Trek Rail – Neuheit 2022
Die Innovationen
✅ Bosch Smart System
✅ Bosch Kiox 300, mittig auf dem Oberrohr platziert
✅ Bosch PowerTube-Akku mit 750 Wh Kapazität
✅ RockShox TyreWiz, speziell für Bontrager-Felgen
✅ RockShox AirWiz
✅ längere Geometrie mit MinoLink
Infos und Preise
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain, Enduro |
---|---|
Federweg | 160 mm/150 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | Bosch |
Akkukapazität | 750 Wh |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | www.trekbikes.com |
Schon vom ersten Tag an setzt das Trek Rail – Test vom 2021er Modell gibt ’s hier – auf einen schönen Carbon-Rahmen, Bosch Motor-System und eine individuelle Lösung bei der Platzierung des Displays. Dazu kommen weitere Features, wie beispielsweise die seitliche Entnahme des Akkus oder des Hinterbaus mit MinoLink-Technologie (ein integrierter Flip-Chip, um die Geometrie anzupassen). Für 2022 kommt ein neues Trek Rail, welches auf das Bosch Smart System und großen Akku mit 750 Wh Kapazität setzt, mit einer längeren Geometrie ausgestattet ist und über zwei weitere ausgesprochen smarte und teilweise exklusive Gadgets verfügt: RockShox AirWiz & RockShox TyreWiz.
Elektronische Helferlein am E-Bike sind für manche User ein Graus, für andere die logische Evolution. Wer bereits das RockShox TyreWiz ausprobieren konnte oder an seinem E-Bike integriert hat – bei Zipp 3Zero Moto Carbon-Laufrädern funktioniert dies ziemlich gut – ist schnell davon verwöhnt, immer genauestens über den Reifendruck informiert zu sein und ggf. nachzupumpen. Mit dem RockShox AirWiz hat der Fahrwerks-Primus RockShox, absoluter Pionier in Sachen Federgabeln, wieder eine Innovation ins Rennen gebracht. Aktuell informiert AirWiz – was ähnlich wie ShockWiz funktioniert – nur mittels roter oder grüner LED, ob der Luftdruck in der Gabel dem entspricht, was man vorher in der App hinterlegt hat. So wird schnell sichtbar gemacht, dass der Gabeldruck passt oder eben nicht passt. Ein Beispiel hierfür: Man wohnt in Bielefeld, welches auf 118 Meter über dem Meer liegt. Fährt man jetzt zu einem Biketrip nach Ischgl – Travelstory findest du hier – dann startet die Tour auf fast 1.500 Meter über Null (genau sind es 1.377 m). Nimmt man hier noch die Gondel und fährt erst ganz oben los, dann ist man schon mehr als 2.000 Meter über der Höhe vom Beispielswohnort. Dass hier das Fahrwerk ein neues Set-up braucht, weiß der ein oder die andere, aber eben nicht jede*r. Und genau hier setzt RockShox AirWiz an. Es informiert darüber, wenn der Luftdruck in der Gabel nicht passt. Grüne LED —> alles gut, rote LED —> Luftdruck prüfen. In der Saison 2022 hat Trek das RockShox AirWiz exklusiv und verbaut es nur am Topmodell Trek Rail 9.9.
Bereits das aktuelle Modell MY21 konnte im Test punkten, den ausführlichen Test vom Trek Rail gibt’s hier, aber auch das 2022er Modell dürfte auf dem Trail gefallen. Es rollt auf 29-Zoll-Laufrädern, kann aber auch Mullet gefahren werden und hat ein Update bei der Geometrie erhalten, auf welches wir im passenden Abschnitt näher eingehen werden. Preislich bleiben die Topmodelle von Trek hoch. Los geht es mit dem Trek Rail 9.8 XT, welches für 8.999 € (UVP) zu haben ist. Wer auf eine individuelle Lackierung steht, muss 600 € mehr zahlen und kann das Trek 9.8 auch als Project-One-Modell gestalten.
