Beim Start der Frauen gab es nur einen Modus: Vollgas!
Vor dem Rennen waren alle, hier Nicole Göldi im Bild, extrem konzentriert.
Auch Sofia Wiedenroth wirkte fokussiert.
Nicole sagte vor dem Rennen schon, dass sie sich auf den Kurs freut. - Diese Freude lässt sie hier erkennen.
Mitzieher, so heißt diese Fototechnik im Fachjargon, sehen immer schnell aus ...
... In diesem Fall waren die Damen aber wirklich auch schnell.
Die Uphill-Sektionen forderten ebenso, wie ...
... Downhill-Sektionen.
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
YES! Die alte und neue UCI E-Bike Weltmeisterin heißt: Nicole Göldi! - Starke Leistung! Wir gratulieren.
Direkt nach dem Ziel gab es ...
... Umarmungen und Glückwünsche.
Und so sah das Siegerpodest bei den Frauen aus: 🥈Justine Tonso / Frankreich,🥇Nicole Göldi / Schweiz,🥉Nathalie Schneitter / Schweiz (v.l.n.r.)
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
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Auch die Männer starteten sehr rasant ins Rennen. Etwas anderes, als der maximale Unterstützungsmodus, wurde hier sicher nicht gewählt.
Das Publikum motivierte die Starter mit dem berühmten: Allez!
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
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Etwas anderes als maximale Unterstützung gab es im gesamten Rennen nicht.
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
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Wer kann, der kann! - Emeric Ienzer hatte genug Zeit, stylisch über den Kurs zu fliegen. Der fliegende Franzose belegte am Ende Rang 4.
Peter Sagan war auch am Start. Musste sich aber mit Platz 16 begnügen.
Ob so ein dünnes Trikot aus Lycra genug Schutz beim Sturz bietet? Sieht nicht so aus.
„Ich bin der Größte!“, scheint Jérôme Gilloux zu signalisieren, als er sich den Sieg holt. - Er ist der alte und neue offizielle UCI E-Bike-Weltmeister.
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
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Das Podium der Männer: 🥈Hugo Pigeon / Frankreich, 🥇Jérôme Gilloux / Frankreich, 🥉Joris Ryf / Schweiz (v.l.n.r.) - Alle drei fuhren mit Bosch Performance CX-Motoren.
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
UCI E-Bike WM 2022 / Les Gets, Frankreich
Damit ist die UCI E-Bike WM 2022 in Les Gets Geschichte. Die neuen offiziellen UCI-Weltmeister sind ermittelt und dürfen bis zur nächsten WM das Regenbogen-Trikot tragen.
UCI E-MTB WM 2022 – Fotostory
Spektakuläre Fotos vom Rennen
Wie auch schon Vorjahr holten sich Nicole Göldi bei den Damen und Jérôme Gilloux bei den Herren den Sieg bei der UCI E-Bike WM in Les Gets / Frankreich. Wir haben noch einige starke Fotos für euch, die einen Eindruck davon geben, wie die Strecke war und welche Ansprüche sie an das Fahrkönnen und die Physis der Athletinnen und Athleten stellte. Vorhang auf für unsere Fotostory der UCI E-Bike WM 2022!
Wer sich für die Technik von E-Bikes interessiert, der reduziert die Ergebnisse einer WM gern auch mal auf die Motoren, die die gefahrenen E-Mountainbikes angetrieben haben. Gäbe es eine Konstrukteurs-WM, dann hieße der eindeutige Sieger: Bosch aus Reutlingen! Das komplette Podium, egal ob bei den Männern oder Frauen, bestand aus Bikes mit dem Bosch Smart System. Chapeau!
Natürlich darf man die Leistung nicht auf das Material reduzieren, denn letztlich entscheidet die Physis, Kondition und Fahrtechnik über Sieg oder Niederlage. Dass die Strecke in Les Gets Mensch und Material ordentlich forderte, zeigt die nachfolgende Fotostory der UCI E-Bike WM 2022.
Die MTB-Weltmeisterschaften 2022 fanden im französischen Les Gets statt. In fünf Displizinen wurden die neuen MTB-Weltmeister*innen gekürt: Cross-Country, Team Relay, Downhill, E-MTB und Short Track.
