Aus Dänemark kommt ein Kickstarter-Projekt mit dem Namen „TrailSense“. Es handelt sich um einen Sensor, welcher verschiedene Parameter aufzeichnet und diese zur Auswertung an eine App auf dem Telefon übermittelt. Neben der Auswertung soll man sich auch mit Freunden und sogar Pro-Fahrerinnen und Fahrern vergleichen können. Wir haben die Infos zusammengestellt:
Das Herzstück von TrailSense ist ein Sensor, welcher über mehrere Sensoren den Fahrtverlauf auf dem Trail genau aufzeichnen kann. Damit soll es möglich sein Dinge wie Air-Time, Kurvengeschwindigkeiten, und Schwierigkeitsgrade von Trails zu bestimmen oder auch die eigene Linienwahl zu bewerten. Es lassen sich Segmente erstellen, auf welchen man dann mit Hilfe der Datenanalyse auf die Jagd nach Bestzeiten in den Ranglisten gehen kann.
TrailSense fragt die eingebauten Sensoren bis zu 100 mal pro Sekunde ab und erstellt daraus die Daten für die Auswertung und Statistiken. Neben der Beschleunigung im dreidimensionalen Raum werden auch Geschwindigkeit über einen Speichenmagnet sowie die aktuelle Höhe über ein Barometer gemessen, um so ein komplettes Bild der Fahrt zu erzeugen. Außerdem greift TrailSense auch auf die Daten des GPS-Empfängers im Smartphone zurück. Optional lässt sich zudem noch ein Herzfrequenz-Sensor über Bluetooth verbinden.
Zur Auswertung werden die Aufzeichnungen per Bluetooth LE an die TrailSense-App auf dem Smartphone übertragen. Dort werden die Daten in Kartenansichten, Diagrammen und Tabellen analysiert:
Der Sensor verfügt über eine eingebaute wiederaufladbare Batterie, welche bis zu 20 Stunden Aufzeichnung ermöglichen soll. Aktuell existiert bereits eine iOS-App, eine Version für Android wird später verfügbar sein. Die iOS-App kann man sich bereits herunterladen, um einen Blick darauf zu werfen: TrailSense im AppStore
Um an einen TrailSense zu kommen, muss man die Kickstarter-Kampagne mit mindestens 800 Dänischen Kronen (rund 107 Euro) unterstützen. Enthalten sind dabei die ersten 12 Monate Abogebühr für die Nutzung der App. Für 900 Dänische Kronen gibt es gleich ein lebenslanges Abo zum Sensor dazu. Falls genügend Leute zusammen kommen, sollen die ersten Sensoren zum Ende des Jahres ausgeliefert werden.
Hier geht’s zur Kickstarter-Kampagne
Was denkst du – wäre so eine erweiterte Daten-Aufzeichnung und Auswertung etwas für dich?