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Neuer Troy Lee Designs A3-Helm
Besser, bequemer, sicherer?

Die Amerikaner von Troy Lee Designs präsentieren den mittlerweile dritten Halbschalen-Helm der Firmengeschichte. Die neuste Evolutionsstufe hört auf den Namen A3, wurde in der Form verbessert und bietet noch mehr Schutz als sein Vorgänger. Alle Infos zum neuen Troy Lee Designs A3-Helm gibt’s hier.

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Troy Lee Designs A3: Infos und Preise

Mit ikonischen Fullface-Helmen wie dem Troy Lee Designs D4 haben sich die Amerikaner im MTB-Bereich einen großen Namen gemacht und längst Kultstatus erreicht. Doch auch die Halbschalen-Helme der Marke erfreuen sich seit der Markteinführung im Jahr 2013 großer Beliebtheit bei den Kunden. Trotzdem hat man sich bei Troy Lee Designs nicht auf den Erfolgen des A1 und des A2 (hier geht’s zum Testbericht) ausgeruht, sondern fleißig weiter probiert, optimiert und konstruiert. Herausgekommen ist der neue Troy Lee Designs A3. Dieser soll noch mal eine ganze Stufe komfortabler und sicherer sein als das Vorgängermodell und richtet sich ebenfalls an Enduro- und Trailbiker. Liebhaber des A2 müssen sich allerdings keine Sorgen machen, denn genau wie der A1 bleibt auch dieser Helm weiterhin im TLD-Produktportfolio erhalten.

# Der neue Troy Lee Designs A3-Helm richtet sich an Trailbiker und Enduristen und soll so bequem sein, dass man ihn gar nicht mehr absetzen möchte - preislich rangiert der in vier verschiedenen Farben und drei Größen erhältliche Kopfschutz bei rund 260 €.
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Preislich schlägt der in drei verschiedenen Größen erhältliche Troy Lee Designs A3 mit rund 269 € zu Buche. Der Helm ist ab sofort verfügbar und kann in vier verschiedenen Farbvarianten erstanden werden.

Preis 269 € (UVP) | Bikemarkt: Troy Lee Designs A3 kaufen

# Der neue Troy Lee Designs A3-Helm richtet sich an Trailbiker und Enduristen und soll so bequem sein, dass man ihn gar nicht mehr absetzen möchte. - preislich rangiert der in vier verschiedenen Farben und drei Größen erhältliche Kopfschutz bei rund 260 €.
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Im Detail

Der neue Troy Lee Designs A3-Helm wirkt auf den ersten Blick wie ein Mix aus den beiden bekannten Helm-Modellen A1 und A2. Die Schale fällt weit weniger kantig aus als beim A2, ist allerdings auch nicht ganz so rund und geschlossen, wie man es vom A1 kennt. Unserer Meinung nach handelt es sich um ein insgesamt ein sehr gelungenes und stimmig wirkendes Design. Die über den Helm verteilten Belüftungsöffnungen fallen äußerst großzügig aus und sollen in Kombination mit den integrierten Luftkanälen auch bei hitzigen Anstiegen für einen kühlen Kopf sorgen.

# Insgesamt 16 großzügig ausgelegte Belüftungsöffnungen sollen für jede Menge Durchzug sorgen.
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Da man beim Mountainbike trotz aller Kühlung irgendwann unweigerlich ins Schwitzen kommt, hat Troy Lee Designs sich hier etwas Besonderes einfallen lassen: Neben dem antimikrobiellen X-Static-Helmpolster soll das sogenannte Sweat Glide-System dafür sorgen, dass der Schweiß schnell aus dem Gesichtsfeld wegtransportiert wird und so nicht in die Brille laufen kann. Dies könnte gerade für Vielschwitzer eine sehr interessante Lösung sein.

# Der schwarze, dünne Schaumstoffring an der Front des Helms soll Schweiß aus dem Sichtbereich fernhalten.
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Nicht nur in Sachen Belüftung hat man sich gründlich Gedanken gemacht, auch an der Sicherheit des Helms wurde ordentlich gefeilt. Wie schon beim A2 besteht auch die Innenschale des A3 aus flexiblem EPP- und hartem EPS-Schaum. Dadurch soll der Helm den Fahrer sowohl bei hohen als auch bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten bestmöglich schützen. In Kombination mit dem tiefgezogenem Hinterkopf-Bereich und dem MIPS-System will man so einen optimalen Kopfschutz sicherstellen. Selbstverständlich ist der neue Helm in den gängigen Prüfnormen zertifiziert und konnte in der Bewertung der Virginia Tech-Universität sogar die volle Punktzahl mit fünf Sternen abräumen.

# Der Drehverschluss ist höhenverstellbar und soll für die optimale Passform zuständig sein.
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# Beim Verschluss setzt man bei Troy Lee Designs auf die magnetische Lösung von Fidlock.

Neben Sicherheit und Belüftung gibt es noch eine weitere wichtige Eigenschaft, die ein guter Mountainbike-Helm mitbringen muss: Einen hohen Tragekomfort. Hier titelt Troy Lee Designs vollmundig: „So bequem, dass du ihn niemals absetzen wirst.“ Um diesen Marketing-Slogan Realität werden zu lassen, hat man den Helm mit einem in drei Höhen-Positionen verstellbaren 360°-Drehverschluss ausgestattet. Zusammen mit dem Fidlock-Magnetverschluss am Kinnriemen soll so sichergestellt sein, dass der A3 optimal auf jeden Kopf passt.

Darüber hinaus wurde ein spezielles Augenmerk auf die Kompatibilität mit großen Sonnenbrillen gelegt. Und auch für die Benutzung mit Goggles soll der neue Helm nun deutlich besser geeignet sein als sein Vorgänger: Während man das Visier des A2 nur minimal verstellen kann, bietet das in drei Positionen einstellbare Helmdach des Troy Lee Designs A3 genügend Platz, um eine Goggle darunter zu verstauen. Hier wurde ein großer Kritikpunkt ausgemerzt. Allerdings hat das Visier, welches magnetisch in einer der drei einstellbaren Positionen fixiert wird, ungefähr drei Millimeter Spiel. Dies führt dazu, dass es bei schnellem oder kräftigem Nicken unschön klappert. Auf einer ersten Mini-Testfahrt auf den Trails ist uns zwar kein nerviges Klappern aufgefallen, bei einem so teuren Helm sollte so etwas unserer Meinung nach allerdings trotzdem besser gelöst sein.

# Das Visier ist in drei Positionen verstellbar. Um eine Goggle darunter zu verstauen, kann man es zudem noch weiter hochschieben, wie hier gezeigt.
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Positiv zu erwähnen ist außerdem noch der großzügige Lieferumfang. Dieser umfasst neben dem Helm auch noch ein Ersatzpolster-Set, zwei Visierschrauben, zwei Sweat Glide-Schienen und eine Helm-Tasche.

Meinung @eMTB-News.de

Mit dem Troy Lee Designs A3 präsentieren die Amerikaner einen neuen spannenden Helm für den Trail- und Enduro-Einsatz. Der Kopfschutz kann nahtlos an den hohen Tragekomfort der Vorgänger anschließen und merzt zudem einige Schwachpunkte der ersten beiden Helm-Generationen aus. Etwas irriert hat uns allerdings das leicht klappernde Visier. Wir werden den Helm in den kommenden Wochen ausgiebig für euch testen, um herauszufinden, wie sich der Helm im dauerhaften Trail-Einsatz schlägt.

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