E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich

E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich

aHR0cHM6Ly93d3cuZW10Yi1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMjAvMDMvVHVuaW5nLUhlYWRlci5qcGc.jpg
E-Bike-Tuning ist illegal! Viele unserer LeserInnen wissen das. Wer sein E-Bike tunt, riskiert harte Strafen. In Frankreich droht Gefängnis und eine Geldbuße von bis zu 30.000 €. Wie steht ihr E-Bike-Tuning gegenüber?

Den vollständigen Artikel ansehen:
E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich
 

Anzeige

Re: E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich
Ich wäre dafür statt einer Geschwindigkeitsbegrenzung der Tretunterstützung, für eine Obergrenze des Unterstützungsfaktor ab einer bestimmten Geschwindigkeit (bspw 18 km/h). Diese Obergrenze sollte eine Kennline haben, die die Tretunterstützung ab da regressiv ausfadet.
Gute Idee aber in unserem Be-Scheuer-ten Staat wohl kaum umsetzbar. Da gibt es eher Tretroller mit 40 :mad:
Von mir aus könnte das sogar schon früher anfangen, so dass, die harten Anstiege gemildert werden und nach oben raus der Tretwiderstand ungefähr einem leichten Gravelbike entspricht. Alternativ im Straßenverkehr einem leichten Tourenbike.
 
Autos auf 25 drosseln oder innerorts komplett verbieten.
Keine Unfälle mehr, saubere Luft, massig Platz, Leute bewegen sich wieder mehr, weniger Gesundheitsprobleme, geringere Kosten für Krankenkassen...
 
Endlosdiskussion von Wutbürgern ?

Wie wäre es, wenn wir jede demokratisch legitimierte Gesetzgebung zur Diskussion stellen würden?
Und das in Foren, die nicht den Volksdurchschnitt widerspiegeln?

Richtig, das wäre keine Demokratie mehr.

Allen anarchisch denkenden Zeitgenossen wünsche ich etwas mehr Langmut und einen kühlen Kopf mal alles zu überdenken.

Unsere Demokratieform mit ihrer sozialen Marktwirtschaft mag Mängel haben, aber es ist bislang bei Weitem das Beste was die Deutschen hinbekomnen haben.

Wem etwas nicht gefällt, der nutze die demokratischen Mittel.
Und nebenbei, hier war eine französische Gesetzgebung angesprochen.
 
Gute Idee aber in unserem Be-Scheuer-ten Staat wohl kaum umsetzbar. Da gibt es eher Tretroller mit 40 :mad:
Von mir aus könnte das sogar schon früher anfangen, so dass, die harten Anstiege gemildert werden und nach oben raus der Tretwiderstand ungefähr einem leichten Gravelbike entspricht. Alternativ im Straßenverkehr einem leichten Tourenbike.
Möp! Falsch! Der kann (ausnahmsweise) nichts dafür. Kommt aus Brüssel, die Regelung.
 
Stimmt, die Freistaatler wäre immer schon speziell.

Hier kann jeder sagen was er will, im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich. :)
 
Das Gesetz oben besteht aus so vielen Konjunktiven, dass die angegeben Höchststrafe wohl sehr unwahrscheinlich ist.
Ich habe vor kurzem noch mit einem Richter über diese Thematik gesprochen. Im Prinzip ist das ja Thema, seitdem es keine echten 25er Moppeds mehr gibt und es nur 50er mit Drossel gibt. Diese Drossel ist so leicht auszubauen, dass es fast lächerlich ist (Gelegenheit macht Diebe).

Er meinte, dass sich die meisten Richter einig seien, dass man den jungen Menschen dafür keinen Vorwurf machen könne und die Industrie dafür Sorge tragen Müsse, dass dieses Tuning gar nicht erst möglich ist. Strafen gibt es nur, wenn durch das tunen etwas passiert. Wenn die Leute von der Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden, wird die Anzeige idr fallen gelassen oder es gibt bei wiederholtem Vergehen höchstens mal ein paar Sozialstunden aufgebrummt (oder bei Erwachsenen ne kleine Geldstrafe).

