E-Freeride-Bikes im Test: Fünf langhubige Boliden für die harte Nummer

E-Freeride-Bikes im Test: Fünf langhubige Boliden für die harte Nummer

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E-Freeride-Bikes im Test: Manchmal muss es eben etwas mehr sein, denn grobe Pisten verlangen grobes Gerät. Wir haben 5 aktuelle E-Freerider zu einem exklusiven Test eingeladen. Grundlegende Voraussetzung: 180 mm Federweg, und zwar als Minimum. In unserem Einleitungsartikel bekommt ihr einen Überblick, welche E-Bikes in diesem Test am Start waren.

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E-Freeride-Bikes im Test: Fünf langhubige Boliden für die harte Nummer
 

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Re: E-Freeride-Bikes im Test: Fünf langhubige Boliden für die harte Nummer
Die einzigen Hauptkomponenten, die vom Hersteller kommen sind die Rahmen - Alles andere sind Standardkomponenten und sind austauschbar.


...nicht mal Die! Die Rahmen werden nahezu ausnahmslos in Taiwan, Vietnam und China gefertigt. Lediglich das Design und die geometrischen Berechnungen machen die Konfektionäre (Hersteller). Es wäre für ein mittelständisches Unternehmen gar nicht möglich, die Rahmen in der gegebenen Qualität zu produzieren. Da sind Hausgroße Multimillionenteure Maschinen notwendig, die einen täglichen Auswurf an Fahrradrahmen im hohen vierstelligen Bereich haben, um rentabel zu sein. Entsprechende Maschinen gibt es zwar auch in Deutschland, doch diese werden von den Zulieferern der Autoindustrie voll ausgelastet.
 
...nicht mal Die! Die Rahmen werden nahezu ausnahmslos in Taiwan, Vietnam und China gefertigt. Lediglich das Design und die geometrischen Berechnungen machen die Konfektionäre (Hersteller). Es wäre für ein mittelständisches Unternehmen gar nicht möglich, die Rahmen in der gegebenen Qualität zu produzieren. Da sind Hausgroße Multimillionenteure Maschinen notwendig, die einen täglichen Auswurf an Fahrradrahmen im hohen vierstelligen Bereich haben, um rentabel zu sein. Entsprechende Maschinen gibt es zwar auch in Deutschland, doch diese werden von den Zulieferern der Autoindustrie voll ausgelastet.

Es war wohl eher gemeint, dass die Geometrie, also die Vorgaben für einen Rahmen von Hersteller kommt. Ob der jetzt aus China, Taiwan oder in Nepal mundgeklöppelt oder was auch immer kommt, ist doch egal.
Der Hersteller (Rocky Mountain, Specialized etc.) hat eine Gewisse Vorstellung von seinem Rahmen und dessen Einsatzgebiet (Enduro definiert jeder Hersteller ja anders; noch schlimmer gerade die neue Mode Trailbikes) und konzipiert es dann so; inkl. der Anbauteile.
Warum sollte man jetzt also die Reifen tauschen? Kann man zum Spaß machen (die „Freeride“ macht das ja ganz gerne), erhöht aber den Testaufwand und ich muss nachher schreiben, dass die Serienbereifung scheinbar nicht passt.
Wenn ich einen 180er Freerider mit einem Hans Dampf ausstatte, ihn zum Test aber mit dem dafür vorgesehenen Einsatzgebiet eines Reifen (z.B. MagicMary & Co.) teste, kann ich die Mogelpackung des Herstellers nicht bewerten.
Klar kann man hergehen und sagen: wir haben das Bike mit Reifen XY ausgestattet, weil der Reifen, der in der Auslieferungsvariante kommt, nicht dem Einsatzgebiet gerecht wird, aber dann müsste man auch den Dämpfer oder die Federgabel etc. wechseln, wenn die Murks ist.
Irgendwo ist halt Schluss. Gut, das IBC macht das ja manchmal.
Aber es kommt drauf an, was ich mit dem Test bezwecken, bzw. testen will.
Wenn ich herausfinden will, was das Herzstück der Rahmen im Stande zu leisten ist, muss ich all das raus schmeißen, was m.M.n. nicht passt. Und spätestens da beginnt das Problem. Der eine mag den Charakter von Dämpfer XY, der andere gar nicht.
Oder aber ich will testen, was der Hersteller als Gesamtpaket dem Kunden für XY an Euros anbietet. Und dann teste ich halt 3.0er Reifen auf einem Freerider, wenn die drauf sind.
Bin ich als Tester denn dafür verantwortlich, wenn der Hersteller so nen Blödsinn an sein Bike schraubt? Nö. Aber ich kann es testen, bewerten und das auch nieder schreiben.
Ein Test ist doch immer nur ein Anhaltspunkt. Ich muss mir dann doch für mich das raus ziehen, was für mich interessant ist.
Schreibt der Tester, dass ihn der Hinterbau zu plüschig ist, ich aber Pop haben will, bzw. einen progressiven Hinterbau, weiß ich doch, dass das Bike nichts für mich ist. Für jemand anderen aber genau dieses jenes welches.
Das erste, was an meinem Levo runter geflogen ist, sind die sinnlosen 3.0er Reifen auf dem Ding. Kastriert für meine Fahrweise, meine Definition von Einsatzgebiet des Levos das gesamte Bike. Andere wiederum mögen es vielleicht gut heißen.
Also alles in allem gut gemacht @riCo