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 160 mm (vorne) / 150 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″ oder Mullet
- Besonderheiten RockShox AirWiz & RockShox TyreWiz am Topmodell
- Gewicht ab 22,5 kg (Größe M, Herstellerangabe)
- Max. Systemgewicht: 136 kg (Herstellerangabe)
- Rahmengrößen S, M, L, XL
- Motor Bosch Performance CX Smart System
- Akkukapazität 750 Wh
- Verfügbar IV. Quartal 2021
- www.trekbikes.com
- Preis (UVP) ab 8.999 €
Trek Rail MY022 Preise (UVP)
Trek Rail 9.8 XT 8.999 € / 9.599 € Project-One | Trek Rail 9.8 GX 9.599 € | Trek Rail 9.8 GX AXS 9.599 € / 10.199 € Project-One | Trek Rail 9.9 XTR 11.499 € | Trek Rail 9.9 XX1 AXS 13.499 €
Geometrie
Bei der Geometrie hat das Team von Trek eine ganze Menge an Neuerungen für Modelljahr 2022 am Start. Das neue Trek Rail wird länger und bekommt modernere Abmessungen. So wuchs der Reach beispielsweise um satte 25 mm von 465 auf 490 mm (Rahmengröße L) und der Sitzwinkel ist 2° steiler und misst nun 77° (vorher waren es 75°).
Hier ist das 21er Trek Rail 9.9 XTR im Vergleich zum 22er Trek Rail 9.9 XTR zu sehen.
Wie von Trek bereits bekannt, ist auch am neuen Rail der Mino-Link-Flip-Chip verbaut. Hiermit lässt sich die Geometrie ein wenig anpassen. Lenk- und Sitzwinkel werden 0,4° flacher/steiler und das Tretlager senkt oder hebt sich um 6 mm, die Kettenstrebenlänge variiert um etwas mehr als 1 mm und der Reach verändert sich um 4 bis 5 mm, dazu hebt/senkt sich die Front ein wenig. Klingt nach wenig, kann aber – je nach Fahrweise – auf dem Trail einen Unterschied machen.
Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gemessene Überstandshöhe: 764/769 mm (Rahmengröße L)
Rahmengröße |
M
|
L
|
XL
|
---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 451,8 mm456,3 mm | 486,8 mm491,3 mm | 516,8 mm521,2 mm |
Stack | 632,6 mm629,3 mm | 646,2 mm642,8 mm | 659,8 mm656,3 mm |
STR | 1,401,38 | 1,331,31 | 1,281,26 |
Lenkwinkel | 64,2°64,6° | 64,2°64,6° | 64,2°64,6° |
Sitzwinkel, effektiv | 76,7°77,1° | 76,7°77,1° | 76,7°77,1° |
Oberrohr | 601,2 mm600,2 mm | 639,4 mm638,3 mm | 672,5 mm671,5 mm |
Steuerrohr | 110 mm | 125 mm | 140 mm |
Überstandshöhe | 767,8 mm772,7 mm | 764,7 mm769,7 mm | 762,6 mm767,8 mm |
Kettenstreben | 448 mm446,7 mm | 448 mm446,7 mm | 448 mm446,7 mm |
Radstand | 1.236 mm1.235 mm | 1.277 mm | 1.314 mm1.313 mm |
Tretlagerabsenkung | 32,7 mm27,1 mm | 32,8 mm27,1 mm | 32,9 mm27 mm |
Tretlagerhöhe | 340,8 mm346,4 mm | 340,7 mm346,4 mm | 340,6 mm346,5 mm |
Einbauhöhe Gabel | 576 mm | 576 mm | 576 mm |
Gabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Federweg (hinten) | 160 mm | 160 mm | 160 mm |
Federweg (vorn) | 160 mm | 160 mm | 160 mm |
Ausstattung
Trek bietet das Rail 2022 in insgesamt 11 Varianten verfügbar, von denen aber nur fünf Varianten wirklich neu sind. Den Einstieg bildet das Modell Trek Rail 9.8, an dem eine Shimano XT-Schaltung verbaut ist und dessen Preis bei 8.999 € (UVP) liegt. In der Mittelklasse hat man die Wahl zwischen mechanischer SRAM GX oder die elektrischer SRAM GX AXS-Schaltgruppe. Beide Modelle liegen bei 9.599 € und sind auch als Project-One – 600 € Aufpreis – zu bekommen. Als Topmodell hat Trek das Rail 9.9 in zwei Versionen im Programm (inkl. RockShox AirWiz und TyreWiz). Entweder mit Shimano XTR-Schaltung, dann kostet es 11.499 €, oder mit SRAM XX1 AXS für stolze 13.499 €.
