Wolf Tooth WT-1 Kettenschmiermittel: Infos und Preise
Das Ketteschmiermittel WT-1 soll nicht nur besonders gut schmieren und lange halten – das Bike-Pflegeprodukt hält laut Wolf Tooth 3-5 mal länger als die meisten Konkurrenzprodukte – sondern den Antrieb auch sauber halten. Dafür verantwortlich sein sollen zum einen der hohe Schmierstoff-Anteil von 95 %, aber auch die Zugabe eines nicht näher genannten Zusatzstoffes. Je länger man das Mittel nutzt und sich an die Pflegehinweise hält, desto größer soll der Effekt sein.
- Kettenschmiermittel mit 95 % Schmierstoffanteil
- Anwendungsgebiet moderne Hochleistungsantriebe
- Besonderheiten niedrige Viskosität bei gleichzeitig hohem Verhältnis von Schmierstoff pro Flüssigunze
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.saddleback.co.uk
- Preis 8 € (0.5 oz, UVP), 22 € (2.0 oz, UVP)
Von der Reinigungsfähigkeit seines Kettenschmiermittels scheint Wolf Tooth (die übrigens auch zum Beispiel Multitools für unter anderem die Lenkerenden im Programm haben – Wolf Tooth Encase System im Test) überzeugt zu sein. So geben die US-Amerikaner aus Minnesota etwas unüblich für die erste Anwendung des Öls an, dass die Kette vorher nicht gereinigt werden muss. WT-1 soll das übernehmen. Zwar ist die erste Anwendung etwas zeitintensiver als die nachfolgenden Einheiten, soll sich mit 10 Minuten Aufwand aber auch im Rahmen bewegen. Nach dem ersten Schütteln der Flasche, das Mischen wird durch ein enthaltenes Kugellager erleichtert, wird das Kettenschmiermittel auf jede Rolle der Kette aufgetragen, etwas verteilt und dann einige Minuten einziehen gelassen, bevor die Kette erstmalig mit einem Tuch gereinigt werden soll. Bis hierhin normal.
Da das Mittel aber erst beim Fahren seine volle Wirkung entfaltet, soll die Kette nach der ersten Anwendung schnell besonders schmutzig aussehen. Laut Wolf Tooth soll dies daran liegen, dass das Schmiermittel Dreck und Ablagerungen aus der Kette herausdrückt. Nach einigen Fahrten und dem darauffolgenden Abwischen soll die Kette von Mal zu Mal sauberer werden. Daraufhin sollte man das Mittel alle 650 km einmal anwenden, um das Optimum des Schmiermittels herauszuholen. Das Schmiermittel wird als 0.5 oz (15 ml) für 8 € oder 2.0 (59 ml) Flasche für 22 € angeboten.
Was ist euer Geheimtipp für eine saubere, aber geschmierte Kette?
11 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie Diskussion geht, mit deiner Auffassung das der Fehler schlimm ist, eh in die falsche Richtung, richtig wäre eine direkte Mitteilung mit einem Hinweis auf den Fehler, damit er korrigiert werden kann.
Da wurde aus Netzspannung "network voltage" und aus der (elektrischen) Schaltung "the switching". Ich rief dann bei der Marketingabteilung an und fragte freundlich wer so einen Mist verzapft, und es war in der Tat eine Praktikantin (deshalb manchmal meine, vielleicht ganz korrekte Frage ob es die Praktikantin war....). Ist ja nicht so schlimm, schlimm ist nur dass das ungeprüft durchgewunken wurde.
Tatsache ist, selbst Online-Übersetzer sind heute sehr gut aber eben nicht perfekt. Man muss der zu übersetzenden Inhalt verstehen und oft kann man nicht 1:1 übersetzen, man muss wissen wie der Sachverhalt in der zu übersetzenden Sprache ausgedrückt wird, und dann eben umformulieren.
OK, genug gelabert, muss mal wieder etwas arbeiten.
Man muss sich einfach nur das Gesamtniveau der deutschen Presselandschaft anschauen, dann weiß man eigentlich Bescheid.
Es wird gnadenlos abgeschrieben, oder abgekupfert.
So entstehen einheitliche Meinungsbilder, wie sie uns gerade als eigene Meinung präsentiert werden.
Damit meine ich jetzt eher die Mainstreampresse, weniger die Fachmedien, dennoch wird auch hier gern mal copy&aste benutzt, anstatt selber was zu produzieren.
Jetzt muss man es nur noch schaffen, den Leuten einzureden, dass Fehler ja passieren dürfen, egal, in welcher Anzahl und Versagen oder Inkompetenz kein Grund ist, sich zu entschuldigen und schon... Moment mal... das gibt's ja schon ;-)
Am Lektorat wird in fast jeder Redaktion massiv gespart, bzw nicht mehr angewandt.
Online Redaktionen verzichten schon lange darauf, hier liest man zum Teil hanebüchene grammatikalische und orthografische Eigenkreationen, die einen an der fachlichen Qualifikation des Redakteurs zweifeln lassen.
Naja, Hauptsache, dass Binnen-I oder das Narrensternchen wird durch den Text gewürfelt.
Aufgedeckte Skandale, wie der von Relotius, haben angeblich die Presse aufgerüttelt, tatsächlich ist nichts passiert.
Ähnlich dem ADAC Skandal, reicht es, einfach abzuwarten, danach kann man so weiter machen, wie bisher.
Ich übersetze hobbymäßig spanische Nachrichten für eine deutsche Teneriffa-Webseite, viel mit deepL als Übersetzer, der hat gute und schlechte Tage, mal erstaunlich gute Übersetzungen, d.h. durchaus perfekt, dann wiederum Kauderwelsch, wo dann Krankenwagen als "Toilettenwagen" übersetzt wird.
Aber immerhin besser als Google Translator.
Aber ohne manuelle (Nach-)Korrektur geht da immer noch nix.
Vielleicht sollte man in Redaktionen generell weg nur vom Google Übersetzer, deepL ist da bei weitem besser oder sich halt wirklich die Mühe machen, selbst zu übersetzen, um "Kugellager" usw. zu vermeiden.
Aber der Aufwand ist ja dann ungleich höher und ob die Mods hier für ihre Arbeit bezahlt werden, wage ich zu bezweifeln, auch das gilt es zu bedenken bei Kritik an der Arbeit hier.
Und als Mod hat man alle Hände voll zu tun IN SEINER FREIZEIT, ich bin seinerzeit als Mod im Androidforum abgesprungen, weil das echt x Stunden pro Tag waren.
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