630-Wh-Akku von Shimano: Größere Akkus für mehr Reichweite und längeren Fahrspaß

630-Wh-Akku von Shimano: Größere Akkus für mehr Reichweite und längeren Fahrspaß

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Shimano erweitert sein Sortiment der E-Bike-Parts. Neben überarbeiteten 12-fach-Kettenblättern, stellen der 630-Wh-Akku und ein neues Display die spannendsten Neuheiten der Japaner dar. Wir haben alle Infos zu den Neuheiten von Shimano.

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630-Wh-Akku von Shimano: Größere Akkus für mehr Reichweite und längeren Fahrspaß
 
Hi,
das ist ja kein Original- sondern ein Fremdherstellerakku
Wer den Akku packt ist nachranging, weil die Schwierigkeit, die es zu beherrschen gilt ja nicht die Energieabgabe sondern der Datentransfer ist. Mit dem Bika ab Werk gekauft sind auch Garantie- und Haftungsfragen geklärt. Somit spicht nichts gegen eien Akku mit maximaler Kapazität.

Hier herrscht noch viel Irrglaube vor; etwa wird vielfach angenommen, dass Gewicht und Kapazität in direktem Zusammenhang stehen. Oder es wird seine Heiligkeit, der Vollladezyklus angebetet. Dies, obwohl längst klar ist, dass es die Entladungstiefe ist, welche den Akku altern lässt.

Nun ist auch klar, weshalb der angeblich "zu grosse" Akku die bessere Wahl ist: Wer reichlich Kapazität hat, ist nicht ständig in der Notlage, den Akku leerzufahren - was dem Akku nachhaltig schadet.
 
Natürlich haben die Zellen unterschiedliche Kapazitäten, so gibt es z.B. die 18650 Zellen von 1500 mAh bis 3500 mAh.

Nur spielt das beim E-Bike keine Rolle da die Hersteller immer die Zellen mit (fast) der höchsten Kapazität verwenden, alles Andere macht ja auch keinen Sinn.
 
Das mit dem -aufs Rad steck Akku- sehe ich auch so, denn mit dem 504 kommst bei uns in den Bergen keine 1000 hm. hoch. Es wurde auch Zeit das Japan für Bergfahrer endlich anständige Akkus im Programm hat.
Ziehst du noch Baumstämme noch mit oder warum schaffst du keine 1000hm..
 
naja es ist immer auch ein Kompromiss aus viel kapazität und viel Leistung.

gerade die 21700 haben öfter den Schwerpunkt auf Leistung nciht auf Energiedichte.
Nicht das mich das stört kann man mehr Leistung abrufen und schneller laden.


ich bekomme meinen 625Wh Akku in 2,5 Stunden leer. und bin froh das mein Bike die Option hat nochmal 500Wh aufs unterrohr zu machen.

hab halt 100kg, (nicht dick - groß...) und in den Bergen brauch ich auf machen Touren die 1125Wh durchaus.
 
Nur spielt das beim E-Bike keine Rolle da die Hersteller immer die Zellen mit (fast) der höchsten Kapazität verwenden, alles Andere macht ja auch keinen Sinn.
Das greift zu kurz!

DIe Variation der Akkukapazität wie im Beispiel gezeigt ermöglicht es dem Kunden, jenen Akku zu kaufen, den er für passend und erschwinglich hält. Im weiteren ist die Kapazität der Zellen alleine nur ein Faktor, auch wichtig ist der maximale Strom, der Temperaturbereich für Laden und Entladen sowie das Alterugsverhalten an der Entladeschlussgrenze.

Es nicht ein Zufall, dass im Beispiel 48V Systeme verwendet werden, diese sind in der Leistungserbringung den 36V Systemen klar überlegen.

Es dürfte aber noch Jahre dauern (nach dem Rückzug von Continental), bis diese Technik bei den eMTB ankommt.
 
Das ist doch wohl Quark.....Vielleicht solltest du dich mal etwas mit Elektrotechnik auseinander setzen.....

Leistungserbringung, erklär doch mal was das ist.
 
Leider kann die Zelle mit 3, Ah bei hoher Entladung kaum mehr abgeben als eine mit 2,6 Ah.
Sieht man ja grad auch beim Shimano in Turbo.
In Eco hat man 500Wh in Turbo bricht die Spannung zu früh ein.

Für weniger Kapazität mit gleicher Spannung gibts ja auch kleinere Zellen. Mehr Varianten wär schon nett.
 
