Scott E-Genius 710 Plus im Test Allrounder mit ausgeprägten Enduro-Genen

Scott E-Genius 710 Plus im Test: Hatten wir auf dem Radar, dass das Scott E-Genius 710 Plus zu den E-Bikes gehören würde, die uns wirklich überraschen? Nein! Hauptgrund hierfür war die große Bandbreite an Bikes & E-Bikes, die das Unternehmen anbietet, was dazu führen kann, dass die Individualität einzelner Bikes verwässert wird. Wie dem auch sei, Scott hat ein klasse E-Bike gebaut, das unserer Meinung nach, dank seinem Bosch-Motor, des “on the fly” verstellbaren Fahrwerks und des semi-integrierten Looks, Fahrern gefallen wird, die auf technisch hochwertige Produkte stehen. Es wird jedoch auch denen gefallen, die in allen Bedingungen gerne schnell und smooth fahren wollen: Lest weiter um die Details zu erfahren.
Titelbild
Die montierten Plusreifen von Maxxis hatten immer exzellenten Grip
# Die montierten Plusreifen von Maxxis hatten immer exzellenten Grip

Scott E-Genius 710 Plus – kurz & knapp

Scott hat, was Innovation und Design angeht, schon immer eine Vorreiterrolle eingenommen. Das mit einem Bosch CX-Motor ausgestattete Scott E-Genius 710 Plus bildet dabei keine Ausnahme, das Design und die Umsetzung weisen auf eine sehr technische Herangehensweise hin und werden vor allem technikbegeisterte Fahrer ansprechen. Das E-Bike fährt sich sehr smooth und ist bestens für schnelle, verblockte Trails geeignet, zirkelt jedoch auch schnell und ausbalanciert um Kurven. Auch vor Sprüngen muss man sich mit dem Scott E-Genius 710 Plus nicht scheuen. Wie bei allen Bosch-Systemen braucht es allerdings eine Menge Kraft im Oberschenkel um über 25 km/h zu treten.

Preis: 5.299 € (UVP) | Bikemarkt: Scott E-Genius 710 Plus kaufen

Scott E-Genius 710 Plus im Test: Allrounder mit ausgeprägten Enduro-Genen
# Scott E-Genius 710 Plus im Test: Allrounder mit ausgeprägten Enduro-Genen - Hier in Größe L

Scott E-Genius 710 Plus – technische Daten

Rahmendetails

Das Rahmendesign ist sehr integrierend, wozu auch die hochwertig wirkenden Grafiken beitragen, das Aussehen alleine kann potentielle Kunden schon zum Kauf verführen. Das Finish und die Lackierung entsprechen unserer Erwartungshaltung an ein Scott-Bike, wirken funktional und sind qualitativ auf höchstem Niveau.

Arbeitet sehr gut
# Arbeitet sehr gut - Fox Nude 130 mm Twinloc mit 3 Modi: Lockout - Traction Control - Descend

Geometrie

Die Geometrie spiegelt etwas Scotts Herkunft und Stärke wider und tendiert eher zum Trail- und Cross-Country-Spektrum, mit einem eher steilen 67,5° Lenkwinkel im tiefen Tretlager-Setting. Der Hinterbau ist so kurz wie es mit einem Bosch-Motor möglich ist, während der Reach vergleichsweise lang ausfällt, was zu einem sich sehr komfortabel anfühlenden Bike führt.

Scott E-Genius 710 Plus
# Scott E-Genius 710 Plus - Geometrie

GrößeSMLXL
LOW BB SettingLOW BB SettingLOW BB SettingLOW BB Setting
ALenkwinkel67.5°67.5°67.5°67.5°
BSteuerrohrlänge120 mm120 mm130 mm140 mm
CHorizontale Oberrohrlänge575 mm600 mm625 mm650 mm
DÜberstandshöhe805 mm805 mm930 mm943 mm
ETretlager Absenkung-30 mm-30 mm-30 mm-30 mm
FTretlagerhöhe343 mm343 mm343 mm343 mm
GRadstand1.186 mm1.211 mm1.237 mm1.263 mm
ISitzrohrlänge420 mm440 mm475 mm510 mm
JSitzwinkel74°74°74°74°
KKettenstrebenlänge490 mm490 mm490 mm490 mm
LReach394 mm419 mm441 mm463 mm
MStack628 mm628 mm637 mm647 mm
NVorbaulänge50 mm60 mm70 mm80 mm

