Bulls E-Core Evo AM RS Di2 im Test: Innovativer Allrounder mit viel Komfort

Bulls E-Core Evo AM RS Di2 im Test: Innovativer Allrounder mit viel Komfort

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Dieses E-Bike mit seinem kraftvollen Shimano Steps E8000-Motor hält einige technische Innovationen parat. Am auffälligsten ist die sogenannte TwinCore-Technologie, die es ermöglicht, einen zweiten Akku im Unterrohr zu integrieren und die Kapazität somit auf stolze 750 Wh zu erhöhen. Was dieses E-MTB neben aller Innovationskraft noch so auf der Pfanne hat, haben wir für euch im spanischen Ainsa herausgefunden. Hier gibt's alle Infos.

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Bulls E-Core Evo AM RS Di2 im Test: Innovativer Allrounder mit viel Komfort
 
jetzt fahr ich den kleinen Bruder des getesteten E-Mtb. Also ein Hardtail. Wirklich sportlich schaut mein Rad also nicht aus, da ist sicherlich Kritik angebracht.

Ich hatte immer das Problem bei ausgiebigen Touren mit einem Akku nicht das auslangen zu finden. Einen zweiten Akku im Rucksack war für mich keine Alternative. Daher habe ich ein Fahrrad gesucht, dass zwei Akkus gleichzeitig einbauen kann, oder ein Fahrrad mit einem großen, minderst 750 Watt, Akku. So wie beim Focus, wenn eine Akku Leer ist, einen zweiten an zu bauen, kommt nicht in Frage. Über den Brose Antrieb habe ich nichts gutes gehört, drei Händler in meiner Gegend haben mir davon abgeraten und verkaufen diesen zur Zeit nicht mehr.

Gestern bin ich 70 Km mit dem Rad an den Bodensee gefahren, heute 24 km mit 1000 hm gefahren, die Anzeige für den Akku zeigt noch drei Striche.
Im Flachen fahre ich meistens mit der kleinsten Unterstützung. Wenn ich in die Berge fahre, muss ich oft in den Trail Modus schalten. Ich habe daher eine Reichweite wie noch nie. Ich erlebe oft Diskussionen über die mangelnde Reichweiter bei anderen E-Bike Piloten. Dieses Problem habe ich nun nicht mehr. Die fehlende sportliche Optik ist den Preis den ich für den zweiten, eingebauten Akku zahlen muss. Wenn ich aber mal mit meiner Frau in die Stadt zum Einkaufen fahren, spielt dies keine Rolle.

Ich möchte aber ganz klar sagen: "ich hatte noch nie ein E-Bike dass mir soviel Spaß und Freude macht wie dieses von Bulls"!
 
Soviel ich feststellen kann, werden beide gleichzeitig genutzt.

wie schon erwähnt, ich wohne in Vorarlberg, da sind die Berge gleich hinter der Haustüre und sehr steil. Bei der heutigen Tour, 34 km 1560 Meter aufwärts, habe ich am höchsten punkt noch eine Reichweite von 48 km. Am Ende der Tour hatte ich noch drei Balken auf dem Akku zur verfügung.
 
ich lade immer beide Gleichzeitig und bei beiden leuchten gleich viel Lämpchen. Daher gehe ich davon aus, dass bei beiden abwechslungsweise gezogen wird.

Ich bin von der Reichweite begeistert.
 
Zwischenbericht:

jetzt nach ca. 1.300 km gibt der erste Akku den Geist auf. Mitten auf einer Tour, verweigert der Akku seinen Dienst. Dass dumme dran ist, dass er ein Signal an den Motor sendet und dieser den Dienst quittiert. Da die Gangschaltung aber auf Strom angewiesen ist, kann nicht mal der Gang gewechselt werden.

Da ich heute auf einer "kurzen" Tour unterwegs war und alles was ich brauchte (so dachte ich zumindest) in der Satteltasche Platz gefunden hatte, habe ich auf den Rucksack verzichtet. Schwerer Fehler!!! Nach längerem Probieren und studieren, stellte sich heraus dass der Fehler von einem Akku aus geht. Wenn ich diesen Ausbaue, habe ich zwar nur die halbe Reichweite (was heute völlig genügt hatte), aber die Schaltung funktioniert und die Unterstützung ist gegeben. Aber wo bringe ich einen großen, langen und schweren Akku nur unter, wenn der Rucksackt fehlt?

