Thömus Lightrider E1 – kurz & knapp
Beim Thömus Lightrider E1 haben die Entwickler der Bikeschmiede aus Oberried in der Schweiz versucht, möglichst viele Schwächen aktueller eMTBs zu verbessern. So fallen die Kettenstreben mit 440 mm recht kurz aus, um ein möglichst agiles Handling zu gewährleisten. Dazu ist der Shimano Steps E8000 Antrieb inklusive Akku geschickt in den Vollcarbon-Rahmen integriert. Dank der ebenfalls im Rahmen verlaufenden Züge ergibt sich eine sehr saubere und aufgeräumte Optik. Der Thömus Lightrider E1 ist neben der getesteten Enduro-Version mit 150 mm Federweg auch in einer All Mountain-Variante mit 130 mm Federweg erhältlich. Dank des leichten Rahmens lässt sich so mit entsprechenden Komponenten ein Gesamtgewicht von unter 20 kg realisieren – unser abfahrtslastig aufgebautes Testbike bringt 21,6 kg auf die Waage. Zudem lassen sich nicht nur – wie in unserem Testbike – 27,5″ Laufräder mit Reifen in 2,8″ Breite, sondern auch 29″ Laufräder montieren.
Der Preis liegt bei ab 5.490 CHF (UVP, Grundausstattung) | Bikemarkt: Thömus Lightrider E1 kaufen
Thömus Lightrider E1 – Technische Daten
Geometrie
S | M | L | |
---|---|---|---|
Reach | 411 mm | 438 mm | 470 mm |
Stack | 583 mm | 592 mm | 601 mm |
Sitzrohrlänge | 410 mm | 450 mm | 490 mm |
Oberrohrlänge | 570 mm | 601 mm | 638 mm |
Steuerrohrlänge | 110 mm | 120 mm | 130 mm |
Sitzwinkel | 74,7° | 74,5° | 74,4° |
Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° |
Kettenstrebenlänge | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Gabeleinbaulänge | 539 mm | 539 mm | 539 mm |
Tretlagerabsenkung | 6 mm | 6 mm | 6 mm |
Empfehlung Körpergröße | bis 170 cm | 168 - 185 cm | ab 180 cm |
Ausstattung
Frame | Rahmen | Thömus Lightrider E1 |
Fork | Gabel | Fox Float 36-K Factory 150 mm FIT4 |
Shock | Dämpfer | Fox Float X2 Evol Factory |
Shifter | Schalthebel | Shimano XT Di2 |
Derailleur | Schaltwerk | Shimano XT Di2 |
Cassette | Kassette | Shimano XT CS-M8000 | 11-46 Zähne |
Cranks | Kurbel | Shimano Steps FC-E8000 |
Brakes | Bremse | Shimano Saint | 200 mm / 200 mm |
Wheels | Laufräder | DT Swiss XM1501 Spline One | 27,5" |
Tires | Reifen | Maxxis High Roller 2 | 27,5 x 2,8 |
Seat | Sattel | Selle Italia SLR Kit Carbonio |
Seatpost | Sattelstütze | Kind Shock LEV | 150 mm |
Bar | Lenker | Ritchey MTN Low Rier Trail WCS Carbon | 780 mm |
Stem | Vorbau | Ritchey EXS Trail BB |
Motor | Motor | Shimano Steps E8000 |
Display | Display | Shimano Steps E8000 |
Battery | Akku | Shimano Steps BT-E8020 | integriert |
Power | Leistung | 250 W |
Weight | Gewicht | 21,6 kg |
Price (RRP) | Preis (UVP) | cirka 10.500 CHF / 8.900 € |
Motor & Akku
Details zum Shimano Steps E8000
Motor und Akku des Thömus Lightrider E1 stammen aus dem Hause Shimano. Der bewährte Shimano Steps E8000-Antrieb kommt mit dem neusten Software-Update. Der Motor bietet wie gewohnt eine ausgewogene Mischung aus Kraft, Dosierbarkeit und Reichweite.