Ausstattung

  • Rahmen: E-Genius 700 Plus Aluminium Rahmen, BB Height adj.
  • Gabel: Fox 34 Float Performance 140 mm
  • Dämpfer: Fox Nude 130 mm Twinloc, 3 Modes: Lockout – Traction Control -Descend
  • Schalthebel: Shimano SLX SL-M7000 / Rapidfire Plus 2 way release / Ispec 2 Klemmung
  • Schaltwerk: Shimano XT RD-M8000-GS DM / Shadow Plus / 11-fach
  • Kassette: Shimano XT 11–42
  • Kurbel: Miranda Delta 15 T, + 8,65 mm
  • Bremse: Shimano BR-M8000 XT Disc, 200 mm
  • Laufräder: Syncros X40 / 32H / 40 mm / DT Swiss Champion Speichen, Tubeless ready.
  • Reifen: Maxxis, Vorne: Minion DHF 2,80 x 27,5″ / 3C Maxx Terra, Hinten: Rekon 2,80 x 27,5″ / 3C Maxx Speed 120TPI Kevlar Bead / EXO / TR Tubeless ready.
  • Naben: Formula CL 811, Formula DHL 150-CL
  • Sattel: Syncros XM2,0 / CROM rails
  • Sattelstütze: Fox Transfer Dropper
  • Lenker: Syncros FL1,5 mini Riser / Alloy 7050 D.B. 12 mm Rise / 9° / 760 mm Breite
  • Vorbau: Syncros TR1,5 2014 / 3D forged / oversize 31,8 mm / +6°
  • Motor: Bosch CX Performance
  • Display: Bosch Purion Display
  • Akku: 500 Wh
  • Leistung: 250 W
  • Gewicht: 22 kg (Herstellerangabe)
  • Preis: 5.299 € (UVP)

Motor & Akku

Motor: Bosch CX Performance
Akku:  500 Wh
Leistung: max. 250 Watt
Display: Bosch Purion

Viele Kanten und inhomogene Übergänge
# Viele Kanten und inhomogene Übergänge - am unteren Teil des Akkus

Das Scott E-Genius 710 Plus war eines der ersten Räder, bei denen wir uns fragten, ob der von Bosch zur Verfügung gestellte Motor über eine spezielle Abstimmung verfügt. Der Motor fühlt sich bis 25 km/h sehr leistungsstark und smooth an, überschreitet man diese Geschwindigkeit jedoch, fühlt es sich an, als würde man gegen eine Wand fahren. Dieses Verhalten konnten wir bei allen, mit Bosch-Motoren ausgestatteten, Rädern feststellen, was vor allem an der höheren Reibung des 2,6-fach übersetzten Motors beim Pedalieren liegt.

State of the Art
# State of the Art - der Bosch Performance CX-Motor

Die Batterie- und Motor-Bedienung erfolgt über das Bosch Purion-Display, was eine gute Wahl für diese Art E-Bike ist. Allerdings kann es einem beim ersten Cockpit-Setup einige Kopfschmerzen bereiten, das Display, die Twin-Lock-Fernbedienung und die Vorderbremse für seine Vorlieben zu positionieren. Die Akku-Reichweite ist vergleichbar mit anderen Bosch-Bikes: Selbstverständlich haben hier der Unterstützungs-Modus, das Fahrergewicht und zu bewältigende Steigung einen großen Einfluss. Während unserer Testfahrten nutzten wir meistens den Sport-Modus und legten 500–700 hm pro Fahrt zurück. An der Integration der Batterie im Rahmen schieden sich die Geister unserer Testfahrer, manche fanden es schick, andere nicht. Ebenso gespalten waren die Meinungen, ob der Bosch-Motor im Scott E-Genius 710 Plus etwas lauter als an anderen, mit Bosch ausgerüsteten, Rädern in unserem Test war.

