Wasserdichte Socken stellen eine echte Alternative zu den bewährten Methoden wie Überschuhen oder wasserdichten Winterschuhen dar.
Wer kennt es nicht? Direkt zu Anfang der Tour fährt man durch eine tiefe Pfütze und sofort sind Schuhe und Socken komplett durchnässt. Wenn das Ganze im Sommer passiert: nicht weiter schlimm. Wenn das Thermometer jedoch eine knackige Außentemperatur von vier Grad anzeigt, so werden die nächsten Stunden auf dem Bike ein eher unangenehmes Unterfangen.
Um solche Situationen zu verhindern, bietet der Markt mittlerweile mehrere Lösungen an: Einerseits gibt es komplett wasserdichte und gut isolierte Winterschuhe, andererseits stellen Überschuhe eine praktische und kostengünstigere Lösung dar. Wenn man jedoch nicht jede Menge Geld für die meist hochpreisigen Winterschuhe ausgeben will oder als Flat Pedal-Fahrer bis auf wenige Ausnahmen nicht auf Überschuhe zurückgreifen kann, so können wasserdichte Socken eine echte Alternative darstellen. Diese bringen zudem den Vorteil mit sich, dass sie sich optisch nur wenig von normalen Socken unterscheiden und der Style-Polizei so keine Gründe zur Beanstandung liefern. Auch das Anziehen gestaltet sich deutlich leichter als es beispielsweise bei Überschuhen der Fall ist. Dadurch kamen die wasserdichten Socken bei uns auch an durchwachsenen, aber nicht ganz so ungemütlichen Tagen zum Einsatz, an denen die schweren Geschütze im Schrank blieben.
Um herauszufinden, ob die vier Test-Socken unsere Füße zuverlässig warm und vor allem trocken halten, haben wir sie ausdauernd über matschige Trails und durch tiefe Pfützen gejagt. Dabei wurden die Socken bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen und von verschiedenen Fahrern gründlich auf Herz und Nieren getestet.
Vier wasserdichte Socken: Die Kandidaten im Test
Endura Hummvee wasserdichte mittellange Socken
Die Schotten von Endura sind bereits seit längerem dafür bekannt, ausgezeichnete Bike-Bekleidung für ungemütliches Wetter anzubieten. Auch wasserdichte Socken findet man mittlerweile in der breiten Produktpalette der Schlechtwetter-Experten. Die Endura Hummvee-Socken setzten auf einen dreischichtigen Aufbau mit einem robusten Obermaterial, einer wasserdichten und atmungsaktiven Membran sowie einem etwas weicheren Innenmaterial. Dadurch können die in China gefertigten Socken mit einer Wassersäule von 8.000 mm aufwarten. Die 114 g schweren Socken sind in den zwei Größen S-M und L-XL erhältlich. In Größe L-XL endet der Socken-Bund bei unserem Model auf einer Höhe von 27 cm (vom Boden aus gemessen). Preislich schlagen die schwarz-blauen Socken mit rund 45 € zu Buche.
- Waden-hohe wasserdichte Socken mit einer Wassersäule von 8000 mm
- wasserdichte und atmungsaktive Stretch-Membran
- Material 45 % Nylon / 42 % Polyester / 13 % Elastan
- Farbe Schwarz-Blau
- Gewicht 114 g (L-XL)
- Socken-Länge 27 cm (L-XL, vom Boden gemessen)
- Größen S-M / L-XL
- www.endurasport.com
- Preis 44,99 € (UVP)
Nicht nur auf dem Datenblatt, sondern auch in der Praxis machen die Endura Hummvee-Socken eine gute Figur. Wie zu erwarten sind die Socken absolut wasserdicht und Schützen den Fuß bei ungemütlichen Ausfahrten zuverlässig vor Nässe und Kälte. Trägt man an besonders nassen und regnerischen Tagen jedoch kurze Hosen, so kann es passieren, das Wasser am Bein entlang in die Socken läuft. Hier empfiehlt es sich, im Zweifel zur kleineren Größe zu greifen, damit die Socken möglichst eng an der Wade anliegen. Dann hat man auch bei solchen Bedingungen trockene Füße. Wie bei allen wasserdichten Produkten schwitzt man auch in den Hummvee-Socken etwas mehr als in gewöhnlichen Modellen aus Baumwolle. Da die Socken jedoch meist bei ungemütlichen Wetterbedingungen zum Einsatz kommen, fällt dies nicht sonderlich ins Gewicht und störte uns in der Praxis überhaupt nicht.