Mit dem neusten Update bietet Shimano die Möglichkeit, die Power im Trail- und Boost-Modus zwischen low, medium und high einzustellen. In der standardmäßigen Low-Einstellung bot der Trail-Modus bisher nicht deutlich mehr Kraft als der Eco-Modus. Dieser greift in der von uns gewählten High-Einstellung jetzt spürbar kräftiger ein, allerdings noch immer dosiert, um auch in steilen und technischen Anstiegen Grip zu generieren und nicht durchzudrehen. Zudem wird die Stärke der Unterstützung im Trail-Modus jetzt automatisch in Abhängigkeit des Pedaldrucks angepasst. Im Eco-Modus bleibt alles beim Alten – hier können vom Fahrer auch weiterhin keine Anpassungen vorgenommen werden.
- Motor: Shimano Steps 8000
- Akku: 500 Wh
- Leistung: max. 250 Watt
- Display: Shimano Steps 8000
Tatsächliche Reichweite
28,0 km / 1.178 hm
1 h 47 min
Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 28 km / 1.178 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten bei der wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.
Hier gibt es die genauen Details der Testrunde
Ein weiterer Vorteil des Shimano Steps E8000 Motors ergibt sich in Verbindung mit der verbauten Di2-Schaltung aus gleichem Hause. So erkennt der Motor im Walk-Modus automatisch in welchem Gang man sich befindet und passt die Power entsprechend an, sodass das Schieben des Rades in jedem Gang perfekt funktioniert.
Thömus Lightrider E1 in der Hand
Gleich auf den ersten Blick überzeugt das Thömus mit einer aufgeräumten Optik. Dazu trägt die klare Formansprache des Vollcarbonrahmens bei. Das voluminöse Unterrohr beherbergt den internen Shimano Steps Akku mit 500 Wh Kapazität und auch die Züge verlaufen im Rahmen. Dank einer eigenen Abdeckplatte an Akku und Motor passen diese perfekt ins farblich gelungene Gesamtkonzept des E-Bikes – einzig das Logo-Design kann uns nicht begeistern.
Ein einfaches Herausnehmen und damit der Wechsel des Akkus ist mit nur einem Dreh des Schlüssels an der Unterseite des E-Bikes gewährleistet. Lediglich das Erreichen des Einschaltknopfs auf der Unterseite des Unterrohrs ist leicht erschwert. Nach kurzer Eingewöhnungsphase findet man diesen jedoch auch ohne nachschauen zu müssen.
Unser Testbike bietet 150 mm Federweg an Front und Heck und eine abfahrtsorientierte Geometrie. Ein Reach von 438 mm in der getesteten Größe M soll samt dem 66° flachen Lenkwinkel für Laufruhe sorgen. Die mit 440 mm Länge recht kurzen Kettenstreben versprechen trotzdem ein agiles Fahrverhalten.
Zur Geometrie passt die auf Spaß in der Abfahrt getrimmte Ausstattung an unserem Testbike. An der Front arbeitet eine Fox 36 Factory in der E-Bike Variante während am Heck ein Fox Float X2 Factory seinen Dienst verrichtet. Für die Schaltvorgänge ist eine Shimano XT Di2 Schaltgruppe verantwortlich. Für Grip soll die Maxxis High Roller II Bereifung in 27,5 x 2,8″ sorgen. Diese sind montiert auf 35 mm breiten Laufrädern aus dem Hause DT Swiss – den XM1501 Spline One. Massive Verzögerung soll die Shimano Saint Bremsanlage mit 200 mm Scheiben an Front und Heck garantieren.
Samt leichtem Selle Italia SLR Kit Carbonio Sattel und einem Cockpit bestehend aus Ritchey MTN Low Rier Trail WCS Carbonlenker und Ritchey EXS Trail BB kommt das E-Enduro damit auf 21,6 kg.
Thömus Lightrider E1 auf dem Trail
Uphill
Die Sitzposition im Uphill fällt dank moderner Geometrie mit 74,5° steilem Sitzwinkel und langem Reach sehr bequem aus. So bringt man stets genug Druck auf das Vorderrad und dank dem moderaten Lenkwinkel von 66° bleibt das Bike auch in engen und technischen Passagen stabil. Die moderate Tretlagerabsenkung von 6 mm sorgt für genügend Bodenfreiheit, um Bodenkontakt mit dem Pedal in den meisten Fällen zu vermeiden. So lässt sich die gut dosierbare Power des Shimano Motors stets perfekt auf den Trail bringen. Lediglich der auf Gewicht getrimmte Selle Italia SLR Kit Carbonio Sattel fällt nicht besonders bequem aus.
