Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

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Die Firma Doghammer bringt mit dem Bike Graveler den ersten 100 % veganen MTB Schuh auf den Markt. Der Schuh kommt als Klick- oder Flatpedalvariante mit recycelter Vibram-Sohle. Wer mehr über die veganen Treter erfahren möchte, bekommt hier die Infos!

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Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

Was sagt ihr zu den veganen MTB Schuhen von Doghammer?
 

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Re: Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe
Das kennen wir doch schon lange: Eine kleine unbedeutende, aber gut vernetzte Minderheit versucht durch lautes Geschrei ihr Ding durchzudrücken.

Wie @orange69 zeigte 1 % Veganer! Liebe Leute, Veganer zu sein muss man sich erst mal leisten können. Viele Menschen auf der Welt sind doch froh überhaupt was zwischen die Kiemen zu bekommen, die warten da nicht auf irgendwelche hippe überteuerten „Vegan“ Lifestyleprodukte und Nahrungsergänzungen damit sie nicht an Mangelerscheinungen zugrunde gehen.

Die Natur hat nunmal Fleischfresser, Pflanzenfresser und Allesfresser hervor gebracht, um ein gewisses Gleichgewicht herzustellen. Der Organismus hat sich auf die Art der Nahrung eingestellt.

Natürlich, das ist keine Rechtfertigung für Massentierhaltung, hier muss ganz klar etwas getan werden.

Aber was ist mit dem Wild? Rot- und Schwarzwild hat keine natürlichen Feinde mehr, was soll man tun? Also muss man jagen, aber was soll mit dem Fleisch geschehen? Hunde- Und Katzenfutter, weil auch Veganer und Vegetarier haben trotzdem ihre kleinen Lieblinge?

Wenn man in den Wohlstandsländern den Fleischkonsum einschränkt ist das sicher sinnvoll, aber Tierhaltung wird es immer geben, und jetzt sind wir wieder bei den Veganern: Wir haben bei der Tierhaltung eben Nebenprodukte aus denen man etwas sinnvolles machen kann. Soll man das alles wegschmeissen?
Lifestyleprodukte sollte man nicht in einen Topf mit Grundnahrungsmitteln werfen.
 
"Belehrender Extremismus"?
Das war auf Veganer allgemein gemünzt. Fängt schon bei uns im Bioladen an, wo man sich vom Personal anhören muss, ob man nicht doch lieber zur Hafer - statt zur Kuhmilch greifen möchte ... sowas kann ich einfach nicht ab ... oder halt die vegane Tante, wegen der an Weihnachten 15 Personen wieder mal auf die Weihnachts-Gans verzichten müssen ... nervig, dieses sendungsbewusste Geschrei ...
 
Ich finde vegan zumindest konsequent wenn man aus Tierwohlsicht kein Fleisch isst, die Haltungsformen bei der Milchproduktion sind ja meistens auch unterirdisch.
Ich bin ein Freund von Bioprodukten mit vernünftiger Haltung und will jedenfalls nicht auf Fleisch und Milch verzichten.
 
Das war auf Veganer allgemein gemünzt. Fängt schon bei uns im Bioladen an, wo man sich vom Personal anhören muss, ob man nicht doch lieber zur Hafer - statt zur Kuhmilch greifen möchte ... sowas kann ich einfach nicht ab ... oder halt die vegane Tante, wegen der an Weihnachten 15 Personen wieder mal auf die Weihnachts-Gans verzichten müssen ... nervig, dieses sendungsbewusste Geschrei ...
Na aber schau dir doch mal an, was hier wieder passiert ist: Vorstellung eines Schuhs und schon kommt der Shitstorm, da er als vegan gelabelt ist. Mit echt unterirdischen Kommentaren, die mit dem Produkt zum Großteil gar nichts zu tun haben. Was soll man davon halten? Eine Art "Gegenangriff" aufgrund schlechten Gewissens? Es ist ganz einfach so - wenn wir unseren Planeten nicht völlig zerstören wollen, müssen wir an uns arbeiten. In allen Bereichen. Je mehr Menschen das tun, desto besser. Ich bin übrigens selbst kein Veganer, verstehe aber trotzdem, dass es Sinn macht. Und arbeite dran. Mir fällt es aber schwer, z.B. völlig auf Käse zu verzichten und wenn ich dran denke, dass in unserer Landwirtschaft Kälber ein Abfallprodukt der Milchwirtschaft sind, geht's mir nicht gut damit...

Die meisten Kommentatoren sind offensichtlich nicht die Zielgruppe für den Schuh. Da kann man sich dämliche Kommentare auch einfach verkneifen. Freuen wir uns einfach, dass nicht bei jedem hier vorgestellten EMTB Heerscharen an Motorradfahrern über uns herfallen, da die EMTBs zu wenig Power haben. 😉
 
Ich denke, dass an der Milchkritik viel dran ist.
Ich selbst schaffe es leider auch nicht so wirklich, auf Milch und vor allem Milchprodukte zu verzichten (ich liebe Käse, Quark und co. und kann mir auch nicht vorstellen, ohne Sahne oder Butter zu kochen ;) ), empfinde aber die Kritik daran als durchaus berechtigt.