Was den Tragekomfort angeht unterscheiden sich die wasserdichten Socken erwartungsgemäß spürbar von normalen Modellen: Beim Anziehen hat man ein bisschen das Gefühl, in einen Neoprenanzug zu schlüpfen. Da die Socken auf der Innenseite jedoch mit einem relativ weichen Material ausgekleidet sind und sich trotz der hohen Wandstärke eng an den Fuß anschmiegen, konnten wir uns innerhalb kürzester Zeit an das etwas andere Tragegefühl gewöhnen. Im Gegensatz zur Konkurrenz bietet Endura die Hummvee-Socken lediglich in zwei Größen an. Dies könnte bei dem ein oder anderen potenziellen Kunden zu Problemen bei der Passform führen. Die Haltbarkeit und die Verarbeitungsqualität der Socken liegen auf einem hohen Niveau. Auch nach mehrmaligem Waschen sind noch keine Mängel zu erkennen.
Dexshell Waterproof Coolvent Socks
Auch wenn die Marke Dexshell im Mountainbike-Bereich nicht so bekannt ist wie die anderen drei Kandidaten, bieten die Outdoor-Experten doch eine große Anzahl an wasserdichten Socken, Mützen und Handschuhen an. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, die Dexshell Waterproof Coolvent-Socken in unseren Test aufzunehmen. Die Socken unterscheiden sich schon rein optisch recht deutlich von der Konkurrenz. Zwar setzen auch sie auf den klassischen Dreischicht-Aufbau, die äußere Schicht ist jedoch deutlich weicher und auch das Frottee-Innenfutter hebt die Dexshell-Socken von der Konkurrenz in unserem Vergleichstest ab. Zudem fallen die Socken mit 38 cm deutlich länger aus. Die Dexshell Waterproof Coolvent-Socken sind in vier Größen von S bis XL erhältlich und schlagen mit einem Preis von etwa 40 € zu Buche
- relativ lange wasserdichte Socken
- weiches Frottee-Innenfutter
- Material
- Obermaterial: 96 % Nylon / 4 % Elasthan
- Membran: 100 % Polyurethan
- Innenfutter: 76 % Polyester / 24 % Nylon
- Farbe Schwarz-Blau
- Gewicht 124 g (Größe L)
- Socken-Länge 38 cm (L, vom Boden gemessen)
- Größen S / M / L / XL
- www.dexshell.com
- Preis etwa 40 €
Die Dexshell Waterproof Coolvent-Socken fallen deutlich länger aus als die Socken von XLC, Endura und Sealskinz. Dadurch reichen die Socken bis zu den Knieschonern. Wie die Konkurrenz leisten sich auch die Dexshell-Socken keine Blöße im Bezug auf die Dichtigkeit. Während unseres Testverlaufs konnten wir auch nach mehrmaligem Waschen keinen Wassereintritt feststellen. Da die Socken ganze xx cm das Schienbein heraufreichen, ist die Chance, dass Wasser von oben in den Bund laufen kann, deutlich geringer als bei den XLC- und Endura-Socken. Dementsprechen kam dies während unseres Tests auch kein einziges Mal vor.
Der Tragekomfort der Waterproof Coolvent-Socken ist vergleichsweise hoch, was auf das weichere Material und den nicht besonders eng anliegendem Schnitt zurückzuführen ist. Zudem sorgt das frottierte Innenfutter für ein weiches Fußbett. Nach einiger Zeit auf dem Trail hatten wir jedoch immer wieder Probleme mit herunterrutschenden Socken. Hier können die Dexshell Socken nicht mit der besser geschnittenen Konkurrenz mithalten. Außerdem weisen die langen Socken eine etwas dünnere Wandstärke auf und halten die Füße dementsprechend nicht ganz so warm wie die Vertreter von Endura, Sealskinz oder XLC.
XLC wasserdichte Socken CS-W01
Auch XLC hat ein Paar wasserdichte Socken im Programm. Die schwarz-grauen Socken setzen ebenfalls auf den bereits bei den übrigen Socken geschilderten Aufbau aus solidem Obermaterial, wasserdichter sowie atmungsaktiver Membran und Innenfutter. Dadurch sollen die XLC CS-W01 wasserdichten Socken unsere Füße zu jeder Jahreszeit trocken und warm halten. Die im Vereinigten Königreich gefertigten Socken sind in vier Größen erhältlich, die für Fahrer mit Schuhgrößen von 35 bis 49 passen sollen. In Größe 43 – 46 reichen die Socken 26 cm das Schienbein hinauf (vom Boden aus gemessen). Der Kostenpunkt für die 113 g schweren Socken liegt bei 42 €.