Das ist die Achillesferse vom Shimano-System. Wenn man mit Eco-High auskommt und normalgewichtig ist alles in Butter. Wer aber 100kg wiegt und Trail oder Boost fährt, bei dem hält der Akku im Vergleich mit der Konkurrenz nicht lang. Selbst wenn man relativ leicht ist geht der Saft an steilen Schotterrampen schnell zur neige wenn man nicht bei Eco bleibt.

Dass der größere Akku nicht mit der alten Halterung kompatibel ist ist schade. Falls die Rückseite wircklich gleich bliebe würde sich ein Umrüstset anbieten. So wie ich die Branche und die Gesetzeslage aber kenne wird das vermutlich nichts werden. Ebikes werden ja irgenwie so behandelt dass man da nichtmal selber die Bremsbeläge wechseln soll und selbst wenn man sich eine neue Halterung besorgt wird die alte Firmware den Akku schlicht nicht erkennen, es sei denn der STunlocker-Typ oder das Emax-Team basteln da was...

Aber wenigstens gibt's die alten Akkus dann günstig.
 
Bei 48 V hat man 14s sonst hat man ja nur 46 V.

48 V ist nicht der Heilsbringer. Durch die höhere Spannung hat man kleinere Ströme und dadurch etwas weniger Leitungsverluste, das gibt dann eine geringfügig höhere Effizienz.
 
Leider kann die Zelle mit 3, Ah bei hoher Entladung kaum mehr abgeben als eine mit 2,6 Ah.
Das ist leider meist so, die Zellen mit sehr hoher Kapazität liefern diese nur bei kleinen Entladungsströmen. Deshalb haben die Bike-Akkus meist Zellen verbaut welche etwas unter der möglichen Maximalkapazität liegen.
 
Gibst ja schon selber die Antwort. Bei höherer Spannung ist bei gleicher Leistung der Entladestrom geringer.
Bei 13s reduziert sich der Strom auf 77% und bei 14s auf 71% von dem Strom welcher bei 10s notwendig ist.
Das ist schon richtig, macht aber für den Akku keinen Unterschied weil du bei 36 V bei einem 500 Wh Akku 4p hast, bei 48 V aber nur 3p! Also bleibt für die Akkuzelle alles gleich
 
Gibt es denn auch Vorteile von 36V ggü 48V?
Hab mich damit nicht beschäftigt.
Da bei ebikes zum Glück wenig Leitungen liegen liegen sollten die Leistungsverluste bzgl. Stromstärke 48V vs. 36V doch eher eine minimale Rolle spielen, oder?
Ich Frage mich nur warum so viele Hersteller 36V bevorzugen.
 
Ja da wird immer nur die Nennspannung hergenommen. Und da auch mittlerweile oft auf einen "gängige" Spannung für den Laien gerundet. Machen sie z.b. bei den Akkuschraubern auch schon so.
Eine Höhere Spannung ist effizienter weil bei gleicher Leistung der Strom weniger ist. Dadurch gibt es weniger Verluste z.b. in den Kabeln, in der Motorsteuerung,...
 
Was ich da aber wieder nicht verstehen wieso man nur auf 13s und nicht gleich auf 14s Akkus geht. (Um die 60 Volt Grenze auszureizen)
Die Akku aus meinem Beispiel haben 13s6p; es war wichtiger, mehr Stromstärke als mehr Spannung bereitzustellen. Im Fahrbetrieb - mit einem nominal 800 W starken 45er - ist die Lösungs sehr gut, es ist auch beim nahezu entladenen akku keine Leistungseinbusse feststellbar.

Danke für den Hinweis auf die naderen Nischenplayer; werden die Marktführer bei 36V bleiben, weil das Entwicklungskosten spart?
 
Das ist doch wohl Quark.....Vielleicht solltest du dich mal etwas mit Elektrotechnik auseinander setzen.....

Leistungserbringung, erklär doch mal was das ist.
Ich nehme an, das Schulwissen rund um's Ohmsche Gesetz ist so langsam wieder da. Nun musst Du dich nur noch von der Konstantstromquelle trennen, denn die Akku sind ja dynamische Systeme - und gefahren wird nicht unter Laborbedingugen.
 
@kawa3005
1300 hm 65km.. Eco und trail.. Kein Problem, der Akku ist genauso gut wie vom meinem 504 wh Giant (Yamaha) Motor. Auch gibt es Tests das der Shimano sparsam ist und der neue Bosch mit 630 Wh Akku kaum mehr Reichweite schafft. Mehr Leistung brauche ich nicht. Das was jetzt Specialized mit dem levo sl bietet ist genial, und geht genau in die andere Richtung. Weniger Leistung und dadurch auch weniger Gewicht.
 
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