Ein Ebike-Fall sei ihm noch nicht untergekommen, er würde es aber dann genauso handhaben.

Und ganz genauso sehe ich es eigentlich auch. So lange man damit Verantwortungsbewusst umgeht, wird es A. niemandem auffallen und es wird B. zu keinen Strafen führen. Ist man durch das Tuning/die Aufhebung der Drosselung in einen Unfall verwickelt, hat man natürlich die vollen Konsequenzen zu tragen.
 
Das Gesetz oben besteht aus so vielen Konjunktiven, dass die angegeben Höchststrafe wohl sehr unwahrscheinlich ist.
Ich habe vor kurzem noch mit einem Richter über diese Thematik gesprochen. Im Prinzip ist das ja Thema, seitdem es keine echten 25er Moppeds mehr gibt und es nur 50er mit Drossel gibt. Diese Drossel ist so leicht auszubauen, dass es fast lächerlich ist (Gelegenheit macht Diebe).

Er meinte, dass sich die meisten Richter einig seien, dass man den jungen Menschen dafür keinen Vorwurf machen könne und die Industrie dafür Sorge tragen Müsse, dass dieses Tuning gar nicht erst möglich ist. Strafen gibt es nur, wenn durch das tunen etwas passiert. Wenn die Leute von der Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden, wird die Anzeige idr fallen gelassen oder es gibt bei wiederholtem Vergehen höchstens mal ein paar Sozialstunden aufgebrummt (oder bei Erwachsenen ne kleine Geldstrafe).

Ein Ebike-Fall sei ihm noch nicht untergekommen, er würde es aber dann genauso handhaben.

Und ganz genauso sehe ich es eigentlich auch. So lange man damit Verantwortungsbewusst umgeht, wird es A. niemandem auffallen und es wird B. zu keinen Strafen führen. Ist man durch das Tuning/die Aufhebung der Drosselung in einen Unfall verwickelt, hat man natürlich die vollen Konsequenzen zu tragen.
Sehe ich ganz genau so. Das hören unsere Hardcore-Tuninggegner hier im Forum aber gar nicht gerne, dass die Tuner nicht Lebenslänglich kriegen :cool:
Wenn man es so macht wie meine Sportfreunde und das Limit auf 32 (USA) rauf setzt, was fast überall in der Firmware angelegt ist und auch mit einer korrekten Tachoanzeige verbunden ist. Dann muss man das erstmal nachweisen. Durch hinterherfahren mit dem Auto geht das wohl kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch hinterherfahren mit dem Auto geht das wohl kaum.

Zudem ist das auch nicht Möglich. Wir haben so schon zu wenig Beamte sowohl in Executive, als auch in Judikative. Gesetze werden halt völlig vorbei an der Realität von irgendwelchen sesselfurzenden Politikern erlassen. Wenn sich jetzt Staatsanwaltschaft, Richter und Polizei noch mit so einer Kleinigkeit wie entdrosselten EBikes rumplagen müssen, wo kommen wir denn da hin?!

Deshalb glaube ich auch nicht an eine Strafverfolgung, wenn man nicht gerade in einen Unfall verwickelt ist. Und selbst dann ist fraglich, ob sie Dir überhaupt nachweisen können(und wollen), ob dein Ebike entdrosselt war.

Ich finde es ja immer wieder amüsant wie viele obrigkeitshörige Verfechter der Gesetze es in Deutschland gibt (und natürlich häuft sich sowas in Foren), aber letztendlich ist diese Debatte allen anderen Leuten sowas von scheißegal. Es wird niemand seinen Lappen abgeben müssen, es werden keine Trails gesperrt und auch das Ebike wird nicht verboten. Allein weil es viel zu viel Aufwand für Kinkerlitzchen ist.
 
Zurück