- 100 % wasser- und winddichte Funktionssocken
- ideal für den Einsatz bei Regen
- Material Elasthan / Nylon
- Farbe Schwarz-Grau
- Gewicht 113 g (43 – 46)
- Socken-Länge 26 cm (43 – 46, vom Boden gemessen)
- Größen 35 – 38 / 39 – 42 / 43 – 46 / 47 – 49
- www.xlc-parts.com
- Preis 42,00 € (UVP)
Vom Aufbau und der Performance ähneln die XLC wasserdichten Socken der Konkurrenz von Sealskinz und Endura recht stark. Die dezent gefärbten Socken schmiegen sich in der passenden Größe gut an den Fuß an und verfügen ebenfalls über das bereits beschriebene Neopren-artige Tragegefühl, an das man sich dank des weichen Innenfutters jedoch schnell gewöhnt. Auch dieses paar Socken erwies sich in unserem Test als absolut wasserdicht. Trotzdem kann bei starkem Regen oder dem durchfahren sehr tiefer Pfützen genau wie bei den Endura-Socken etwas Wasser entlang des Beins in die Socken eindringen. Dieses Problem tritt jedoch nur auf, wenn man kurze Hosen trägt und kam innerhalb unseres Testverlaufs lediglich ein mal vor.
Übermäßiges Schwitzen oder kalte Füße konnten wir mit den XLC wasserdichten Socken nicht feststellen, vielmehr entwickelten sich die Socken zu einem viel getragenen Begleiter im Herbst und Winter – auch an Tagen an denen es nicht regnete. In puncto Haltbarkeit konnten die Socken auch nach mehrfachen Maschinenwächen noch genauso überzeugen wie am ersten Tag.
Sealskinz Waterproof All Weather Mid Length Sock mit Hydrostop
Sealskinz bietet schon seit geraumer Zeit wasserdichte Socken an und kann zweifelsohne als Marktführer in diesem Segment bezeichnet werden. Demzufolge durften die Socken der Engländer in unserem Test nicht fehlen. Die Sealskinz Waterproof All Weather Mid Length-Socken setzen genau wie die Konkurrenz auf ein robustes Außenmaterial gepaart mit einer wasserdichten Membran und einem weichen Innenmaterial. Besonders zu erwähnen: Das Innenfutter besteht zu 36 % aus Merino-Wolle. Dies ist nicht das einzige Detail, was die Sealskinz von der Konkurrenz abhebt. Im Bund der Socken soll eine Hydrostop genannte Silikon-Schicht das Eindringen von Wasser verhindern. Zudem gibt es auf die in vier Größen erhältlichen Socken eine lebenslange Gewährleistung. Vom Boden aus gemessen beträgt die Socken-Länge in Größe L 32 cm. Die Socken schlagen mit einem Preis von rund 43 € zu Buche.
- wasserdichte Socken mit einer Wassersäule von über 10.000 mm
- Hydrostop verhindert das Eindringen von Wasser entlang des Beins
- lebenslange Gewährleistung
- Material
- Obermaterial: 90% Nylon / 10% Elasthan
- Membran: Hydrophilic Membrane
- Innenfutter: 36% Merino / 36% Acrylic / 18% Polyester / 5% Elastane /4% Nylon / 1% TPU
- Farbe Schwarz-Neongelb / Schwarz-Grau / Schwarz-Grau-Weiß
- Gewicht 129 g (L)
- Socken-Länge 32 cm (L, vom Boden gemessen)
- Größen S / M / L / XL
- www.sealskinz.de
- Preis 42,50 € (UVP)
Genau wie die anderen Kandidaten in unseren Test leisteten sich auch die Sealskinz-Socken keine Blöße und hielten unsere Füße stets angenehm trocken. Zudem sorgt der Hydrostop-Silikonstreifen am Bund dafür, dass auch auf diesem Weg kein Wasser in die Socken eindringen kann. Mit diesem Feature heben sich die Socken von der Konkurrenz ab und eignen sich daher ideal für alle, die auch bei schlechtem Wetter noch in kurzen Hosen unterwegs sind. Allerdings mindert der breite Silikon-Streifen den Tragekomfort, da er sich sehr fest an die Haut klammert und so bei langem Tragen zu unangenehmen Reiben und Ziehen auf der Haut führen kann. Abgesehen davon gleicht das Tragegefühl dem der XLC- und Endura-Socken: Die Socken schmiegen sich gut und angenehm an den Fuß an, können aber in diesem Punkt nicht mit einem normalen paar Socken mithalten. Trotzdem gewöhnt man sich schnell an das etwas andere Gefühl und freut sich über seine trockenen Füße.
Das von uns getestete Sealskinz-Modell eignet sich aus unserer Sicht perfekt für Herbst- und nicht übermäßig kalte Winter-Tage. In den funktionalen Socken bekamen wir weder kalte Füße noch schwitzten wir übermäßig viel. Für alle, die sehr schnell oder gar nicht an den Füßen frieren, hat Sealskinz jedoch auch noch dickere oder dünnere wasserdichte Socken im Programm. Während des Testzeitraums sind keinerlei Haltbarkeitsdefizite oder Mängel aufgetreten. Ebenfalls zu erwähnen ist der neongelbe Streifen an der Ferse der Socken, der im Straßenverkehr für eine gute Sichtbarkeit sorgt.
