip lässt zu wünschen übrig. Laut Datenblatt sollte das Rad mit einem Schwalbe Magic Mary-Reifen an der Front ausgestattet sein – an unserem Testbike war jedoch ebenfalls ein Fat Albert in der Vorderrad-Version montiert. Leider können wir über diesen Reifen ebenfalls wenig Positives berichten und wären gerne den Magic Mary gefahren, der unserer Erfahrung nach ideal für das gedachte Einsatzgebiet ist.
Test-Fazit zum Conway eWME627
Das Conway eWME627 erinnert in vielen Aspekten an den ursprünglichen Enduro-Gedanken – nur eben mit einem Motor. Ein derart ausgewogenes E-Enduro ist auf dem Markt aktuell schwer zu finden. Wer von einem unmotorisierten Enduro auf das eWME627 steigt, wird kaum Zeit benötigen sich umzugewöhnen, genauso viel Spaß auf den Abfahrten haben und einige mehr davon schaffen. Die Ausstattung reflektiert den moderaten Preis, ist jedoch sehr funktionell und sollte einen nicht im Stich lassen.
Stärken
- schlichtes, hübsches Finish
- ausgewogene Geometrie
- gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis
Schwächen
- schlechte Reifen
- keine 4-Kolben-Bremsen
Testername: Alex Boyce
Körpergröße: 183 cm
Gewicht (mit Riding-Gear): 95 kg
Schrittlänge: 88 cm
Armlänge: 69 cm
Oberkörperlänge: 67 cm
Fahrstil: weich, gerne mit Sprüngen, jedes Terrain, Uphill im Turbo-Modus
Was fahre ich hauptsächlich: E-Bike, Enduro, Gravel.
Vorlieben beim Fahrwerk: gutes Ansprechverhalten und direkte Lenkung, Plusreifen
Vorlieben bei der Geometrie: breiter Lenker (800 mm), langer Hauptrahmen, mittellange Kettenstreben
Was ist euch beim E-Bike wichtiger: Uphill, Downhill oder ein Kompromiss?
Weitere Informationen zum Conway eWME627
Website: www.conway-bikes.de
Text & Redaktion: Alex Boyce | eMTB-News.de
Bilder: Alex Boyce, Prisca Tozzi
Conway eWME627
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
42 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumOkay danke für deine Antwort schau bitte trotzdem mal nach mit wie viel Druck du deine Lyrik fährst. Sollte ähnlich sein wie bei der Pike. Habe bei der letzten Ausfahrt 65 PSI drauf gemacht und bin fast der Meinung, das die Gabel mit 70 PSI vorher besser angesprochen hat vorallem bei schnellen Schlägen. Der Dämpfer mit 220 PSI und 4 Ringen funktioniert jetzt eigentlich ganz gut. Vielleicht sollte ich in die Gabel auch nochmal einen Token (insgesamt reinmachen, hoffe nur das man dann noch genügend Federweg nutzen kann. Gruß Nico
Insgesamt 3 wollte ich schreiben
Mir reicht die Ausfahrgeschwindigkeit. Ich hätte mir aber eher eine 150mm Stütze gewünscht. Die 125mm sind mir ein wenig kurz. Selbst mit dem M Rahmen und normaler Schrittlänge empfinde ich das so.
Das seitliche Spiel ist jetzt nach 9 Monaten aber schon deutlich vorhanden. Das nervt manchmal ein wenig.
Die 125mm sind mir auch ein bisschen knapp, werde wohl auf eine 150er gehen.
Wo hast du denn den Sattel her? Das ist doch der E-Bike Sattel von Canyon (Ergon), oder? Gibt es den schon einzeln zu kaufen?
Ich fahre momentan ein 2016er WME als L (47er) und überlege mir ein 627er eWME zu holen. Die Geo ist ja bis auf den Lenkwinkel und ein paar cm an der Kettenstrebe eigentlich fast identisch, oder übersehe ich da was? Hat der Rahmen schon Metric-Dämpfer?
Würde die Conway-Sattelstütze dann gegen eine Reverb-Stealth tauschen. Hat das hier schonmal jemand gemacht? Geht das mit der internen Zugverlegung überhaupt problemlos, ohne dass man dann beide Stützen entlüften muss. Ist die Conway-Stütze mechanisch angelenkt?
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