Es ist schon irgendwie krank, die Tiere die ganze Zeit in dem Status des Säugens zu halten. Es ist schon irgendwie krank, zu meinen, man müsste tierische Babynahrung zu sich nehmen. Und das Milch gerade für Erwachsene nicht annähernd so gesund ist, wie man früher geglaubt hat, ist ja auch kein Geheimnis. Hinzukommt, dass gerade Rinderhaltung nicht besonders Umweltfreundlich ist und der Ertrag einfach scheiße ist. Man benötigt viel zu viele Ressourcen, um ein KG Fleisch oder Milch zu erzeugen. Da ist die Bilanz bei anderen Tieren deutlich besser.
 
Ich denke, dass an der Milchkritik viel dran ist.
Ich selbst schaffe es leider auch nicht so wirklich, auf Milch und vor allem Milchprodukte zu verzichten (ich liebe Käse, Quark und co. und kann mir auch nicht vorstellen, ohne Sahne oder Butter zu kochen ;) ), empfinde aber die Kritik daran als durchaus berechtigt.

Es ist schon irgendwie krank, die Tiere die ganze Zeit in dem Status des Säugens zu halten. Es ist schon irgendwie krank, zu meinen, man müsste tierische Babynahrung zu sich nehmen. Und das Milch gerade für Erwachsene nicht annähernd so gesund ist, wie man früher geglaubt hat, ist ja auch kein Geheimnis. Hinzukommt, dass gerade Rinderhaltung nicht besonders Umweltfreundlich ist und der Ertrag einfach scheiße ist. Man benötigt viel zu viele Ressourcen, um ein KG Fleisch oder Milch zu erzeugen. Da ist die Bilanz bei anderen Tieren deutlich besser.
Richtig. Und bei rein pflanzlicher Ernährung ist die Bilanz noch besser. Das ist doch genau der Punkt bei einer stetig wachsenden Weltbevölkerung. Es geht doch nicht um ein paar Prozent Veganer in der BRD.
 
Freuen wir uns einfach, dass nicht bei jedem hier vorgestellten EMTB Heerscharen an Motorradfahrern über uns herfallen, da die EMTBs zu wenig Power haben. 😉
Dafür haben wir die Heerscharen der MTBfahrer aus dem Nachbarforum die über uns herfallen weil unsere EMTB zu viel Power haben, reicht doch schon.
 
Dafür haben wir die Heerscharen der MTBfahrer aus dem Nachbarforum die über uns herfallen weil unsere EMTB zu viel Power haben, reicht doch schon.
Da bin ich außen vor. Mein EMTB hat einen PKW ersetzt und wird deswegen auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit genutzt. 😇 Sonst würde es nicht so funktionieren, kenne meinen inneren Schweinehund.
 
Das gleiche habe ich auch gedacht.

Das ist sicher nicht der erste Vegane Schuh, bei so viel Kunststofffabrikaten. Es ist nur der erste, der so ausgezeichnet wird. Viel mehr beeindruckt mich, wenn ein Schuh aus recycelten Materialien besteht. Damit darf man sich dann auch gern brüsten.
Ich wollte eigentlich in einem anderen Thread mal das Thema Carbonrahmen ansprechen... Klar haben die auch Vorteile, irgendwann hat man aber Berge an Sondermüll. Alurahmen (Stahlrahmen natürlich auch - bei noch weniger Energieaufwand) kann man recyclen. Glaube, da werde ich völlig zerrissen. Aber hier ging es ja auch ursprünglich um Schuhe.
 
Dann bringe ich das Thema Fußball hier rein. Der Thread ist ja bereits völlig Meschugge...

Mein Tipp:

Frankfurt - Glasgow 3:2

FORZA SGE
 
Und bei rein pflanzlicher Ernährung ist die Bilanz noch besser

Das ist nun mal eine zu polemische Forderung. Wie in vielen Bereichen finde ich auch hier das Zitat "perfect is the enemy of good" sehr zutreffend.

Wenn man erst mal alle Möglichkeiten ausschöpfen würde, die Tierhaltung zu optimieren - und zwar mit allem was dazugehört, von der Futtermittelherstellung, über Transportwege und Tierwohl, wäre der Natur schon viel Geholfen.
Einen Verzicht von allen zu fordern halte ich für überflüssig. Aber die Gesetzgebung bzw. Politik darf mMn gerne Gesetze erlassen, die einen regionalen, fairen (den Tieren, Landwirten und der Natur gegenüber) Vertrieb von Fleisch und tierischen Produkten bevorzugen, oder anderen gar verbieten.

Der Markt wird es nämlich nicht regeln!
 