Allen neuen Rail-Modellen für 2022 ist das RockShox-Fahrwerk gemein. An der Front sorgt eine RockShox Zeb mit 160 mm für Komfort. Bei den 9.8er Modellen ist es eine Zeb Select+ und beim Rail 9.9 eine Zeb Ultimate. Am 150-Millimeter-Heck arbeitet bei jedem Modell ein RockShox Super Deluxe Ultimate RT3. Randnotiz: Nur das Fahrwerk des Trek Rail 9.9 ist mit dem exklusiven AirWiz ausgestattet.
Modell | Trek Rail 9.8 XT | Trek Rail 9.8 GX | Trek Rail 9.8 GX AXS | Trek Rail 9.9 XTR | Trek Rail 9.9 XX1 AXS |
Rahmen | OCLV Carbon-Rahmen mit MinoLink und Magnesium-Rocker | 150 mm Federweg | OCLV Carbon-Rahmen mit MinoLink und Magnesium-Rocker | 150 mm Federweg | OCLV Carbon-Rahmen mit MinoLink und Magnesium-Rocker | 150 mm Federweg | OCLV Carbon-Rahmen mit MinoLink und Magnesium-Rocker | 150 mm Federweg | OCLV Carbon-Rahmen mit MinoLink und Magnesium-Rocker | 150 mm Federweg |
Gabel | RockShox ZEB Select+ | 160 mm | RockShox ZEB Select+ | 160 mm | RockShox ZEB Select+ | 160 mm | RockShox ZEB Ultimate | 160 mm | AirWiz | RockShox ZEB Ultimate | 160 mm | AirWiz |
Dämpfer | RockShox Super Deluxe Ultimate RT3 | 150 mm | RockShox Super Deluxe Ultimate RT3 | 150 mm | RockShox Super Deluxe Ultimate RT3 | 150 mm | RockShox Super Deluxe Ultimate RT3 | 150 mm | AirWiz | RockShox Super Deluxe Ultimate RT3 | 150 mm | AirWiz |
Schalthebel | Shimano XT M8100 | SRAM GX Eagle | SRAM GX Eagle AXS | Shimano XTR M9100 | SRAM Eagle AXS |
Schaltwerk | Shimano XT M8100 | SRAM GX Eagle | SRAM GX Eagle AXS | Shimano XTR M9100 | SRAM XX1 Eagle AXS |
Kassette | Shimano XT M8100, 10-51, 12 speed | SRAM Eagle XG-1275, 10-52, 12 speed | SRAM Eagle XG-1275, 10-52, 12 speed | Shimano XTR M9101, 10-51, 12 speed | SRAM Eagle XG-1299, 10-52, 12 speed |
Kurbel | e*thirteen e*spec Plus, 34T, 165 mm | SRAM X1 1000, 34T, 165 mm | SRAM X1 1000, 34T, 165 mm | E*thirteen E*spec Race carbon, 34T, 165 mm | E*thirteen E*spec Race carbon, 34T, 165 mm |
Bremse | Shimano XT M8120 | SRAM Code R | SRAM Code R | Shimano XTR M9120 | SRAM Code RSC |
Laufräder | Bontrager Line Comp 30 | Bontrager Line Comp 30 | Bontrager Line Comp 30 | Bontrager Line Pro 30, TyreWiz, OCLV Carbon | Bontrager Line Pro 30, TyreWiz, OCLV Carbon |
Reifen | Bontrager SE6 Team Issue | 29 x 2.50" | Bontrager SE6 Team Issue | 29 x 2.50" | Bontrager SE6 Team Issue | 29 x 2.50" | Bontrager SE6 Team Issue | 29 x 2.50" | Bontrager SE6 Team Issue | 29 x 2.50" |
Sattel | Bontrager Arvada | 138 mm breit | Bontrager Arvada | 138 mm breit | Bontrager Arvada | 138 mm breit | Bontrager Arvada | 138 mm breit | Bontrager Arvada | 138 mm breit |
Sattelstütze | Bontrager Line Elite Dropper, MaxFlow, 34.9mm, S - 100mm, M - 150mm, L - 170mm, XL - 200mm | Bontrager Line Elite Dropper, MaxFlow, 34.9mm, S - 100mm, M - 150mm, L - 170mm, XL - 200mm | Bontrager Line Elite Dropper, MaxFlow, 34.9mm, S - 100mm, M - 150mm, L - 170mm, XL - 200mm | Bontrager Line Elite Dropper, MaxFlow, 34.9mm, S - 100mm, M - 150mm, L - 170mm, XL - 200mm | RockShox Reverb AXS, 34.9mm, S - 100mm, M - 150mm, L - 170mm, XL - 200mm |