Was würde ich machen, hätte ich einen Rucksack und es regnet? Da habe ich doch keine Abdeckung für den Batterieschacht dabei???

Mal sehen, was der Händler am Dienstag sagt, wenn ich einen neuen Akku will?? Und zwei Abdeckungen.
 
ich fahre ja oftmals nur in ECCO (allerdings in der höchsten ECCO Stufe) und finden die Reichweite gut.
Heute sind wir 70 km gefahren. 1050 HM und ich habe noch zwei Striche.

Allerdings: und da bitte ich jetzt alle die sich für Fahrräder von Bulls mit BMZ Akkus interessieren aufzupassen!!!!

ich habe oben schon erwähnt, dass ich Probleme mit meine Akku hatte. Seit gestern weiß ich:

der Akku hat einen Wasserschaden, daher wird die Garantie abgelehnt!

An diesem Tag hat es weder geregnet noch habe ich das Rad mit einem Kärcher gereinigt. Bis zu diesem Termin hatte ich das Rad überhaupt noch nicht gewaschen.

BMZ schreibt mir: die AKKUS sind nicht Wasserdicht!

Der zweite Akku den ich gleichzeitig und gleich behandelt habe funktioniert, einen Akku hat mit der Händler geliehen, der wird auch gleich behandelt.

Daher frage ich mich, ob ich den Verkauf nicht rückgänig machen kann. Ich werde leider einen Antwalt einschalten müssen.

Ich mag mir nicht vorstellen, ich fahre mit dem Rad im Regen (weil vielleicht ein Gewitter kommt) und die Akkus nehmen schaden weil nicht Wasserdicht? Ich kann ein E-Bike nicht im Regen verwenden?

ich bin zuvor Jahrelang andere Marken gefahren und hatte keine Probleme mit den Akkus. Nie haben diese mich im Stich gelassen, es wurde auch keiner Kaputt wegen Wasserschaden.

Wie seht Ihr das? Ich habe nichts anderes gemacht als wie Radfahren! (nicht mal eine Pfütze gab es an diesem Tag!)
 
Eine Fahrt bei Regen entspricht einer normalen Nutzung. Wenn der Akku nicht wasserdicht ist, müsste der Einbau im Rad wasserdicht erfolgen. Ich würde in dem Fall auch meinen Anwalt bemühen. Zumal ein Wasserschaden unter den genannten Gegebenheiten schon sehr obskur ist.
 
Danke für die Antwort.

es ist ja nicht so, dass ich nicht zu meinen Fehlern stehen würde. Aber ich habe nichts getan, was ich nicht tun darf.
 
Wasserschaden kennt man auch bei anderen Marken, da braucht man nicht mal ein Regenfahrt.
Intuvia mag Auf-\Abstiege in Hochgebirgen = Druckveränderung und hohe Luftfeuchtigkeit nicht, Kondenswasser legt e-MTB lahm, Urlaub frühzeitig beendet. Antwort des Technikers: Das ist normal, es sei diffusionsoffen.

Die Lenkerfernbedinungen sterben auch reihenweise, Lagerschaden am Motor fast normal, mal googeln.
MTBs für Wohnzimmer-Bedingungen.

Hey, aber meine Akkus sind (noch) Wasserdicht! :D
 
der Akku hat einen Wasserschaden, daher wird die Garantie abgelehnt!

BMZ schreibt mir: die AKKUS sind nicht Wasserdicht!