Fazit: Lohnen sich wasserdichte Socken?
Tipp: Wasserdichte Socken besser etwas enger als zu weit kaufen! Dadurch sitzen die Socken besser und die Möglichkeit eines Wassereintritts entlang der Wade wird minimiert.
Wasserdichte Socken stellen eine echte Alternative zu den bewährten Methoden wie Überschuhen oder wasserdichten Winterschuhen dar. Dabei können die Socken durch die Bank weg mit ihrer einfachen Handhabung, der schlichten Optik und dem im Vergleich mit Winterschuhen geringen Preis überzeugen. Besonders an regnerischen Herbst-Tagen können die Socken ihre Stärken ausspielen. Wird es allerdings richtig nass und richtig kalt, so ist man mit Überschuhen oder Winter-Schuhen besser beraten. Sind die gewöhnlichen Bikeschuhe bei niedrigen Temperaturen nämlich komplett durchweicht, kühlen sie die Füße auch trotz wasserdichter Socken schnell aus. Außerdem sind die wasserdichten Socken etwas dicker als gewöhnliche Sportsocken, woduch Biker mit enganliegenden Schuhen Probleme bekommen könnten.
Alle Socken in unserem Testfeld konnten uns mit ihrer Wasserdichtigkeit und der grundlegenden Performance überzeugen. Obwohl es insgesamt nur kleine Leistungs-Unterschiede zwischen den Kandidaten gab, setzen sich am Ende doch die wasserdichten Socken von Sealskinz als Favorit der Tester durch. Diese können vor allem mit der guten Passform, der Hydrostop-Technologie und der lebenslangen Gewährleistung punkten. Nichtsdestotrotz kann man auch bei den Socken von Endura und XLC bedenkenlos zuschlagen und bekommt eine fast ebenbürtige Performance. Auch die Dexshell-Socken sind dank ihrer Länge eine echte Alternative, der Schnitt konnte uns jedoch nicht völlig überzeugen. Insgesamt lohnt sich die Anschaffung von wasserdichten Socken aber definitiv!
Wasserdichte Socken, Überschuhe oder wasserdichte Schuhe? Welche Methode nutzt ihr um eure Füße bei nassen MTB-Ausfahrten trocken zu halten?
16 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDa bin ich bei beiden Punkten fast bei dir. Allerdings hat es mich noch nicht weiter gestört, wenn ich mal nasse Füsse hatte. Trockene wären natürlich angenehmer gewesen, klar. Und das die bei wasserdichten Socken durch Schwitzen innen nicht auch feucht werden, kann ich mir nicht vorstellen, wie im Test ja auch vermerkt.
Ein paar Socken mehr hat noch nie geschadet. Wenn überhaupt, kämen die im Sommer als Ersatz in den Rucksack, um sie bei Bedarf zu nutzen. In Herbst und Winter habe ich sowieso hohes Schuhwerk an, da sehe ich für mich keinen Verwendungszweck.
Ich bin der Meinung, das Wasser erst garnicht in die Schuhe kommen zu lassen und wenn ich in den Socken von innen letztlich genauso nass bin wie von außen, bringt mir das keine Punkte.
Wer damit klar kommt, bittesehr.
Mach ich täglich, bei Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Und was hat jetzt mein Kommentar mit deinem Tellerrand gemeinsam?
Wenn ich der Meinung bin, dass es für mich keinen Sinn macht wasserdichte Socken zu tragen, weil ich durch Schwitzen innen ebenso nass werde, wie von außen durch Wasser und du dem Gedankengang nicht folgen kannst - einfach mal über den Tellerrand schauen.
Hier noch ein wenig Physik:
https://www.bergfreunde.de/basislager/wie-funktioniert-eigentlich-eine-membran/
Ganz wichtig zum Verständnis ist ein bestimmter Abschnitt im o. a. Beitrag und die Erkenntnis: das System funktioniert nur ordentlich, wenn genügend Dampfdruckgefälle vorhanden ist. Im Sommer also kaum, im Winter schon eher. Und es ist natürlich auch typabhängig. Das war aber schon immer so und ist ein genereller Knackpunkt der Membransysteme. Trotzdem sind wir sicher alle froh und glücklich, dass es sie gibt.
Hier jedoch, es funktioniert nur bedingt und ist aus genannten Gründen keine Lösung für mich. Ich würde mich für Überzieher entscheiden, sollte es einmal dazu kommen.
Die Kohle dafür rauszuhauen liegt an jedem selbst.
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