Die 440 mm kurzen Kettenstreben erlauben es, das Rad verspielt durch enge Kehren bergauf zu zirkeln. Der aktive Hinterbau folgt dabei gut dem Untergrund, ohne unangenehm stark zu wippen. Gut gefallen haben uns auch die verbauten Maxxis Highroller II Reifen in 2,8″ Breite, die mächtig Grip boten – zumindest solange der Untergrund nicht matschig ist.
Downhill
Dank der ausgewogenen Geometrie mit langem Reach, moderatem Lenkwinkel und vergleichsweise kurzen Kettenstreben fühlt man sich bergab sofort wohl auf dem Thömus Lightrider E1. Der Fox Float X2 Dämpfer benötigt am Anfang etwas Aufmerksamkeit, um die High- und Low-Speed Druck- und Zugstufe an die eigenen Vorlieben anzupassen. Dann bietet der Hinterbau jedoch eine gute Kombination aus Feedback vom Untergrund, Grip und Komfort. Er spricht sehr sensibel an, bleibt jedoch sehr definiert und bietet auch bei Input vom Fahrer viel Gegenhalt, sodass sich das E-Bike ohne Probleme Bunny hoppen oder in den Manual ziehen lässt. Bei harten Landungen verhindert die moderate Endprogression des Dämpfers unangenehmes Durchschlagen, ist jedoch nicht zu extrem, sodass der komplette Federweg durchaus ausgenutzt wird. Wer häufig mit groben Landungen konfrontiert ist, könnte jedoch vom Einsatz von zusätzlichen Volumenspacern im Dämpfer profitieren.
Überzeugt hat uns vor allem die fürs E-Bike optimierte Fox 36 Federgabel. Diese spricht sensibel an und arbeitet sehr effizient. Sie sackt auch in steilem Gelände nicht weg und bietet so trotz des nicht allzu flachen Lenkwinkels Kontrolle in solchen Passagen. In Verbindung mit der hohen Steifigkeit hat man so stets präzise Kontrolle über das E-Bike – auch auf harten Trails oder beim starkem Anbremsen.
Die Kombination aus kurzen Kettenstreben, tiefem Schwerpunkt, geringem Gewicht und moderatem Lenkwinkel verleihen dem Thömus ein verspieltes Fahrverhalten. Trotzdem lässt es sich auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht zu schnell aus der Ruhe bringen. Lediglich die verbauten Maxxis Highroller II Plus-Reifen führen in sehr harten Kurven – trotz der guten Abstützung auf den 35 mm breiten DT Swiss XM1501 Spline One Felgen – zu leicht schwammigem Fahrverhalten und bieten in matschigem Gelände wenig Grip. Bei trockenen Bedingungen oder in felsigem Gelände konnten sie hingegen überzeugen.
Insgesamt ist das Thömus Lightrider E1 sehr leise – auch in hartem Gelände. Unser Testbike war jedoch lediglich mit einem dünnen, aufgeklebten Kettenstrebenprotektor ausgestattet, was recht lautes Kettenschlagen zur Folge hatte. In Serie ist das eMTB aus der Schweiz aber mit einem Neoprenprotektor erhältlich, der für ein leiseres Fahrverhalten sorgen sollte.
Test-Fazit zum Thömus Lightrider E1
Der Thömus Lightrider E1 überzeugt mit einer ausgewogenen Geometrie mit kurzen Kettenstreben und langem Reach. Dazu kommt der starke Hinterbau, der sich definiert anfühlt und bei Feedback vom Fahrer nicht wegsackt. So macht das eMTB sowohl bergauf als auch bergab eine gute Figur. Dazu bietet das Schweizer E-Enduro viele durchdachte Details wie die integrierten Züge und den Rahmen integrierten Akku, der sich trotzdem innerhalb von Sekunden tauschen lässt. Einzig der Einschaltknopf ist auf der Unterseite des Unterrohrs recht schwer zu erreichen. Die verbauten Maxxis Highroller II Plus-Reifen sorgen bei trockenen Bedingungen für ordentlich Traktion, führen aber in sehr harten Kurven zu leicht schwammigem Fahrverhalten und bieten im Matsch wenig Grip.
