Aus Trail Cube, ein Enduro basteln

Ne Kombination aus etwas mehr Federweg an der Gabel plus Winkelsteuersatz für nen flacheren Lenkwinkel könnte ich mir vorstellen. Das wirkt dem Höhenunterschied an der Front etwas entgegen und geht von der Geo her eher Richtung Enduro.
 

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Re: Aus Trail Cube, ein Enduro basteln
Also zumindest wenn Du als "grüne Strecken" beispielsweise die Flow- oder die Flow-Country-Line in Willingen bezeichnen würdest, glaube ich das für Dich mit. Und eine ganze Menge Leute sind da auch genau richtig aufgehoben. Zumindest ist das meine Erfahrung nach sporadischen Besuchen in Willingen.

Warum auch nicht? Nicht jeder fährt in den Bikepark um seine persönlichen Grenzen auszuloten.

Für den Swinger Club habe ich jetzt keinen passenden Vergleich. Das überlasse ich den (dem?) Experten ;-)

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Beinahe hätte ich den Bezug zum eigentlichen Thema vergessen. Ich würde 140mm schon als Minimum auch für gelegentliche Bikeparkbesuche ansehen. Unabhängig davon, dass man manche (alle?) Strecken auch mit dem Hardtail (irgendwie) überwinden kann. Mir würde das keinem Spaß machen.
Solange es bei Flowtrails bleibt gehen auch weniger als 140mm, sonst nehme ich dann doch lieber mein Cube mit 160mm... meine Frau kam gestern ziemlich fertig eine Abfahrt runter, die wir kennen, Gabel vorne halb geschlossen, Dämpfer hinten zu.... ich habe mir den Kommentar verkniffen das es mit offen schön fluffig war. 😅
 
PS: Beinahe hätte ich den Bezug zum eigentlichen Thema vergessen. Ich würde 140mm schon als Minimum auch für gelegentliche Bikeparkbesuche ansehen. Unabhängig davon, dass man manche (alle?) Strecken auch mit dem Hardtail (irgendwie) überwinden kann. Mir würde das keinem Spaß machen.

Ich hab ne Zeit lang alles auch mit nem 130mm Federweg Neuron gemacht. Das geht schon irgendwie. Aber das ist dann weniger Fahren, sondern eher gebremstes Runterrutschen x'D

Das mehr an Federweg brauche ich persönlich auch nicht unbedingt für Sprünge, das klappt auch mit wenig ganz gut, sondern eher für plötzlich auftauchende Hindernisse, die ich gerne mal übersehe und dann meistens in der Hoffnung mir nicht die Handgelenke zu brechen voll draufhalte ;).
 
Bikepark ist auch ein dehnbarer Begriff.

Oft wird das bike mehr auf heimischen trails gefordert als im perfekt geshapeden Bikepark.

Gibt natürlich auch Bikeparks die wiederum ganz anders aufs bike einwirken können weil extrem rauer Untergrund wie zb Ochsenkopf.

Dort gibt es dafür kaum hohe Sprünge.

Andere Bikeparks sind zwar perfekt gebaut und fordern das Fahrwerk kaum dafür fette Riesen Sprünge und Drops.

Wie gesagt. Diese Bikepark Aussage ist sehr pauschal und oft fordern auch heimische trails das Rad ordentlich.
 
Frage in die Runde, weils mich immer wieder wundert: was heißt Besuch im Bikepark? Fliegt man dort meterhoch durch die Luft? nimmt die MensWC Downhillstrecke? Oder macht man einen HT tauglichen Flowtrail? oder was auch immer...
Ich verstehe die Definition nicht ganz, bin jetzt aber nicht so der Bikeparkfreak.....
Genau das hast du beispielsweise alles zusammen in Willingen.

Eine (ehemalige) WC Downhill.
Eine Enduro.
Und drei glatte Strecken.

Z.b. der Flowtrail dort ist ganz einfach. Den kann eigentl. jeder abrollen.
Wird sogar für Kinder ab 6Jahren beworben.
Am Flowcountry sind die Wellen, Hügel und das Gefälle schon etwas größer.
Noch einen drauf legt dann die Freeride.
Aber selbst die kann man auch abrollen, oder eben Bremse auf und an den Tables ab durch die Luft.

Die Downhill dann ist schon grob und steil.
Musst aber auch da nicht unbedingt in die Luft. Die Hindernisse lassen sich umfahren.
Die Enduro ist ein schöner Naturbelassener Single Trail. Nur eben steil, mit fetten Wurzeln, Absätzen usw. Also richtig grobes Zeugs.

Da der TE vom Durchschlagen berichtet gehe ich davon aus das er gerne springt?
 
= Rake?

Ich denke auch dass man Bikepark durchaus damit gleichsetzen kann, dass man damit auch mal in gezielt ruppigeres Gelände gehen möchte. Man muss ja nicht gleich von der ultraverblockten WC Downhillstrecke ausgehen. Wer sich sowas zutraut und ein Bike dafür will, formuliert das schon entsprechend.

Mit meinem alten 120er Cube hat ich vor der Downhillsteinwüste in Bad Wildbad noch Schiss, mit dem neuen Enduro ist zumindest die leichtere der beiden beim nächsten Besuch fällig.
 
Wenn man das ActionTeam von Cube bei Instagram verfolgt geht doch so einiges mit den 140ern. Da fährt keiner ein 160er was ich schon recht merkwürdig find.
In ein qualitativ hochwertiges Fahrwerk investieren, nen Technikkurs im Bikepark belegen und Vollgas✌🏼
 
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