xlacherx
Bekanntes Mitglied
Kommt halt immer drauf an, was man fährt.Bist du schon ein E-MTB bergab gefahren? Wenn ja: Wieso ist es für dich scheußlich bergab?
Ich bin bis November 2021 ein BioBike mit 14,8 Kg gefahren und fahre aktuell ein E-Bike mit 24,5 kg bei 86 kg Fahrergewicht und finde es alles andere als scheußlich. Es fühlt sich weder bei anspruchsvollen Trails mit heftigen Wurzeln, Steinen oder auch höheren Sprüngen scheußlich an.
Am Anfang war es ungewöhnlich, aber mittlerweile fühlt es sich sehr gut an. Sollte aber demnächst Mal das normale Rad wieder fahren, damit ich da nicht ganz raus bin.
Tendenziell kann man aber schon sagen, dass ebikes, dank des tiefen schwerpunkts im Rahmen schon sehr satt liegen. Und das auch schon mit einfachen federelemten.
Wenn man aber verspielt fahren will, oder viel technisch Zeug wie Spitzkehren fahren will, ist das höhere Gewicht schon etwas von Nachteil. Was aber Nicht heißen soll, dass es gar nicht geht.
Da hier das Thema Schrauben angesprochen wurde.
Meine Meinung ist dazu, dass sich JEDER, der das Hobby MTB (egal ob mit oder ohne E) sich das Schrauben aneignen sollte.
Man muss ja nicht gleich Räder selber aufbauen (was aber auch Spaß macht ) aber gewisse kleine Reparaturen, Wartung oder Justagearbeiten sollte man schon hin bekommen.
Sonst steht die Kiste ja mehr in der Werkstatt (was auch noch Geld kostet und oft auch nicht so gewissenhaft gearbeitet werden kann - weil unwirtschaftlich) und man auf m Berg eventuell komplett aufgeschmissen ist.
Allgemein finde ich, sofern man nicht krass
Handeln will, oder nicht grad nen guten Händler an der Hand hat, Versender in Sachen P/L schon sehr gut.