Stärken
- Gewicht
- definierter Hinterbau mit vielen Einstellmöglichkeiten
- einfacher Akkuwechsel trotz Rahmenintegration
- Ausstattung frei konfigurierbar
Schwächen
- verbaute Maxxis Highroller II Plus-Reifen bieten im Matsch wenig Grip & führen in sehr harten Kurven zu leicht schwammigem Fahrverhalten
- Einschaltknopf auf der Unterseite des Unterrohrs etwas schwierig zu erreichen
Was haltet ihr von dem schicken E-Enduro aus der Schweiz?
Testablauf
Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.
Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir den Thömus Lightrider E1 getestet
- ORT: Auf den Trails rund um Mehring und Bad Kreuznach / Deutschland.
Hier gibt es schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills – auch mit einigen Sprüngen und Anliegerkurven
Testerprofil Sebastian Beilmann
- Testername: Sebastian Beilmann
- Körpergröße: 174 cm
- Gewicht (mit Riding-Gear): 68 kg
- Schrittlänge: 81 cm
- Armlänge: 63 cm
- Oberkörperlänge: 56 cm
- Fahrstil: Verspielt
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
- Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
- Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau
Weitere Informationen zum Thömus Lightrider E1
Webseite: www.thoemus.ch
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | eMTB-News.de
Bilder: Thomas Paatz
Thömus Lightrider E1
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
8 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumKann dazu nur sagen kennst Du eines kennst Du alle. Wo bleiben die wirklichen Innovationen im Ebike Bau? Wo das neue aufregende Design, wo neue Antriebe(Getriebe, Zahnriemen) wo die neuen leistungsstarken Akkus? Der Ebike Boom fängt gerade an und schon gleich jedes neue Bike dem anderen. Leute in den Entwicklungsabteilungen habt mehr Mut.
Erstmal muss jeder Bauer ein ebike haben. Dann kommen sie plötzlich alle mit carbon rahmen, dann kommen weitere typische "innovationen". Das geht analog zur Entwicklung des "normalen" mtb. Konnte man auch schon bei der akku integrierung sehen. Jedem war klar dass das kommt uns besser aussieht. Nun sind sie integriert und jeder sieht sofort ob dein ebike "alt" oder neu ist
Ich warte min. noch 2 Jahre bis ich mir eins kauf, bis dahin sollten die neuen motorrevisionen da sein bzw. Die Zuverlässigkeit der aktuellen bewiesen haben.
Wirkliche Innovationen werden aber wojl kaum kennen, da geht man lieber zu Nicolai und lässt sich eins nach Wunsch bauen.
Da gab es doch mal eine Meldung von so nem bike ing. der meinte 26/24" am hr 29 vr, sowas wird kaum von nem hersteller kommen, kann man sich aber bauen lassen. Wie das gute alte big hit mit 24/26
Sorry, aber deine Aussage trifft nur ganz minimal zu. Es gibt nämlich in der Tat Hersteller, die in Serien-E-Bikes verschiedene Laufradgrößen verbauen. KTM, Ghost oder Conway zum Beispiel haben hinten ein 27.5"+ und vorne ein 29" verbaut.
Das ist ja keine wirkliche Innovation. Das machen sie um halbwegs ordentlich damit fahren zu können nachdem man festgestellt hat dass das Plus Format am Vorderrad nicht so der Hit ist. Allgemein rudern inzwischen viele zurück. Vor 2 Jahren wurde einem vermittelt man braucht unbedingt 3.0", ohne die ginge gar nix mehr. Mittlerweilen haben sie festgestellt das 3.0" nicht so der Kracher ist und das Plus Format hat sich nun mit 2.8" etabliert. Am Vorderrad ist das halt immernoch nicht der Burner also rudert man noch eine Etage tiefer und nimmt schliesslich das altbewährte 29" Format. 29" am Vorderrad knickt nicht weg, ist aber halt auch träge.
Jetzt fangen schon die ersten an 2.6" zum Plus Format zuordnen zu wollen, damit sie wieder neue Verkaufsargumente generieren können.
Die Aussage trifft nur minimal auf meinen Post zu, 27.5 sind weder 26 noch 24"
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