eMTB-News User Awards 2021 Empfehlenswerteste Marke

Unsere LeserInnen haben die eMTB-News User Awards 2021 gewählt: Knapp 7.000 Stimmen wurden abgegeben und das Team von eMTB-News ist noch immer sprachlos und restlos begeistert, dass so viele mitgemacht und gevotet haben! Hier die Ergebnisse in der Kategorie: Empfehlenswerteste Marke!
Titelbild

Etwas mehr als vier Wochen hatten die Leserinnen & Leser von eMTB-News die Möglichkeit, in verschiedenen Kategorien ihre Stimme abzugeben und beispielsweise das „E-MTB des Jahres 2021“, den besten Motor oder etwa den innovativsten Hersteller zu küren.

Was eine gute Marke ausmacht, hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen erwartet man innovative Produkte mit zeitgemäßer E-Bike-Technik und modernen Rahmengeometrien. Zum anderen spielt der Service sicherlich eine entscheidende Rolle. Große Überraschungen gab es bei der Abstimmung in diesem Jahr nicht. Die Plätze eins und zwei bestätigen ihre Position aus dem Vorjahr. Auffällig bei eurem Voting ist sicherlich, dass kein Direktversender unter den Top 3 ist. Hier scheint also der Punkt Service entsprechend zu gewichten.

Damit sich die Teilnahme an der Umfrage auch lohnt, gab es Preise im Gesamtwert von mehr als 10.000 € zu gewinnen. Hauptgewinn ist ein Rotwild R.X375 – ein potentes E-MTB für feinsten Trailspaß. Dazu gab es noch viele tolle Sachpreise. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die zahlreichen Stimmen und bei den Herstellern, die uns ihre Produkte für die Verlosung zur Verfügung gestellt haben.

Platz 1: Rotwild

28,8 % der Stimmen

Prädikat empfehlenswert – Rotwild mit 28,8 % auf Platz 1.
# Prädikat empfehlenswert – Rotwild mit 28,8 % auf Platz 1.

Rotwild hat vor allem im D-A-CH Raum ein sehr enges Händlernetz und somit einen direkten Ansprechpartner, sollte es einmal Probleme mit dem E-MTB geben. Mit der Aggressive und Extensive Serie gibt es in der aktuellen Modelllinie zwei grundlegend unterschiedliche Ausrichtungen von E-Mountainbikes. Damit besitzen die Südhessen ein breites Produktportfolio für jeden Anspruch. Besonders erwähnenswert und sicherlich als weiterer Punkt ausschlaggebend für den Sieg in dieser Kategorie ist der umfangreiche Web-Auftritt. Hier gibt es neben klassischen Produktinformationen einen Community-Bereich zum Austausch und Tech-Talk. Glückwunsch an Rotwild für den ersten Platz in der Kategorie empfehlenswerte Marken.

Rotwild R.E 375 Pro
# Rotwild R.E 375 Pro - leicht, agil und auf maximale Performance getrimmt

Platz 2: Specialized

9,5 % der Stimmen

Platz zwei nimmt Specialized ein – auch diese Marke empfehlt ihr Freunden und Interessierten
# Platz zwei nimmt Specialized ein – auch diese Marke empfehlt ihr Freunden und Interessierten

Die US-Amerikaner brillieren mit ihren Erfolgsmodellen Levo und Kenevo bereits seit Jahren. In der Umsetzung ihrer Art, das E-MTB zu denken und zu verwirklichen ist Specialized schon immer einen eigenen Weg gegangen – mit Erfolg, wie man an den Verkaufszahlen und an diesem Voting erkennen kann. Mit dem jüngsten Levo SL Modellen kreierte Specialized die neue Produkt-Kategorie der Light-E-MTB maßgeblich mit und setzte einen ersten Standard an dem sich der restliche Markt orientiert. Das Händlernetz wurde vor allen in den letzten beiden Jahren extrem ausgebaut, sodass der nächste Servicepoint meist nicht weit entfernt ist.

