Bikebranche 2025

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Ich bin doch nicht zu spät? Doch, das Jahr 2025 ist ja schon fast wieder rum wenn ich das schreibe. Was kam im Jahr 2025 so auf uns zu?;)

So allmählich setzte sich, auch in der Wortwahl, die Erkenntnis durch das es keine Krise in der Bikebranche gab. Das organische Wachstum bezogen auf 2020 setzte ein. Natürlich hat sich die Anzahl der Marktteilnehmer verringert. Besonders die, die in den außerplanmäßigen Boomjahren 2021 bis 2023 zu viel wollten, sich zu sehr verkalkulierten, ihre Übergewinne in den Jahren schnell aus den Unternehmen zogen, bezahlten den Preis der Marktwirtschaft.

Asiatische Hersteller beherrschen jetzt zu 90% den Markt. Mit Fertigung UND Konstruktion. Bekannte Labels sind nur noch Umlabler von Baukastenrädern aus Asien.

Die nicht asiatischen Umlabler haben das erkannt und beginnen nun, ihre überdimensionierten Marketingabteilungen zu reduzieren weil in 2025 auch der letzte Kaufhödel/innen/*.* gemerkt hat wo die Räder wirklich produziert werden. Fred Schierenbeck (Vors.), Jens Stahlschmidt von der ZEG treten zurück und geben unter Tränen zu, jahrelang die Öffentlichkeit falsch informiert zu haben. :cool: Der ZEG Umsatz sinkt von 3 Mrd. auf 2.999.999.999 Mrd. Die Branche spricht von einer Krise.

Die Radpreise stabilisierten sich auf dem rabattierten Niveau 2024. Hersteller und Händler bemühen sich wieder um Kunden. Fast überall bekommt man einen guten Espresso angeboten.

Die Geometrie der Räder ist ausgereizt und bleibt so die nächsten 5 Jahre. Jährliche Modellwechsel entfallen weil sie keinen Sinn mehr machen und die inzwischen geschrumpften Marketingabteilung keine Lust mehr haben, marginale Änderungen als "Weltneuheiten" vermarkten zu wollen.

DJI feiert mit For-bitten das 10 verkaufte Rad weltweit.;)

Der Back to the roots Trend bei Bedienelementen und Konnektivität ist stabil. Immer mehr Hersteller haben nur noch einen Ein/Ausschalter, Unterstützungswählhebel und Batterieanzeige. Die Branche feiert diese Innovationen als .... Weltneuheit:p


Ja, das war meine Beurteilung des ehBaig Jahres 2025!!!!!

Guten Start Allen nach 2026:)
 

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Re: Bikebranche 2025
Geometrie wird sogar schon wieder deutlich zahmer, das aktuelle Dreadnought ist schon wieder zahmer als mein Rocky, was ich schade finde, da ich mich ja auf das eDreadnought freue aber die Geometrie vom Rocky schon klasse ist.

Schade das es das aktuelle Norco Range VLT nur mit dem CX4 gibt, dass wäre sonst noch was. Hier kommt wohl leider auch kein Update auf CX5. Das wäre auch noch mal spannend, warum die ein neues Modell 2024 raus bringen, wenige Wochen vor der neuen Antriebsgeneration für viel viel Geld, wer kauft das, wenn es ein Produkt ist, dass so klar auf Enthusiasten und eine Nische ausgerichtet ist?
 
Hat zwar nichts mit Fahrrädern zu tun, aber das waren Firmen um Personal auszulagern.... logisch das auch die Pleite gehen, die Menschen tun mir leid, der Pierrer nicht

Gruss

Norbert
 
Die Deutsche Politik äussert sich mit keinem Wort zu den ganzen Bike-Hersteller-Insolvenzen... viel zu sehr beschäftigt mit dem Aufräumen und Vertuschen der eigenen Peinlichkeiten und Versäumnisse der letzten Jahre... was interessiert denn da bitte eine Branche, die wirklich nachhaltige Fortbewegung generiert?
 
Kenne zwar die durchschnittliche Haltedauer, wie auch die Recyclingquote im Markt nicht, in diesem Forum aber scheinbar beides eher gering, zumindest was EBikes angeht.

Nachhaltigkeit entsteht nach nicht durch die Art der Fortbewegung, zumal nur Muskelkraft da in der Bilanz weit vorne wäre. Auch sind diese Räder leichter, haben keine bis kaum Elektronik, brauchen keine seltenen Erden und können fast überall auf der Welt gewartet werden.

Oder habe ich einfach Deine Ironie überlesen?
 
In Foren treiben sich ja auch eher keine "normalen" ebike Besitzer rum.
Das sind dann eher Enthusiasten, die sehr viel fahren, umbauen, mehrere Räder haben etc.
Ich für meinen Teil habe mein Haibike Allmtn 7 jetzt seit über 7 Jahren, und denke auch nicht wirklich an ein neues.
Wunderbares Rad, macht keine Probleme, fährt sich toll.
Das ist dann schon recht Nachhaltig denke ich.
 
Kenne zwar die durchschnittliche Haltedauer, wie auch die Recyclingquote im Markt nicht, in diesem Forum aber scheinbar beides eher gering, zumindest was EBikes angeht.

Nachhaltigkeit entsteht nach nicht durch die Art der Fortbewegung, zumal nur Muskelkraft da in der Bilanz weit vorne wäre. Auch sind diese Räder leichter, haben keine bis kaum Elektronik, brauchen keine seltenen Erden und können fast überall auf der Welt gewartet werden.

Oder habe ich einfach Deine Ironie überlesen?

Falls Du mich meintest, von Ironie war ich ausnahmsweise weit entfernt.
Wo habe ich explizit das e-Bike angesprochen?
 
Welche und wo werden die im ebike gebraucht?
Oder einfach nur was nachgeblubbert, von dem man selbst keine Ahnung hat?
Ohne zu blubbern,

Kobalt ist meist im Akku mit drin, zählt auch eher zu den seltenen. Ist auch gut so, da fruchtschädigend und karzinogen.
Andere Bestandteile, z.B. Lanthan, Yttrium sind nicht derart gefährlich, zählen aber auch zu den seltenen Erde.

Kobalt ist leider in vielen Hartmetallverbindungen enthalten, die sehr gebräuchlich sind, so z.B. Spikes. Hier selten ein Thema, in Skandinavien aber sehr wohl. Natürlich gibt es Alternativen, so wie Niobcarbid.

Sofern man die Kügelchen gern ißt, stellt das kein Problem dar, der Abrieb ist aber nicht so förderlich…..

Gern könnten wir weitere Aspekte erörtern, dann bitte aber nicht in diesem Thema, da das zu weit geht.
 


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