Haibike: Der deutsche Hersteller aus Schweinfurt baut seit 2010 E-Mountainbikes. Mit der Präsentation des eQ Xduro auf der Eurobike 2010 wirkte das Unternehmen am rasanten Aufstieg des E-Mountainbikes mit und setzt seitdem voll auf diese Karte. Inzwischen reicht die Palette vom Cross- bis zum Downhill-E-Bike und umfasst Bosch, Yamaha, Fazua und TQ Systems-Motoren sowie seit 2018 auch den Range Extender genannten Zusatzakku.
1995 wurde Haibike von Susanne und Felix Puello gegründet. Seit 2010 werden unter dieser Marke E-Mountainbikes angeboten. 2017 verließ Susanne Puello die Marke allerdings aufgrund unüberbrückbarer Differenzen.
Haibike verbaut in seinen E-Mountainbikes folgende Motoren:
Traditionell setzt Haibike auf sehr kräftige Motoren. Mit 85 Nm maximalem Drehmoment liegt der Bosch Performance CX nur knapp über dem Yamaha PW-X, der 80 Nm erzeugt. Im neuen Haibike Flyon kommt der TQ120S zum Einsatz, der bärenstarke 120 Nm leistet.
Wer sich für das Innenleben eines Motors interessiert, für den haben wir einen Bosch Performance CX-Motor zerlegt.
In älteren Haibike-Modellen finden sich noch Yamaha- oder Bosch-Akkus mit 400 Wh oder 500 Wh. Aktuelle Modelle sind hingegen mit 750 Wh-Akkus ausgestattet. Sowohl bei E-Bikes mit Bosch-Akku als auch bei E-MTBs mit Yamaha-Akku werden mittlerweile einzig vollintegrierte Varianten angeboten. Die vollintegrierten Modelle können über eine große Klappe nach unten aus dem Unterrohr entnommen werden. Der Akku im vom TQ120S-Motor angetriebenen Haibike Flyon hat eine Kapazität von 630 Wh und wird nach unten in Richtung Motor aus dem Unterrohr gezogen.
Hier findest du ein Forum rund um die E-Bikes von Haibike. Wenn du Fragen zu diversen Modellen hast oder Support brauchst, dann wird dir dort sicher geholfen: Haibike Forum auf eMTB-News.de
Ihr sucht ein Haibike E-Mountainbike neu oder gebraucht? Im Bikemarkt findet ihr viele Angebote von Händlern und Privatanbietern. Hier geht’s lang: Haibike E-Bike gebraucht.