Eigentlich sind meine komplette Bike-Kleidung sowie meine Bikes vollkommen vegan.
Wurde nur nie so beworben, warum auch?

Ich achte bei meinem Bike-Hobby sehr auf werthaltige, robuste, nachhaltig und wenn immer möglich auch zumindest in Europa designte oder sogar produzierte Produkte.
Diese sind quasi nie die billigsten Produkte, eher die, die wirklich gut funktionieren, lange und häufig benutzt werden und mir Freude machen und meinen "Bike-Lifestyle" unterstützen.
Damit meine ich auch, dass ich das Fleisch oder Milchprodukte direkt vom Erzeuger, der Alpweiden bewirtschaftet, mit dem Bike hole, praktisch alle kurzen und mittleren Distanzen mit dem Bike mache und insgesamt deutlich mehr Kilometer mit dem Bike fahre als mit dem Auto.
Damit rette ich nicht die Welt, lebe für mich aber weitgehend im Einklang mit Region, den Menschen hier und der Natur.
Das laute und missionarische Sendungsbewusstsein, welches manchen Veganer auszeichnet und bis zu 98% der Restbevölkerung nervt sowie ein blödsinniges Marketing, welches Veganismus für irgendwelche Produkte missbraucht, die üblicherweise gar keine tierischen Bestandteile enthalten, ist mir aber zuwider.
 
elches Veganismus für irgendwelche Produkte missbraucht, die üblicherweise gar keine tierischen Bestandteile enthalten, ist mir aber zuwider.

Absolut. Das mittlerweile jedes Lebensmittel ohne tierisch enthaltende Produkte als vegan beworben wird, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt. Selbst auf fast jedem Bier prangt nun schon in großen Lettern "Vegan". Ja was soll das? Ich habe noch nie Bier mit Milch oder rohem Ei getrunken.

Aber bei Kleidung geht es mir dann auch zu Weit. Was kommt als nächstes? Der Vegane Fernseher?
 
Wenn ich das hier lese, stellt sich die Frage wer von den schreibenden eigentlich Veganer ist, habe nicht einen erkennen können.
Der Begriff vegan scheint bei Fleischessern so einiges auszulösen, selbst wenn er sich wie im obigen Artikel auf MTB-Schuhe bezieht.
Dann kommen ungefragt Ansagen, dass man nur Fleisch aus dem Streichelzoo vom Bio-Bauer in der Nachbarschaft isst und es werden Statistiken bemüht um klar zu legen, dass mal wieder eine Minderheit von Veganern lautstark die mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen will.
Dass die Massentierhaltung und die Folgen für die Ernährung von ca. 8 Milliarden Menschen -gut, das werden dann in Folge weniger- in jeglicher Hinsicht pervers ist, ...scheint nicht relevant, man isst ja nur das Fleisch aus artgerechter Haltung.
Und, was sagen jetzt die Veganer dazu, ...nichts, es sind ja gar keine anwesend.
Nur ein paar Leute die es ok finden, dass Schuhe ohne tierische Zusätze produziert werden.
Das "vegan" deklarieren finde ich übrigens völlig richtig, vegane Sonnenmilch zB. bedeutet auch, dass diese ohne Tierversuche auf den Markt kommt. Keine Ahnung warum korrekte Informationen über Erzeugung, Lieferketten und Inhaltsstoffe Verbraucher auf die Palme bringen ...oder vielleicht doch. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst auf fast jedem Bier prangt nun schon in großen Lettern "Vegan". Ja was soll das? Ich habe noch nie Bier mit Milch oder rohem Ei getrunken.
Veganes Bier ist, dass man beim Kleber der Etiketten auf kaseinhaltige Produkte verzichtet. Kasein ist ein Milcheiweiß, das traditionell zur Herstellung von Etikettenleim verwendet wird – und somit nicht vegan ist.

Also beim veganen Bier kann der geneigte Veganer problemlos am Etikett schlotzen ohne kontaminiert zu werden.

Aber da vermutlich von den 1,6 % Veganern vermutlich nur 10 % überhaupt Bier trinken ist die Frage ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
 
Absolut. Das mittlerweile jedes Lebensmittel ohne tierisch enthaltende Produkte als vegan beworben wird, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt. Selbst auf fast jedem Bier prangt nun schon in großen Lettern "Vegan". Ja was soll das? Ich habe noch nie Bier mit Milch oder rohem Ei getrunken.

Aber bei Kleidung geht es mir dann auch zu Weit. Was kommt als nächstes? Der Vegane Fernseher?
Ob Bier, Wein oder Apfelsaft: Bei Getränken lässt sich das ganz einfach erklären. Dabei geht um die Filterung/Klärung. Nicht alles, was scheinbar vegan ist, kommt während der Herstellung völlig ohne tierische Produkte aus. Es geht nicht nur um Etiketten. Daher schadet ein entsprechender Hinweis nicht.
 
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