Kommt halt immer drauf an was man unter Wasserdicht versteht. Baden gehen mit einem Rad sollte man sicher wirklich nicht. Aber Regen und Waschen muss so ein Teil auf alle Fälle abkönnen.
Das BMZ eine Garantie ablehnt und schreibt ihre Akkus wären nicht Wasserdicht, das geht ja noch i.O.. aber dann müssen sie die Radhersteller schon darauf hinweisen und Diese ihrerseits dafür sorgen das kein Regen-/Waschwasser an den Akku kommt.
Schändlich ist aber dass es wieder am Kunden hängen bleibt und evtl. nur mit Anwalt und Ärger was zu erreichen ist. Bulls hat das Rad gebaut und hat daher auch im Rahmen von Garantie/Gewährleistung dafür gerade zu stehen.

Was meint denn die Bedienungsanleitung zum Rad? In der Regel steht da was von IP65 – Staubdicht und geschützt gegen Strahlwasser aus einem beliebigen Winkel.
 
mir wurde heute mitgeteilt IP54. Ob dies für einen Fahrrad Akku gut genug ist?
IP54 scheint ja schlechter als IP65 zu sein.
 
also nicht Staubdicht, nicht Wasserdicht! ist er dann wirklich der richtige Akku für ein E-Bike? Dieser Sport findet nun mal im freien bei unterschiedlichen Bedingungen statt.
 
Ich finde IP54 passt gar nicht zu einem eBike, es sei denn es ist für Hallensport konzipiert. Gerade weil Trails naturbelassen/gesplittet/gesandet sind ist Staubdicht eigentlich Pflicht und ein Regenschauer oder schlammiger Trail ist auch deutlich mehr als etwas Spritzwasser. Wenn Bulls also so einen Akku verbaut in solch einem Geländebike, dann haben sie auch dafür zu sorgen, dass Staub und Wasser nicht an den Akku gelangen.
 
Aktuell fahren extrem viele Leute draußen mit langhubigen 150 mm E-MTBs über den Forst- und Radweg. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Piloten genau dieses Modelle brauchen und hoffe einfach auf den Händler, der mit Weitsicht genau das richtige Produkt an seine Kundschaft verkauft. @espanolito255

Und genau das passiert in der Praxis genau nicht. Händler haben zumindest in meiner Region wo Cube herkommt gefühlt nur ein Ziel das teuerste Bike zu verkaufen ohne auf alle Wünsche und Interessen des Kunden einzugehen. Ja das ist mir auch schon oft aufgefallen. Auf normalen Radwegen sieht man sehr viele mit 140er/150er Fullys und fahren kaum Trails und sind auf Waldautobahnen unterwegs. Unterhält man sich mit Leuten und fragt wo man so unterwegs sei, sagen die wenigsten Trails suchen und fahren sondern „der Händler hat es empfohlen, es war Testsieger“ usw. da merkt man sofort das Bike ist nicht das was du glaube ich wolltest...

Selbst beim nächst größerenteils Händler 50km entfernt bekommt man alles aber keine saubere fachliche Beratung und vom Service und Werkstatt fange ich garnicht erst an. Deswegen Schraube ich nur noch selbst an meinen Bikes. Meine Kollegen die gleiche schlechte Erfahrungen gemacht haben stellen Ihre Bikes nun zu mir.
 
vor allem, habe ich nirgends finden können welchen IP Wert die Akku von MBZ hat. Ich habe jetzt noch zwei Akku´s (einer gehört dem Händler), der zweite gehört mir. Jetzt habe ich halt die Bedenken (ein Akku hat ja den Geist aus heitern Himmel, mitten auf einer Tour aufgegeben) das mir das mit den anderen Akkus auch passiert. Dann muss ich, wenn ich Pech habe, alle paar Monate einen neuen Akku kaufen, weil - (keine Ahnung) sich im Akku Kondenswasser bildet...

ich will doch nur E-Bike fahren und mir keine Sorgen um den Akku machen müssen (bei Bosch und Yamaha musste ich das nicht!).
 
Dann geht doch einfach mal auf die Internetseite von Cube und schaut was allein dieser Hersteller für eine Masse an Bikes anbietet. Und dann zeige mir einen Händler der da noch den Überblick behalten soll, geschweige denn die ganzen Ausstattungen und Modellvarianten im Kopf behalten kann.
Ohne Katalog und Kundenhilfe ist da doch kaum das genau passende bike zu finden.
 
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