Lenker | Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35 mm, 27.5 mm rise, 780 mm breit | Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35 mm, 27.5 mm rise, 780 mm breit | Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35 mm, 27.5 mm rise, 780 mm breit | Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35 mm, 27.5 mm rise, 780 mm breit | Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35 mm, 27.5 mm rise, 780 mm breit |
Vorbau | Bontrager Line Pro, 35 mm, Knock Block, 45 mm Länge | Bontrager Line Pro, 35 mm, Knock Block, 45 mm Länge | Bontrager Line Pro, 35 mm, Knock Block, 45 mm Länge | Bontrager Line Pro, 35 mm, Knock Block, 45 mm Länge | Bontrager Line Pro, 35 mm, Knock Block, 45 mm Länge |
Motor | Bosch Performance CX Smart System | Bosch Performance CX Smart System | Bosch Performance CX Smart System | Bosch Performance CX Smart System | Bosch Performance CX Smart System |
Display | Bosch Kiox 300 | Bosch Kiox 300 | Bosch Kiox 300 | Bosch Kiox 300 | Bosch Kiox 300 |
Akkukapazität | 750 Wh | 750 Wh | 750 Wh | 750 Wh | 750 Wh |
Max. Drehmoment | 85 Nm | 85 Nm | 85 Nm | 85 Nm | 85 Nm |
Gewicht (M, Herstellerangabe) | 23,4 kg | 23,4 kg | 23,4 kg | 22,7 kg | 22,5 kg |
Preis (UVP) | 8.999 € | 9.599 € | 9.599 € | 11.499 € | 13.499 € |
Motor & Akku
Beim Motor-System bleibt Trek dem deutschen Unternehmen Bosch treu. Beide Marken verbindet eine lange Partnerschaft im Bereich E-Bikes und E-Mountainbikes. Im Trek Rail MY2022 steckt, wie gewohnt, ein Bosch Performance CX-Motor in der jüngsten Entwicklungsstufe. Bosch nennt dieses Motor-System Smart System. Dies beinhaltet den 85 Nm starken Mittelmotor, ein Kiox 300-Display, einen Bosch PowerTube Akku mit 750 Wh Kapazität und der Möglichkeit, das komplette System via Bluetooth mit dem Smartphone zu vernetzen. Hierfür hat der Motorhersteller die passende Bosch eBike Flow App im Programm.
- Motor Bosch Performance CX Smart System
- Akku Bosch PowerTube
- Akkukapazität 750 Wh
- Leistung 250 Watt
- Max. Drehmoment 85 Nm
- Display Bosch Kiox 300
Hier findest du mehr Informationen zum aktuellen Smart System von Bosch.
Meinung @eMTB-News.de
Stark! Das neue Trek Rail sieht sexy aus und hat einige spannende Entwicklungen an Bord. Die neue Geometrie weckt Lust auf schnelle Turns und die smarten Gadgets RockShox AirWiz und TyreWiz können begeistern. Gerade die Luftdrücke im Fahrwerk und in den Reifen unterliegen starken Schwankungen, weshalb eine ständige Kontrolle Sinn macht. Fein, wenn es elektronisch geht und sich bequem via Smartphone-App checken lässt.
Wir sind schon ganz heiß auf das sexy Trek Rail und freuen uns auf einen ausgiebigen Test.
Wie gefällt euch das neue Trek Rail? Postet doch mal eure Meinung zur seitlichen Akkuentnahme.