Ergonomisch alles im Griff
# Ergonomisch alles im Griff - das Purion-Display und der Twin-Lock-Hebel für die Fahrwerksverstellung

Scott E-Genius 710 Plus in der Hand

Da Scott für beinahe jede existente Nische ein Fahrrad entwickelt hat, verfügen sie über ein riesiges Line-Up. Alleine ihre E-Bike-Sparte ist mit 26 verschiedenen Modellen extrem breit aufgestellt. Das bedeutet zum einen, dass die Räder zu einem festgelegten Preis angeboten werden sollen und zum anderen, dass die Komponentenwahl von diesem Preis abhängt.

Shimano XT Schaltwerk
# Shimano XT Schaltwerk - solide und smooth zu schalten
Viel Platz für dicke Reifen
# Viel Platz für dicke Reifen

Beim Scott E-Genius 710 Plus handelt es sich um ein Bike aus dem mittleren Preis-Segment. Es wurde um einen Bosch CX Performance Motor herum mit Shimano XT Komponenten und Fox Federungselementen aufgebaut. Dabei handelt es sich durch die Bank weg um solide Komponenten für ein Rad dieser Preisklasse. Das Scott unterscheidet sich jedoch durch die Benutzung des Twin-Lock-Systems, welches es dem Fahrer ermöglicht vom Lenker aus die Federung zu verstellen, von der direkten Konkurrenz. Das System stammt aus ihrem unmotorisierten Line-Up und ist auch dort weit verbreitet.

Die Fox 34 in der "E-BIKE OPTIMIZED"-Variante
# Die Fox 34 in der "E-BIKE OPTIMIZED"-Variante

Scott E-Genius 710 Plus auf dem Trail

Uphill

Um viel Kontrolle über das Rad zu haben, ist eine gute Körperposition fundamental: Hier hat Scott den Nagel auf den Kopf getroffen. Beim Klettern führt der lange Radstand zu viel Stabilität und sorgt zudem dafür, dass das Vorderrad an harten Steigungen lange Bodenkontakt behält – eine Eigenschaft, die bei viele E-Bike-Ausflügen eine Rolle spielt. Diese Eigenschaft, das Vorderrad zu belasten, macht auch enge Uphill-Serpentinen einfacher und irgendwie spaßiger.

Uphill extrem
# Uphill extrem - diese steile Rampe galt es zu bezwingen

Das Dual-Lock-Out-System ist eine zusätzliche Hilfe beim Hochfahren. Es verfügt über zwei Einstellungen, wovon die erste den Federweg um die Hälfte reduziert, was es ideal macht, um beim Treten Energie zu sparen. Unsere erste Reaktion war allerdings, dass es sinnlos ist ein solches Lock-Out an einem E-Bike zu verbauen. Nachdem wir es etwas in Benutzung gehabt haben, mussten wir jedoch eingestehen, dass sich das Rad mit gelockter Federung in Anstiegen schneller und spritziger anfühlt. Es reagiert gefühlt besser auf Pedaldruck und fährt sich schnippischer um die Kurve. Die Kehrseite des Systems ist, dass das Cockpit mit 7 verschiedenen Kabeln sehr kompliziert und unaufgeräumt wirkt.

Obwohl es bedeutet, dass man während der Fahrt an eine weitere Verstellung zusätzlich zur Vario-Stütze denken muss, macht es Sinn die Option zu nutzen, wenn sie einmal da ist. Manche Fahrer möchten lieber einfach fahren, ohne viel nachzudenken, Scott bevorzugt es jedoch technisch denkenden und analysierenden Fahrern, die Option zu geben, ihr Rad schnell und präzise anzupassen. Persönlich sehen wir am E-Bike keine riesigen Vorteile.

