Li-Akku und Kurzschlußspannung??? Was soll das sein?
...im Gegensatz zu vielen anderen Akkutypen, extreme Erhitzung und Brandgefahr? Elektrisch und chemisch muss ich Dir nach Deiner Vorbemerkung, das ja nicht erklären. Google hilft im Zweifelsfalle.
Der Akku ein sicherheitsrelevantes Bauteil. Soll ich jetzt anfangen zu lachen?
Ich habe Dir nicht zu sagen, wann Du zu lachen hast. Es wäre mir im Übrigen auch egal, ob Du darüber lachst oder nicht. Es ist nun mal so.
Es werden wohl 99,999% mehr Radfahrer durch Fehlverhalten im Straßenverkehr verletzt und geschädigt als duch einen bestimmungsgemäß verwendeten Akku.
Dann ist ja alles ok. Hauptsache der Akku wird auch bestimmungsgemäß verwendet. Interessant wäre ja noch eine Statistik, die sich nur auf die Radfahrer bezieht, die mit Elektrounterstützung jedweder Art unterwegs sind, und die den Akku nicht bestimmungsgemäß betreiben.
Da solltest Du dich etwas besser über die Thematik informieren als Werbegeschwurbel nachzuplappern. Von der verwendeten Chemie betrachtet, und ja LiIon ist nicht gleich LiIon, sind die im Dreamliner von Boeing verwendeten Akkus um ein vielfaches gefährlicher als deine heute verbauten Bikeakkus.
Das einzige Argument das ich nachvollziehen kann ist der Patentschutz, wobei sich Bosch da auch nur vor Nachbauten zu schützen versucht wie die Tintenpatronenhersteller.
Im Grunde genommen benötigt ein Pedelec einen Akku der meinetwegen noch eine zuverlässige Ladezustandsanzeige hat und bei drohender Tiefentladung die Verbindung zum Motor kappt.
Das geht ganz ohne "Verheiraten" ähnlich wie beim Akkuschrauber. Anstecken, Akkuelektrionik gibt dem Motorregler Freigabe und losgehts.
Im Pedelec-Forum gibt es ganze Threads, die sich mit Akkutechnologie, Selbstbau und Reparatur beschäftigen. Da triffst Du bestimmt auf Menschen, die Deiner Argumentation eher folgen möchten. Es wird somit auch im Interesse des Herstellers, des Händlers, und vor Allem in Deinem sein, wenn Du Dir kein Pedelec kaufst, sondern eventuell versuchst selbst zu bauen.
bergnafahre