Beim Specialized Turbo Levo SL dreht sich alles um maximale Performance gepaart mit minimalem Gewicht
# Beim Specialized Turbo Levo SL dreht sich alles um maximale Performance gepaart mit minimalem Gewicht

Platz 3: Cube

7,5 % der Stimmen

Nicht nur in Preis Leistung überzeugend – mit Platz 3 ist Cube für euch eine empfehlenswerte Marke.
# Nicht nur in Preis Leistung überzeugend – mit Platz 3 ist Cube für euch eine empfehlenswerte Marke.

Die Firma Cube darf sicherlich als eine der ältesten E-MTB-Hersteller bezeichnet werden. Mit einer Mischung aus einer großen Produktvielfalt und einem attraktiven Preis dosieren die Franken den Markt, vor allem in Deutschland. Das Erfolgsmodell Stereo-Hybrid existiert bereits seit 2014 und ist in beinahe jeder erdenklichen Konfiguration erhältlich. Mit E-Bike-System-Hersteller Bosch hat man einen engen und zuverlässigen Partner. Damit schiebt sich Cube in diesem Jahr auf Platz 3, Respekt!

Das neue Stereo Hybrid 160 HPC vereint die Robustheit und Performance eines E-Enduros mit der Vielseitigkeit des Bosch CX-Motors der vierten Generation
# Das neue Stereo Hybrid 160 HPC vereint die Robustheit und Performance eines E-Enduros mit der Vielseitigkeit des Bosch CX-Motors der vierten Generation

Platz 4 bis 10

Platz 4: Canyon / 5,4 % der Stimmen
Platz 5: Radon / 3,2 % der Stimmen
Platz 6: Orbea / 3,2 % der Stimmen
Platz 7: YT Industries / 2,7 % der Stimmen
Platz 8: Bosch / 2,5 % der Stimmen
Platz 9: Nicolai / 2,4 % der Stimmen
Platz 10: Santa Cruz / 2,2 % der Stimmen


Welche Produkte und Firmen sich ebenfalls einen der begehrten eMTB-News User Awards sichern konnten, erfahrt ihr hier:

26 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ihm hast du nichts bezahlt,
    Natürlich habe ich ihm nichts direkt bezahlt, aber Rotwild hat ihm was bezahlt. Und deshalb ist der Hersteller selbstverständlich dafür zuständig, dass der Endkunde ein fehlerfreies Produkt erhält. Ob er das nun über den Umweg Rotwild, Händler, Kunde schickt oder direkt zum Kunden, ist doch für den Hersteller nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, sondern spart über den gesamten Ablauf gesehen, einfach nur Zeit und Geld.
    Aber mir reicht es jetzt auch, schick gerne Deine Teile im Bedarfsfall zuerst an Deinen Händler, dauert dann halt etwas länger.
  2. , aber Rotwild hat ihm was bezahlt.
    Und genau das ist der Punkt.

    Wenn ich nur daran denke wie viel Zeit und Aufwand meine Bikerkollegen hatten den vermeintlich besten Kundenservice „Rotwild“ zu erreichen. Telefonisch ging gar nichts, Mails wurden nicht beantwortet. Natürlich, aussergewöhnliche Zeit, Corona. Aber der Teilelieferant richtet es innerhalb 48 Std.

    Der Premiumhersteller im obersten Preissegment schiebt seine Verantwortung an seine Zulieferer ab. Da ist es nur folgerichtig, wenn Rotwild nicht nur was bezahlt, sondern einen vernünftigen Preis. Immerhin hat Rotwild die vermeintlichen Kosten für die Bearbeitung von Garantieansprüchen in seine Preispolitik einberechnet und von dir als Käufer dieses Geld bekommen.
  3. Ob er das nun über den Umweg Rotwild, Händler, Kunde schickt oder direkt zum Kunden, ist doch für den Hersteller nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, sondern spart über den gesamten Ablauf gesehen, einfach nur Zeit und Geld.
    Stell dir vor du bist Unternehmer. Prozesskosten. Nicht selten beträgt bei einer Vollkostenrechnung der Produktpreis 15% und 85% machen Prozesskosten aus.