Am Mittwoch, den 24. August, ging es mit dem Team Relay los, gefolgt von den Junioren-Cross-Country-Rennen und Short Track am Donnerstag, den 25. August. E-MTB stand am Freitag, 28. August, auf dem Programm, einen Tag vor dem Downhill-Rennen am Samstag, 27. August. Das Cross-Country-Finale der Elite und U23 findet am 28. August 2021 statt.
Termin 24. – 28. August 2022 Disziplinen Downhill, Cross Country, E-MTB, Short Track, Team Relay, Fourcross
@bluecat
Es ging um das eBike-Rennen, nicht um die XC-Rennen.
@riCo
Ich habe nicht behauptet, dass ein Alpen-Marathon die Öffentlichkeit mehr interessiert,
als ein eBike-Rennen der UCI. Wo hast Du das gelesen?
Bzgl. „180 Puls im Helm gegen die Schädeldecke klopft“, das war einmal für mich.
In meinem Alter darf ich nicht mehr so hoch drehen, deshalb fahre ich ja auch eBike
Bzgl. „180 Puls im Helm gegen die Schädeldecke klopft“, das war einmal für mich.
In meinem Alter darf ich nicht mehr so hoch drehen, deshalb fahre ich ja auch eBike
180 Puls ist auch kein Synonym für Sportlichkeit -sollte riCo eigentlich wissen- ich kenne Leute die solchen Puls beim Treppensteigen haben. 😁
180 Puls ist auch kein Synonym für Sportlichkeit -sollte riCo eigentlich wissen- ich kenne Leute die solchen Puls beim Treppensteigen haben. 😁
Evtl hat er über dieses thema mit den athleten gesprochen aber noch nicht aufgeschrieben.
Bleibt einem am ende wieder nur die strava Recherche übrig um sich mit den daten und seiner fantasie was zusammenzubauen.
Allerdings sieht man nicht ob manche geschoben haben. In der e ews war dies massiv der fall.
Und die zukunft wird nicht besser. Oder hat sich schon mal jemand überlegt wie man die sportlichen leichtebikes im Reglement berücksichtigt?
Der Kurs war alles andere, als eine, wie du es nennst, 25 km/h Bergauf-Rampe. Eine Uphill-Sequenz, wie ich es bereits in diesem Artikel schrieb, ging die Downhill-Sequenz vom XC-Rennen hoch! Das war ganz sicher tricky. Auf dem Rundkurs war Fahrtechnik, Kraft, Ausdauer und die passende Unterstützung gefragt.
Ja, @riCo voll einverstanden. Ich lese etliche E-MTB Rennberichte hier und anderswo. Manchmal ist da mehr oder weniger verdeckt von solchen 25km/h Bergauf-Rampen die Rede. Um mir ein Bild zu machen, habe ich bei den Frauen reingeschaut. Uphill Strecke oft durch Felsbrocken oder Baumstämme unterbrochen, nur selten länger "geradeaus", Downhill zusätzlich Wurzelwerk, enge Kurven, Sprünge und die Bikepark-Sektion. Im E-MTB was es natürlich nicht der selbe Kurs, aber gewiss die selben Elemente.
Trotz Contrôle Technique und Parc fermé weiss weder der Veranstalter noch die UCI, wie die Motoren während dem Rennen angesteuert werden. Um ein E-MTB Rennen möglichst fair zu gestalten sehe ich deshalb die Kurssetzung als probates Mittel: Wenn nirgends uphill auf 25km/h oder mehr aufgezogen werden kann erübrigt sich das km/h Tuning.
Die 250W sind die minimal garantierte Dauer-Motorleistung, im Fahrbetrieb sind sicher mittelfristig 500W möglich, kurzfristig gar 750W. Dies liesse sich - über den Strombezug aus dem Akku - mit vertretbarem technischen Aufwand kontrollieren. Ohne Frage ist das heue noch eine Grauzone, die bei guter Traktion wohl auch ausgeschöpft wird.
Die Leistungsabgabe eines Akku sinkt mit sinkender Spannung. Das lässt sich durch Erhöhung des Stroms ausgleichen, also wenn weniger Volt dann mehr Ampere. Nur mögen die Zellen das nicht so und haben auch ein Limit. Aber ich kann mir vorstellen, dass der Akku an einem WM-Rennen zum Verbrauchsmaterial gehört.