Sascha
 

...Du hast mich zitiert und dann Dinge angebracht, die ich nirgends erwähnt habe. Da musst Du mich wohl verwechselt haben. Meine Kritik richtete sich an die anfangs reisserische Wortwahl, die an Sachlichkeit und Objektivität zu wünschen übrig ließ, und weiterhin daran, dass Dinge die das eine Rad nicht hat und nicht kann, nicht erwähnt werden, während bei einem anderen Rad diese - dort vorhandenen -Punkte negativ beurteilt werden ohne zu sagen wie es denn besser ginge. Weiterhin habe ich kritisiert, dass bei einem Rad die Fahreigenschaften bemängelt wurden, die eigentlich beim Setup auf die Fahrbedingungen eingestellt werden. Denn ich gehe davon aus, dass die Tester vor Testbeginn auch andere Parameter auf sich justieren, wie Reifendruck, Ansprechverhalten der Gabel und des Dämpfers, Sattelhöhe, Winkel und Druckpunkt der Bremshebel, etc. . Von Reifenwechsel oder gar Teilewechsel habe ich nichts geschrieben. Ich antwortete lediglich einem anderen Threadteilnehmer, das die Radhersteller auch die Rahmen nict selbst herstellen, und erläuterte das Procedere, was Du ja dann auch noch mal tatest.

...das Testberichte auch anders, also informativ, gehen zeigen die letzten Beiden über das Haibike und das Moustache.
 
Sorry, eigentlich wollte ich nur diesen Satz hier zitieren:
...nicht mal Die! Die Rahmen werden nahezu ausnahmslos in Taiwan, Vietnam und China gefertigt. Lediglich das Design und die geometrischen Berechnungen machen die Konfektionäre (Hersteller).
Dein Zitat war eigentlich nur der „Aufhänger“ für meinen Post.
Wie sagt man so schön: ich war gerade im Flow und habe einfach weiter geschrieben. Aber stimmt, ich hätte noch tausend andere in meinem Post zitieren können/müssen. Wollte ich aber nicht; war mir zu umständlich.
Natürlich ist mein gesamter Post nicht auf dich zurückzuführen.
Demnach alles gut, hoffe ich.




Sascha
 
... Die Niesche zwischen zwei Nieschen. Ich bin mir sicher, für meine Art, MTB zu fahren, werde ich auch noch ein schickes Wort finden. :)

Die Wikipedia-Definition ist mir bekannt - allerdings finde ich die Kategorisierung mit immer neuen Kreationen albern, worauf ich eigentlich hinweisen wollte.
Den 25m-Backflip auf dem eBike „Freerider“ möchte ich übrigens noch sehen .

Es sind Fahrräder mit viel Federweg. Was ich damit mache, dass ist entscheidend.
Und ehrlich: ich habe ein paar furchlose Halbwüchsige mit Baumarkt Hardtails gesehen, die waren mehr Freerider als 98% der Menschen, die sich einen der Testfreerider zulegen und den 35cm Monsterdrop mit Vollvisierhelm und Pads „überwinden“...
 
...auf facebook habe ich heute so im Überfliegen eine "Platzierung" der Bikes durch e-mtb-news gesehen. Warum veröffentlicht Ihr das nicht auch hier?
 
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