    Es ist für dich in der gesamten Administration und Logistik ein erheblicher Unterschied, ob du 150 Rotwild-Händler in D, 5 in der Schweiz und 10 in Österreich beliefert (Händlerzahlen rein fiktiv) oder die einzelnen Endverbraucher. Die Händler hast du ohnehin in deinen Stammdaten, jeden einzelne Endverbraucher musst du separat anlegen und im Logistikprozess separat steuern. Die Händler wirst du regelmässig beliefern, den betreffenden Endverbraucher wahrscheinlich nur einmal.
  4. Stell dir vor du bist Unternehmer. Prozesskosten. Nicht selten beträgt bei einer Vollkostenrechnung der Produktpreis 15% und 85% machen Prozesskosten aus.

    Es ist für dich in der gesamten Administration und Logistik ein erheblicher Unterschied, ob du 150 Rotwild-Händler in D, 5 in der Schweiz und 10 in Österreich beliefert (Händlerzahlen rein fiktiv) oder die einzelnen Endverbraucher. Die Händler hast du ohnehin in deinen Stammdaten, jeden einzelne Endverbraucher musst du separat anlegen und im Logistikprozess separat steuern. Die Händler wirst du regelmässig beliefern, den betreffenden Endverbraucher wahrscheinlich nur einmal.
    Lieber Bikehapser, ich bin zwar nicht direkt Unternehmer, leite aber ein Unternehmen und bin trotzdem ein Anhänger pragmatischen Handelns. Und ja, es muss in den meisten Fällen (ich hatte auch schon handgeschriebene Versandetiketten) ein neuer Stammdatensatz angelegt werden. Das dauert, wenn es schlecht läuft, 5 Minuten. Mir ist auch klar, dass das nur bei kleineren Unternehmen funktioniert, also nicht bei BMW und auch nicht bei Bosch, Shimano, etc. Aber eben bei 8pins, DT-Swiss und auch Fox, wie ich hier gelesen habe.

    Kleinere Unternehmen haben traditionell eine engere Bindung zum Endkunden, sind also gerne hilfsbereit, auch weil man so aus erster Hand eine anständige Rückmeldung zu eventuellen Problemen mit dem Produkt erhält und nicht durch stille Post über Händler und Fahrradhersteller.

    Auch verstehe ich nicht, was Du mit "vermeintlich bestem Kundenservice" sagen willst. Ich BIN Kunde, habe also Erfahrungen aus erster Hand und nicht vom Hörensagen. Ich habe Rotwild als besten Kundenservice gewählt, weil das meine bisherige Erfahrung, im Vergleich zu anderen Fahrrad-Herstellern ist. Das scheint auch die Erfahrung der meisten anderen Abstimmern zu sein, wenn Du nicht unterstellen willst, @riCo hätte die Stimmen alle selbst abgegeben.

    Das ist aber alles OT und zudem mutmaßlich für die meisten stinklangweilig, deswegen bin ich jetzt aber endgültig hier raus.

    Allen die sich durch meinen Sermon gekämpft haben wünsche ich ein wundervolles Wochenende.

    Beste Grüße,
    KalleAnka
  5. Lieber KalleAnka, ich konnte vielfach nicht abstimmen, weil ich 95% aller Firmen und Marken nicht beurteilen kann. Sonst hätte ich mich nur auf die Medienberichterstattung stützen müssen und die ist mir nicht objektiv genug. Möchte mir lieber ein eigenes Bild machen.
    Danke dir für den (für mich) spannenden Austausch.
    In jedem Fall wünsche ich auch dir ein schönes sonniges Wochenende.

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