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27 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlso ich stehe den "neuen" technischen Spielerein gar nicht so skeptisch gegenüber. Klar ist das alles nichts, was man nicht auch manuell erledigen könnte. Egal ob Reifen/Fahrwerkdruck prüfen, Schalten, die Sattelstütze ausfahren oder das Fahrwerk anpassen.
Aber ich finde die Idee wirklich gut, dass das demnächst alles elektronisch funktioniert. Meine Abneigung dagegen ist eigentlich nur der Preis. Denn das sind jetzt alles nicht wirklich Innovationen der Raumfahrttechnik, sondern eher popelige Gimmicks, die es in anderen Sparten seit Ewigkeiten gibt. Einen Luftdrucksensor hat mittlerweile jeder popelige Kleinwagen., der die Hälfte von dem teuersten Rail kostet.
Elektrisch Schalten und die Stütze bedienen ist auch nichts anderes, als jede herkömmliche Fernbedienung.
Wenn das alles mal so viel kostet, wie es Wert ist, nehme ich das gern mit. So allerdings nicht.
Ich freue mich schon auf denTag, wenn der ganze mit überzogenen Preisen verkaufte Krempel zum Ladenhüter wird.
Schnäppchen gibt es überall... Augen auf
Also ich konnte nicht länger widerstehen und sitze nun auch auf einem E-Bike. Dachte immer, dass ein E-Bike erst mit 55 kommt. Hatte kein Bock zu warten und habe ein Händler in Poing erwischt. In diesem Fall ein Trek Rail 7. 4600 € waren unter meiner Schmerzgrenze von 5000€. Bike hatte schon 109 km und daher deutlich günstiger als OVP.
Dieses Bike ist für MICH jeden Euro wert. So viel war ich seit Jahren nicht mehr auf dem Bike.
Beispiel: Iserlohn Schmelzbahn mit meinem Giant Reign wäre nach 4 - 5 Fahrten ende. Die Anstiege machen mich platt. Nun geht´s im ECO-Modus 10 mal rauf und runter.
Ich habe immer geglaubt, dass das nicht anstrengend ist. Aber das stimmt nicht. Je nach Modus kommt man unglaublich ins Schwitzen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass diese Amplitude beim uphill und downhill deutlich flacher ist und dadurch viel viel angenehmer. Es strengt an, aber macht mich nicht völlig platt wie das vorher der Fall war.
Es brauchte ca. 3 Fahrten und dann war das Gewicht kein Thema mehr.
Das Bike ist irre... es macht einfach so viel mehr Bock damit durch die Trails zu ballern als vorher.
Hier in Berlin gehts nun deutlich schneller und länger durch die Havelbergtrails oder durch den Düppeler Forst.
Außer ein wenig Kabelknarzen und schlecht geschnittenen Shimano Scheiben habe ich keinerlei Probleme mit dem Bike. Akku habe ich an einem Tag bisher noch nicht an seine Grenzen gebracht. Selbst die Yari und die einfachen M6120 machen einen super Job.
Motor steigt gut ein und geht sanft bei ca 26km/h zurück. Schade, dass nicht bis 30 oder 35 unterstützt wird. 25/26 ist in meinen Augen kein praxisorientiertes Tempo.
Bin 180 und fahre ein L Rahmen. Perfekt.
Meine Frau hat nun auch ein Trek Rail 7 in M (400km für 4500€) . Sie ist 176 passt perfekt. Sie ist mein Rail 30 Minuten gefahren und war begeistert.
Ihr M wäre meine Wahl für den Bikepark. Extrem verspielt und agil.
Was schon geändert wurde:
Trickstuff Power Beläge und TRP TR 29 203er Scheibe.
Maxxis Minion DHR/DHF auf TL (Bontragerschlappen waren nicht der Hit)
Syntace Vector
Schutzhülle für das Display (Purion Display reicht völlig) Navigation auf dem Trail? Ich brauche es nicht. Leistungsstufen anpassen? Ich brauche es nicht. Ich will biken und Spaß haben und das habe ich jetzt.
Mein YT TUES wird jetzt verkauft. Dann bleiben vielleicht 2.000 € als neue Kosten übrig... passt.
Für den Park habe ich ja dann noch mein Giant Reign.
Ride on
Diese etwas normale Geo gibt's nur für 9k seh ich das richtig ?
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