Downhill

Länge läuft
# Länge läuft - der lange Radstand vermittelt auch bei schnellen Abfahrten viel Sicherheit

Hier stach das Scott E-Genius 710 Plus wirklich aus der Masse heraus: Es war schnell! Das Bike fährt sich stabil und erinnert stark an ein normales Enduro. Lässt man es mal eher langsam angehen, spielt das E-Genius ebenso mit. Es ist faszinierend, wie die Ingenieure von Scott es geschafft haben ein Rad zu kreieren, das einerseits sehr leicht zu fahren ist, andererseits jedoch dem Fahrer ermöglicht sein Limit zu pushen, sollte er das denn wollen. Die Federung funktionierte in den allermeisten Bedingungen gut, aber die breiten Plusreifen machten das Scott, verglichen mit den anderen E-Bikes im Test, zum laufruhigsten Rad in der Abfahrt.

Diese Laufruhe, gepaart mit dem langen Radstand und geräumigen Reach ergab ein Rad, das einfach überall schnell war: Singletrails waren damit spaßig, Schotterstraßen waren schnell – das Scott E-Genius 710 Plus fühlt sich überall zu Hause und jeder Tester fühlte sich auf diesem eMTB wohl.

Auf jedem Trail machte das Scott E-Genius 710 Plus richtig Spaß
# Auf jedem Trail machte das Scott E-Genius 710 Plus richtig Spaß

Die meisten Abfahrten beinhalten Kurven, welche das Scott sehr smooth bewältigt – aufgrund des langen Radstandes nicht so schnippisch wie andere Räder, aber sehr kontrollierbar. Indes stellten wir fest, dass der 760 mm breite Lenker für ein so großes Bike etwas schmal ausfällt. Es scheint lächerlich, dies extra erwähnen zu müssen, aber mit immer längeren Rädern, müssen die Lenker entsprechend an Breite zunehmen, um den Fahrer in die richtige Position zu bringen. Standardmäßig einen 800 mm breiten Lenker zu verbauen scheint sinnvoller, da dieser immer noch schmaler geschnitten werden kann, sollte ein Fahrer das für nötig halten.

Optisch extrem ansprechend
# Optisch extrem ansprechend - der verbaute Syncros-Lenker

Aufgrund des langen Radstands ist das Scott E-Genius 710 Plus in verblockten Kurven sehr spurtreu. In glatten Kurven fühlte sich das Bike von allen Testbikes am smoothesten an, geradezu ideal für Fahrer die es gerne schnell haben.

Trail

Auf dem Trail, in schnellen Passagen glänzte das E-Genius
# Auf dem Trail, in schnellen Passagen glänzte das E-Genius

Angaben auf dem Papier sind immer das eine, wie ein Produkt sich nachher fährt, ist eine ganze andere Frage. Das Scott E-Genius 710 Plus vermittelt vom ersten Aufsteigen an, dass es für alle Arten von Fahrern gemacht ist. Bevor man sich jedoch irgendein Rad zulegt, sollte man es auf die eigenen Vorlieben einstellen. Da das Scott so viele Kabel und Fernbedienungen hat, kann das am Lenker sehr schwierig werden. Anfänger sollten sich hier im Fahrradladen etwas mehr Zeit nehmen, um es wirklich richtig anzupassen. Einmal eingestellt, ist es nahezu perfekt, da sich alle nötigen Einstellmöglichkeiten direkt vor einem befinden.

Zusätzlich ist das Tretlager in der Höhe verstellbar, einige Tester empfanden dies allerdings als eine zwar nette Einstellmöglichkeit, letzten Endes jedoch unnötige Verkomplizierung.

Auf flachen Trails kann man beim flowigen cruisen eine sehr komfortable Körperposition einnehmen, stellt man sich jedoch auf die Pedale, ist eine sehr aggressive Position möglich. Auch hierbei verteilt der lange Reach das eigene Körpergewicht sehr angenehm auf das Vorderrad.