Wie Du schreibst, spart ein kleinerer Akku Gewicht. Doch ist das im Rennsport von Belang, wenn der Motor sowieso jegliches Gewicht überkompensiert? Ich weiss es nicht.
Im erwähnten Damen Rennen fährt die Stert-Ziel Siegerin als einzige ein Hardtail, alle anderen Fully - und speziell die Zweitplatzierte lässte keinen Sprung aus.
Hat die Französin nun gewonnen, weil ihr Hardtail entscheiden leichter war und sie deshalb im Uphill Vorteile hatte - oder ist sie im Uphill derart stark, dass sie das Harttail nahm, weil sie Downhill lieber bodennah fährt?
Die klassische Huhn-Ei Frage. Ich tendiere auf B - und Du?
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27 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumEs ging um das eBike-Rennen, nicht um die XC-Rennen.
@riCo
Ich habe nicht behauptet, dass ein Alpen-Marathon die Öffentlichkeit mehr interessiert,
als ein eBike-Rennen der UCI. Wo hast Du das gelesen?
Bzgl. „180 Puls im Helm gegen die Schädeldecke klopft“, das war einmal für mich.
In meinem Alter darf ich nicht mehr so hoch drehen, deshalb fahre ich ja auch eBike
Immerhin.
Bleibt einem am ende wieder nur die strava Recherche übrig um sich mit den daten und seiner fantasie was zusammenzubauen.
Allerdings sieht man nicht ob manche geschoben haben. In der e ews war dies massiv der fall.
Und die zukunft wird nicht besser. Oder hat sich schon mal jemand überlegt wie man die sportlichen leichtebikes im Reglement berücksichtigt?
Ja, @riCo voll einverstanden. Ich lese etliche E-MTB Rennberichte hier und anderswo. Manchmal ist da mehr oder weniger verdeckt von solchen 25km/h Bergauf-Rampen die Rede. Um mir ein Bild zu machen, habe ich bei den Frauen reingeschaut. Uphill Strecke oft durch Felsbrocken oder Baumstämme unterbrochen, nur selten länger "geradeaus", Downhill zusätzlich Wurzelwerk, enge Kurven, Sprünge und die Bikepark-Sektion. Im E-MTB was es natürlich nicht der selbe Kurs, aber gewiss die selben Elemente.
Trotz Contrôle Technique und Parc fermé weiss weder der Veranstalter noch die UCI, wie die Motoren während dem Rennen angesteuert werden. Um ein E-MTB Rennen möglichst fair zu gestalten sehe ich deshalb die Kurssetzung als probates Mittel: Wenn nirgends uphill auf 25km/h oder mehr aufgezogen werden kann erübrigt sich das km/h Tuning.
Die 250W sind die minimal garantierte Dauer-Motorleistung, im Fahrbetrieb sind sicher mittelfristig 500W möglich, kurzfristig gar 750W. Dies liesse sich - über den Strombezug aus dem Akku - mit vertretbarem technischen Aufwand kontrollieren. Ohne Frage ist das heue noch eine Grauzone, die bei guter Traktion wohl auch ausgeschöpft wird.
Die Leistungsabgabe eines Akku sinkt mit sinkender Spannung. Das lässt sich durch Erhöhung des Stroms ausgleichen, also wenn weniger Volt dann mehr Ampere. Nur mögen die Zellen das nicht so und haben auch ein Limit. Aber ich kann mir vorstellen, dass der Akku an einem WM-Rennen zum Verbrauchsmaterial gehört.
Wie Du schreibst, spart ein kleinerer Akku Gewicht. Doch ist das im Rennsport von Belang, wenn der Motor sowieso jegliches Gewicht überkompensiert? Ich weiss es nicht.
Im erwähnten Damen Rennen fährt die Stert-Ziel Siegerin als einzige ein Hardtail, alle anderen Fully - und speziell die Zweitplatzierte lässte keinen Sprung aus.
Hat die Französin nun gewonnen, weil ihr Hardtail entscheiden leichter war und sie deshalb im Uphill Vorteile hatte - oder ist sie im Uphill derart stark, dass sie das Harttail nahm, weil sie Downhill lieber bodennah fährt?
Die klassische Huhn-Ei Frage. Ich tendiere auf B - und Du?
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