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Es geht nicht um 20mm Federweg. Wären das 120er und das 140er vom Rahmen her exakt gleich bei gleicher Gabeleinbauhöhe nur das eine hat 20mm mehr Federweg dann würde vermutlich jeder das 140er empfehlen.

Aber das 120er hat einen steileren Lenkwinkel, steileren Sitzwinkel, höherer Stack to Reach Verhältnis und längere Kettenstreben. All das macht das 120er "touriger" und - meiner Meinung nach - hier zum passenderen Bike gemessen an dem angegebenen Fahrprofil.

Wenn er sich entscheidet, dass Trails bolzen zum neuen Hobby werden könnte, dann sollte man die Reserven des 140ers gleich mitnehmen.
Wenn ich nur noch auf Radwegen unterwegs wäre, hätte ich mit Sicherheit kein EMTB, sondern ein chilliges Trekkingbike mit Tiefeinstieg.
 
Wobei ich persönlich immer noch nicht verstanden habe, was jemand als trail bezeichnet.
Für mich ist trail, welcher im Deutschen schlichtweg Wanderweg heißt, ein normal begehbarer und mit bike befahrbarer weg. Bißchen Steine, bißchen Wurzeln, fertig. Keine spitzkehren, Stufen, Absätze oder sonstiges Zeug.
Wandern ins englische übersetzt, heißt Trekking. Und im Grunde sind Trekking Fahrräder gut dafür geeignet Wanderwege zu befahren.
Warum jemand auf Teufel komm raus auf einem Wanderweg 140 und mehr federweg BENÖTIG, keine Ahnung, das will einfach nicht in meinen Kopf...
Ein 140 sehe ich persönlich im Bereich über S1, also ab S2 aufwärts, wo wirklich der federweg UND die Geometrie des Rades das entscheidende Quentchen sind.
Aber das ist meine persönliche Einschätzung....

Gerade hat @Flatliner schöne Bilder von einer Tour gepostet, da ist auch ganz viel "Trail" zu sehen und zu befahren. Ein 140 oder mehr braucht es für diede Art "Trails" für mich nicht
 
nö. einfach im wald, bzw. in den bergen halt.
sind gestern sowas gefahren, das wäre schon mit dem hardtail gegangen, macht mit 160er fully aber mehr spass.
ich würde bei nur wenig mehrpreis meist auch den mehrweg kaufen.
haben ist besser als brauchen.
 
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