Test-Fazit zum Scott E-Genius 710 Plus

Von allen mit Bosch ausgestatteten Bikes, fühlt sich das Scott E-Genius 710 Plus insgesamt am besten für Fahrer an, die damit sehr Enduro-lastig fahren wollen. Es ist gut ausgestattet – mit soliden Komponenten – gut verarbeitet und es fährt sich sehr laufruhig. Für einen Anfänger ist das Cockpit ein wenig kompliziert, hat man jedoch einmal alles überblickt und verstanden, so rechtfertigt der daraus gewonnene Vorteil die zusätzliche Setup-Zeit. Scott hat eine sehr technische Herangehensweise beim Konstruieren ihrer Räder, dies mag einigen gefallen, anderen wiederum nicht. Unserer Erfahrung nach liebt man es oder eben nicht.

Verglichen mit dem Fahrerlebnis ist der Preis sehr konkurrenzfähig, die Balance zwischen Uphill- und Downhill-Performance ist gut gelungen: Auf diesem Rad kann man bergauf ebenso viel Spaß haben wie bergab. Für die Wahl zum besten Bike ist das Scott E-Genius 710 Plus ein Top-Kandidat, wäre es – wie die Tuned-Ausführung – mit einem SRAM EX1 Antrieb ausgestattet, wäre es ein absolutes Mega-Paket.

Stärken

  • Twin-Lock-System – macht das Rad schnell und wendig bergauf
  • stabiles, laufruhiges E-Bike
  • XT-Ausstattung

Schwächen

  • Das Cockpit ist kompliziert einzustellen
Von allen mit Bosch ausgestatteten Bikes, fühlt sich das Scott E-Genius 710 Plus insgesamt am besten für Fahrer an
# Von allen mit Bosch ausgestatteten Bikes, fühlt sich das Scott E-Genius 710 Plus insgesamt am besten für Fahrer an - die damit sehr Enduro-lastig fahren wollen. Es ist gut ausgestattet – mit soliden Komponenten – gut verarbeitet und es fährt sich sehr laufruhig.
Für die Wahl zum besten Bike ist das Scott E-Genius 710 Plus ein Top-Kandidat, wäre es – wie die Tuned-Ausführung – mit einem SRAM EX1 Antrieb ausgestattet, wäre es ein absolutes Mega-Paket.

Testablauf

In Punta Ala / Toskana waren wir zu Gast im Punta Ala Trailcenter. Vom Campground ging es ca. 1,5 km auf der Straße bis zum Trail. Unsere Testrunde war ca. 15 km lang und hatte 460 Hm. Am Anfang ging es erst einmal auf den Berg und dann auf der Rückseite wieder runter. Diese Testrunde hatte alles, was ein eTrailbike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvig, flowige Downhills
  • kleinere Steinfelder und rutschige Steinplatten
  • lange Schotterpiste bergab

Jedes Bike wurde mehrfach auf dieser Runde von unterschiedlichen Testern gefahren und beurteilt.

Hier haben wir das Scott E-Genius 710 Plus getestet

  • ORT: Punta Ala / Toskana
    Schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt waren / steile, technische Uphills / flowige Downhills

Testerprofil

Testername: Rico Haase
Körpergröße: 183 cm
Gewicht (mit Riding-Gear): 90 kg
Schrittlänge: 86 cm
Armlänge: 61 cm
Oberkörperlänge: 62 cm
Fahrstil: Flowig und verspielt
Was fahre ich hauptsächlich: Enduro, XCO, DH, Roadbike
Vorlieben beim Fahrwerk: straff und schnell
Vorlieben bei der Geometrie: langes Oberrohr, kurzer Vorbau, breiter Lenker

Testername: Alex Boyce
Körpergröße: 183 cm
Gewicht (mit Riding-Gear): 95 kg
Schrittlänge: 88 cm
Armlänge: 69 cm
Oberkörperlänge: 67 cm
Fahrstil: weich, gerne mit Sprüngen, jedes Terrain, Uphill im Turbo-Modus
Was fahre ich hauptsächlich: E-Bike, Enduro, Gravel.
Vorlieben beim Fahrwerk: gutes Ansprechverhalten und direkte Lenkung, Plusreifen
Vorlieben bei der Geometrie: breiter Lenker (800 mm), langer Hauptrahmen, mittellange Kettenstreben

Was haltet ihr vom Scott E-Genius 710 Plus und dem Trend zu längeren E-Bikes?

Alle Artikel aus diesem E-MTB Vergleichstest


Weitere Informationen zum Scott E-Genius 710 Plus

Webseite: www.scott-sports.com
Text & Redaktion: Alex Boyce | eMTB-News.de
Bilder: Johannes Heren

17 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Meeeiiiin Gott, du hast auch an allem was zu mäkeln
    Die Meinung von jemanden der mit 50€ Laufrädern Gegend gefahren ist, sich dann wirklich wundert das die billige Kind Shock Sattelstütze nichts taugt, würde ich in Frage stellen. Da klafft Wunsch und wirkliches Leben weit auseinander und man kompensiert Unzufriedenheit mit seinen Möglichkeiten durch ständiges Gemotze um anderen das Leben auch madig zu machen.
  2. Auf den Sperr-Firlefanz (Gabel/Dämpfer) könnte man gut verzichten.

    Wird das E-SPARK ach noch unter die Lupe genommen?




  3. @tib02
    Es ist schon sehr fraglich was Du ständig mit deinen Falschaussagen bezwecken willst.
    Hat wohl der Herribert erzählt ich hätte ne KS gewollt. Naja, kann ja mal passieren so langsam wie der ist, da bleibt dann auch die Erinnerung mal auf der Strecke.

    So zur Info für dich, ich wollte einen AirShaft 120mm für die RS Gabel. Schaffte er nicht in 3 Wochen zu besorgen, hat er Pech gehabt.
    Habe ich mir selber bestellt, hat keine 3 Tage gedauert war er da!

    Die Meinung von jemanden der mit 50€ Laufrädern Gegend gefahren ist, sich dann wirklich wundert das die billige Kind Shock Sattelstütze nichts taugt, würde ich in Frage stellen.

    Deinen Satzbau stelle ich auch in Frage, was haben Laufräder überhaupt generell mit der Funktion einer Sattelstütze zutun? Du wist es mir sicher erklären können.

    Der Schmerz muss bei Dir wirklich tief sitzen das Du dir ein zu großes Rad hast aufschwatzen lassen und ich Dir nicht den Rahmen abgekauft habe. Du dachtest ich wäre blöd und bezahle Dir mehr für einen gebrauchten als ein neuer kostet. Naja, probieren kann man es ja mal. Merke: So schlau wie Du denkst zu sein, bin ich immer einmal mehr als Du!
  4. Auf den Sperr-Firlefanz (Gabel/Dämpfer) könnte man gut verzichten.

    Wird das E-SPARK ach noch unter die Lupe genommen?




    Das E-Spark (habe ich) hat quasi die gleiche Rahmengeometrie, hat jedoch weniger Federweg, einen längeren Vorbau (80mm) und einen schmaleren Lenker (68mm) . Auch die Reifen und die Bremsanlage sind nicht so gut wie bei dem Genius. Eine versenkbare Sattelstütze hat es auch nicht. Es ist als Racer ausgelegt. Den Sperr-Firlefanz nutze ich - bei den eh nur 120mm Federweg auch so gut wie nie. Mit dem Pedelec fährt man eher selten im Wiegetritt auf Teerstraßen bergauf. Bei mir ist eh kaum noch was original, so dass ich nun quasi ein Genius mit 120mm Federweg habe. smilie
  5. Auf den Sperr-Firlefanz (Gabel/Dämpfer) könnte man gut verzichten.
    habe ich mir auch gedacht und einfach die Strippen abgeschnitten....braucht echt kein Mensch am eBike....
Was meinst du?

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